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Laserschutzbrille

Was ist eine Laserschutzbrille?

Laserschutzbrillen werden immer getragen, um die Augen beim Einsatz von Lasern zu schützen.

Wird sie nicht getragen, kann der Laserstrahl die Augen schwer schädigen. Bei der Auswahl einer Laserschutzbrille ist darauf zu achten, dass sie auf die Wellenlänge und die Ausgangsleistung des verwendeten Lasers abgestimmt ist. Auch die optische Dichte (OD), die angibt, wie viel Licht durchgelassen wird, muss geprüft werden und für die jeweilige Aufgabe geeignet sein.

Anwendungen für Laserschutzbrillen

Laserschutzbrillen werden auf Baustellen getragen, auf denen Laserbearbeitungsmaschinen oder Laseroszillatoren verwendet werden. Weitere Anwendungen sind folgende:

  • bei der Verwendung von Bearbeitungsmaschinen mit Laseroszillatoren (Schweißen, Schneiden, Gravieren, Markieren usw.)
  • bei der Laserbehandlung mit medizinischen Lasern oder in Kliniken usw.
  • bei der Verwendung von Laseroszillatoren in der Forschung usw.

Blicken Sie nicht direkt in den Laserstrahl, auch wenn Sie eine Schutzbrille tragen. Denn die Gläser der Schutzbrillen sind so konzipiert, dass sie vor dem Streulicht des Lasers und nicht vor der direkten Strahlung schützen.

Funktionsweise einer Laserschutzbrille

Laserschutzbrillen verwenden spezielle Gläser, die das Streulicht des Lasers absorbieren und bestimmte Wellenlängen weniger transparent machen.

Laserlicht zeichnet sich durch eine hohe Richtwirkung, Einheitlichkeit und Kohärenz aus, d. h. es ist farbenblind und hat eine hohe Energiedichte. Laser mit hoher Leistung, wie sie z. B. beim Schweißen verwendet werden, sind natürlich gefährlich, wenn sie auf den Körper treffen, aber auch Licht mit geringer Leistung kann aufgrund der oben genannten Eigenschaften Schäden am Auge verursachen.

Es besteht die Gefahr, dass nicht nur die oberflächlichen Schichten des Auges, wie z. B. die Hornhaut, geschädigt werden, sondern, je nach Wellenlänge, auch tiefer liegende Bereiche wie die Netzhaut und der Sehnerv. Aus diesem Grund sollte bei der Auswahl einer geeigneten Schutzbrille die Wellenlänge, die Leistung und der OD-Wert des Lasers geprüft werden. Der OD-Wert ist ein einfaches Maß für die Lichtdurchlässigkeit und reicht von 1 bis 10, wobei ein höherer Wert eine geringere Durchlässigkeit bedeutet.

Je höher der OD-Wert ist, desto sicherer ist der Laser, aber er lässt auch weniger sichtbares Licht durch, was die Arbeitseffizienz verringern kann. Es ist auch wichtig, die Art der Arbeit zu berücksichtigen und eine Schutzbrille mit einem geeigneten OD-Wert auszuwählen.

Auswahl einer geeigneten Laserschutzbrille

Es ist wichtig, den Typ, die Oszillationswellenlänge und die Leistung des zu verwendenden Lasers zu prüfen und Linsen und Filter auszuwählen, die zu diesen Wellenlängen passen.

Es gibt verschiedene Arten von Laserschutzbrillen, darunter „Goggle“-, „Spectacle“- und „Front“-Typen. Die Brillen- und Frontformen sind mit oder ohne Seitenschutz erhältlich.

Um die Arbeitsfähigkeit zu verbessern, empfiehlt es sich, eine Brille zu wählen, die nur im Bereich des verwendeten Lasers eine niedrige Lichtdurchlässigkeit und im übrigen Bereich eine hohe Lichtdurchlässigkeit aufweist. Auch wenn der OD-Wert der Laserschutzbrille hoch ist, sollten Sie unbedingt die richtige Brille wählen, da Gläser mit der falschen Wellenlänge keinen Schutz bieten und zu schweren Unfällen führen können.

Auch mit einer Laserschutzbrille kann nicht verhindert werden, dass Laserlicht direkt in das Auge gelangt. Beachten Sie, dass einige Laserstrahlen unsichtbar sind, z. B. ultraviolette und infrarote Wellenlängen.

Weitere Informationen zu Laserschutzbrillen

Klassen von Laserschutzbrillen

Laserlicht wird nach seinem Gefährdungsgrad eingeteilt.

  • Klasse 1: Laserlicht, das für den normalen Gebrauch sicher ist.
  • Klasse 1M: Laserlicht mit Wellenlängen von ca. 300-4000 nm, das bei der Betrachtung mit optischen Geräten gefährlich ist.
  • Klasse 2: Laserlicht mit einer Wellenlänge von ca. 400~700 nm, das durch Blinzeln des Auges geschützt werden kann.
  • Klasse 2M: Laserlicht mit ähnlicher Wellenlänge wie Klasse 2, aber gefährlich für die Betrachtung mit optischen Instrumenten.
  • Klasse 3R: Laserlicht mit einer Wellenlänge von ca. 300 nm ~10 mm, gefährlich, wenn man direkt hineinschaut.
  • Klasse 3B: Direkter Blick ist gefährlich, aber diffus reflektiertes Licht wird normalerweise als sicher angesehen.
  • Klasse 4: Selbst ein vorübergehender direkter Blick und eine Exposition der Haut sind gefährlich. Selbst diffus reflektiertes Licht kann Schäden verursachen und Brände auslösen.

Einige Laserschutzbrillen sind für verschiedene Laserklassen geeignet, so dass sie beim Umgang mit potenziell gefährlichen Laserstrahlen sicher verwendet werden können.

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