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Elektronische Sicherung

Was ist eine elektronische Sicherung?

Elektronische Sicherungen sind eine Art von Sicherheitsvorrichtung in elektrischen Geräten.

Im Falle eines Unfalls, z. B. eines Kurzschlusses in einem Stromkreis, fließt ein ungewöhnlich hoher Strom durch den Stromkreis, der Hitze erzeugt und einen Brand auslösen kann. Eine Möglichkeit, diese Gefahr zu vermeiden, besteht darin, eine elektronische Sicherung in den Stromkreis einzusetzen.

Wenn ein abnormaler Strom fließt, erhitzt sich das Schmelzelement in der elektronischen Sicherung, ein schmelzbares Metallelement und schmilzt, wodurch der Stromkreis geöffnet und der abnormale Strom unterdrückt wird. Beachten Sie, dass das geschmolzene Element nicht wieder zusammengesetzt werden kann. Wenn die elektronische Sicherung ihre Aufgabe erfüllt hat, muss sie durch eine neue ersetzt werden.

Anwendungen von elektronischen Sicherungen

Elektronische Sicherungen sind Schutzvorrichtungen gegen abnormale Ströme und werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in Haushaltsgeräten, Schalttafeln und Kraftfahrzeugen.

Vor allem im Automobilsektor steigt die Nachfrage nach elektronischen Sicherungen als Sicherheitseinrichtungen aufgrund der zunehmenden Anzahl elektronischer Komponenten wie z. B. der Motorsteuerung durch Mikrocomputer.

Andererseits haben elektronische Sicherungen den Vorteil, dass sie kostengünstig zu installieren sind, aber wenn das Element einmal durchgebrannt ist, muss der Benutzer es durch eine neue Sicherung ersetzen. Aus diesem Grund werden als Sicherheitseinrichtung zur Unterbrechung abnormaler Ströme in Schalttafeln, z. B. wenn Überströme unmittelbar nach einer Überstromunterbrechung wiederhergestellt werden müssen, eher Schalter als elektronische Sicherungen verwendet.

Funktionsweise von elektronischen Sicherungen

Elektronische Sicherungen funktionieren nach dem einfachen Prinzip, dass sich das Element in der Sicherung erhitzt und schmilzt, wenn ein Strom fließt, der den Nennwert der Sicherung übersteigt, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird.

Der Wärmewiderstand des Elements ist in der Mitte höher als an den Enden, so dass die Wärme von der Mitte zu den Enden geleitet wird. Unter normalen Bedingungen entweicht die Wärme im Element zu den beiden Enden, aber wenn ein Strom fließt, der den Nennstrom übersteigt, kann die Wärmeleitung nicht mithalten und die Mitte des Elements überschreitet seine Schmelztemperatur, so dass es sich ausschaltet.

Elektronische Sicherungen müssen nicht nur den Stromkreis unterbrechen, wenn ein abnormaler Strom fließt, sondern auch im Normalbetrieb Strom durchlassen. Bei der Auswahl von elektronischen Sicherungen muss daher darauf geachtet werden, dass der Dauerstrom im Normalbetrieb niedriger ist als der Nennstrom.

In der Praxis muss der Dauerstrom kleiner sein als der Nennstrom zuzüglich des in den Sicherheitsnormen festgelegten Dauerstrom-Deratings und des Temperatur-Deratings, das den Widerstandstemperaturkoeffizienten des Metallelements berücksichtigt.

Um sicherzustellen, dass elektronische Sicherungen keine Stromwerte unterbrechen, die über dem Betriebsstrom des Stromkreises liegen, aber nicht anormal sind wie z. B. Anlaufstrom und EIN/AUS-Strom, ist es außerdem wichtig, elektronische Sicherungen durch Messung der Impulsstrom- und Einschaltstromwerte des abzusichernden Geräts auszuwählen und nach der Auswahl immer einen tatsächlichen Gerätetest durchzuführen. Nach der Auswahl ist es wichtig, die Sicherung an dem tatsächlichen Gerät zu testen.

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