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Sechskantmutter

Was ist eine Sechskantmutter?

Sechskantmuttern sind Befestigungsteile mit Gewinde, die eine sechseckige Außenform und ein zentrales Gewindeloch aufweisen. Sechskantmuttern werden in der Regel nicht allein verwendet, sondern zwischen die zu befestigenden Teile eingefügt, und die Sechskantmutter wird auf einen Bolzen oder ein anderes Gewindeteil aufgeschraubt.

Sechskantmuttern haben die folgenden Normen:

ISO-Normen

  • ISO 4032:2012 regelmäßige Sechskantmuttern (Stil 1) – Produktklassen A und B
  • ISO 4033:2012 Sechskantmuttern mit hohem Durchmesser (Form 2) – Produktklassen A und B
  • ISO 4034:2012 regelmäßige Sechskantmuttern (Form 1) – Produktklasse C
  • ISO 4035:2012 dünne Sechskantmuttern mit Fase (Stil 0) – Produktklassen A und B
  • ISO 4036:2012 dünne Sechskantmuttern ohne Fase (Form 0) – Produktklasse B
  • ISO 8673:2012 regelmäßige Sechskantmuttern (Form 1) mit metrischem Feingewinde – Produktklassen A und B
  • ISO 8674:2012 hohe Sechskantmuttern (Form 2) mit metrischem Feingewinde – Produktklassen A und B
  • ISO 8675:2012 dünne Sechskantmuttern mit Fase (Form 0) mit metrischem Feingewinde – Produktklassen A und B

Funktionsweise von Sechskantmuttern

Sechskantmuttern dienen zum Anziehen und Befestigen von Teilen nach dem Prinzip der Schraubenbefestigung. Durch Drehen der Sechskantmutter kommen die Sitzflächen von Mutter und Schraube mit dem zu befestigenden Teil in Kontakt und werden weiter angezogen, wobei folgende Kräfte wirken.

  • Druckkraft (Kraft, die in Richtung der Spannachse drückt) auf das zu befestigende Teil
  • Zugkraft (Reaktionskraft des zu befestigenden Teils) auf die Schraube, z.B. Bolzen

Anwendungen von Sechskantmuttern

Muttern gibt es in einer Vielzahl von Formen und Typen, aber insbesondere Sechskantmuttern mit ihrer sechseckigen Außenform werden wahrscheinlich in den meisten Situationen zur Befestigung von Bauteilen verwendet. Sechskantmuttern werden in den unterschiedlichsten Situationen verwendet. Von allgemeinen bis zu speziellen Anwendungen. Von sehr kleinen bis zu großen Teilen. Von sehr feinen Komponenten wie Präzisionsinstrumenten bis zu Haushaltsgeräten, Eisenbahnschienen, allgemeinen Industrieausrüstungen und -anlagen usw.

Sechskantmuttern zeichnen sich durch ihre sechseckige Form aus, die es ermöglicht, Werkzeuge wie Schraubenschlüssel und Maulschlüssel in einem Winkel von 60° aufzuhängen, sodass sie in kleinen Winkeln angezogen werden können. Außerdem sind sie sehr einfach zu handhaben, da viele Allzweckwerkzeuge mit ihnen kompatibel sind.

Arten von Sechskantmuttern

Sechskantmuttern lassen sich nach Form, Funktion und Norm einteilen.

Es gibt auch eine Vielzahl von Schlössern mit Lockerungsschutzfunktionen, deren jeweilige Funktionen und Merkmale effektiv genutzt werden müssen. Zusätzlich zu den oben genannten gibt es eine große Auswahl an anderen Typen, einschließlich ausländischer Standard-, Spezial- und Sonderanfertigungen.

Sichere Nutzung von Sechskantmuttern

Bei unsachgemäßer Verwendung von Sechskantmuttern können die Schrauben auf der Gegenseite beschädigt werden oder Produkte oder Geräte, die mit Sechskantmuttern montiert werden, können beschädigt werden. Um dies zu verhindern, müssen folgende Punkte beachtet werden:

  • Die Anzugskraft muss innerhalb des zulässigen Bereichs liegen, um ein Brechen der Sechskantmutter und der Schraube zu verhindern.
  • Wiederkehrende Kräfte (z.B. durch Vibration) auf Sechskantmutter und Schraube liegen innerhalb der zulässigen Grenzen.
  • Die Auflageflächen von Sechskantmutter und Schraube (die Flächen, die miteinander in Berührung kommen, nicht die Flächen, die das Werkzeug berührt) müssen innerhalb des zulässigen Bereichs liegen. Die Sitzflächen der Sechskantmutter und der Schraube (die Seitenflächen, die miteinander in Berührung kommen, nicht die Flächen, die das Werkzeug berührt) dürfen nicht dazu führen, dass der anzuziehende Gegenstand (z. B. Metall oder Holz) nachgibt.
  • Sechskantmuttern und -schrauben dürfen den Gegenstand, der verschraubt wird, nicht beschädigen.

Sonstige Informationen zu Sechskantmuttern

1. Werkstoffe und Oberflächenbehandlung der Sechskantmuttern

Die Werkstoffe für Sechskantmuttern sind hauptsächlich Eisen, legierter Stahl, Edelstahl, Titanlegierungen, Kupfer und Kupferlegierungen, Aluminium und Aluminiumlegierungen, Nickellegierungen usw. Die Werkstoffe werden in der Regel nach den Anforderungen wie Festigkeit und Korrosionsschutz ausgewählt.

Das Material der Sechskantmutter hat einen erheblichen Einfluss auf die Festigkeit, wenn die Schraube/Mutter einer schweren Belastung ausgesetzt ist oder wenn sie in Geräten verwendet wird, bei denen Menschenleben auf dem Spiel stehen, sodass ein Material mit ausreichender erforderlicher Festigkeit ausgewählt werden muss.

Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Maßnahmen gegen korrosive Umgebungen ist ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Materials. Um sicherzustellen, dass die Sechskantmutter nicht durch Korrosion an Gewicht und Festigkeit verliert, ist es notwendig, einen Werkstoff zu wählen, der für die korrosive Umgebung geeignet ist. Auch die elektrische Korrosion ist ein wichtiger Faktor. Wenn sich das Material der Sechskantmutter vom Material des Gegenstücks oder des zu befestigenden Objekts unterscheidet, kann ein Unterschied im Metallpotential zu Korrosion führen. Besonderes Augenmerk sollte auf Aluminium und Edelstahl gelegt werden.

Für Sechskantmuttern stehen folgende Oberflächenbehandlungen zur Verfügung, die je nach Aussehen, Qualität und Preis ausgewählt werden.
Keine Oberflächenbehandlung, chemisch vernickelt, dreiwertig chromatiert, einfarbig verchromt, verzinkt, verchromt, vernickelt, verchromt, geparkt, dakrotisiert, lackiert/beschichtet, versilbert, verkupfert oder verzinnt.

2. Maßnahmen zur Verhinderung des Lösens von Sechskantmuttern

Um das Lösen von Sechskantmuttern zu verhindern, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

Maßnahmen zur Erstlockerung
Zwischen der Sechskantmutter und dem zu befestigenden Teil werden Federscheiben (Federringe) oder versenkte Federringe verwendet. Diese Funktion gleicht die anfängliche Verringerung der Axialkraft aus und hat keinen Einfluss auf die Verhinderung des Abrutschens der Sitzfläche und verhindert nicht das Lösen durch die Rückdrehung der Mutter.

Gegenmaßnahmen gegen verminderte Axialkraft (Rücklaufsperre)

  • Mechanische Verdrehsicherung
    Die folgenden Teile werden verwendet, um die Mutter auf der Gewindeseite zu fixieren und ein Verdrehen zu verhindern.
    Beispiel: gerillte Sicherungsmutter (gerillte Sechskantmutter) + Splint, Sicherungsmutter mit Außenverzahnung, Drahtsicherung, usw.
  • Methode mit inkrementellem Rückdrehmoment
    Bei dieser Methode wird der Widerstand gegen die Rückdrehung zwischen Außen- und Innengewinde erhöht und die folgenden Komponenten verwendet, um ein Lösen zu verhindern.
    Beispiele: Sicherungsmuttern mit Nyloneinsatz, Ringsicherungsmuttern, flexible Sicherungsmuttern (geschlitzte Muttern), Flanschmuttern (mit Kerbverzahnung), usw.
  • Verhinderung der Rückdrehung (Anti-Lockerungsmethode)
    1. Diese Methode erhöht die Reibung zwischen dem Außen- und dem Innengewinde und verhindert, dass sich die Mutter zurückdreht. Zum Beispiel bei Doppelmuttern.
    2. Bei dieser Methode wird ein Klebstoff oder eine andere Substanz auf das Gewindeteil aufgetragen, damit es am Gewinde haftet. Anaerober Klebstoffauftrag, geklebte Schrauben usw. fallen in diese Kategorie.
    3. Bei dieser Methode werden zwei Arten von Muttern mit keilförmiger, exzentrischer Konkavität und Konvexität verwendet, wobei das gesamte Gewinde der konvexen Mutter gegen die Schraubenseite und das gesamte Gewinde der konkaven Mutter gegen das Schraubengewinde auf der gegenüberliegenden Seite gepresst wird.

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