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Anzuchtkasten

Was ist ein Anzuchtkasten?

Setzlingskästen

Ein Anzuchtkasten ist ein flacher Kasten, der für die Anzucht von Setzlingen verwendet wird.

Bei der Verwendung eines Anzuchtkastens wird zunächst Erde in den Kasten gefüllt, Samen werden hineingesät und dann werden die Setzlinge in einer geeigneten Umgebung, z. B. in einem Gewächshaus aus Kunststoff, gepflegt und aufgezogen. Die meisten Anzuchtkästen sind aus Kunststoff und werden in der Regel für Rohreis verwendet.

Einige Anzuchtkästen werden jedoch auch für die Aufzucht von Gemüsesetzlingen verwendet. Durch die Verwendung von Anzuchtkästen für die Aufzucht von Setzlingen können diese vor Witterungseinflüssen wie Regen und Wind sowie vor Schädlingen geschützt werden.

Anwendungen von Anzuchtkästen

Anzuchtkästen werden in der Landwirtschaft und in Hausgärten für die Anzucht von Reis, Gemüse und anderen Setzlingen verwendet. Anzuchtkästen haben den Vorteil, dass sie den Anbau und die Verwaltung einer großen Anzahl von Setzlingen erleichtern, die Wachstumsperiode beschleunigen und die negativen Auswirkungen von Witterungseinflüssen und Schädlingen abmildern. Sie sind daher eines der unentbehrlichsten landwirtschaftlichen Materialien, insbesondere für Großbauern.

Anzuchtkästen werden am häufigsten für die Anzucht von Rohreis-Setzlingen verwendet. Die Anzuchtkästen sind mit Beeterde und Dünger gefüllt, in die die Samen mit einer Sämaschine gleichmäßig ausgesät werden. Nach der Aussaat werden die Anzuchtkästen bei kalter Witterung im Gewächshaus und bei relativ warmer Witterung im Freiland gehalten.

Merkmale von Anzuchtkästen

Vorteile

1. Einfache Handhabung
Anzuchtkästen lassen sich leicht von einem Standort zum anderen versetzen. Sie verringern die Auswirkungen der Witterungsbedingungen und behindern das Wachstum der Setzlinge nicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht den gleichen Arbeitsaufwand erfordern wie das Einpflanzen in den Boden, z. B. das Ziehen von Unkraut.

2. Schnelleres Ernten
Die Verwendung von Anzuchtkästen ermöglicht es, die Setzlinge in einer für sie geeigneten Umgebung zu platzieren. So können die Setzlinge reibungslos wachsen und die Ernte erfolgt schneller.

3. Effizienter Anbau
Die Verwendung von Anzuchtkästen ermöglicht es Ihnen, auf dem Feld zu arbeiten oder andere Kulturen anzubauen, während die Setzlinge in den Anzuchtkästen wachsen. Sie können eine Vielzahl von Pflanzen planmäßig anbauen, was einen sehr effizienten Anbau ermöglicht.

4. Weniger Schäden durch Klima und Schädlinge
Die Wahrscheinlichkeit, dass Setzlinge zu kräftigen Setzlingen heranwachsen, ist geringer, wenn sie Schäden durch die Natur wie Regen und Wind oder durch Schädlinge ausgesetzt sind. Die Verwendung von Anzuchtkästen erleichtert das Umsetzen der Setzlinge, verhindert Schäden und minimiert das Risiko.

Nachteile

1. Kann Unterschiede im Wachstum verursachen
Wenn die Setzlinge wachsen, schlagen sie mehr und mehr Wurzeln. Durch die geringe Tiefe des Anzuchtkastens wird der gemeinsame Raum mit den benachbarten Setzlingen verringert, wodurch diese um Wasser und Dünger konkurrieren.

Der Nachteil ist, dass kleinere Setzlinge daher von größeren Setzlingen verdrängt werden, was einen Unterschied ausmachen kann. In diesem Fall müssen sie einzeln umgetopft werden.

2. Nach Gebrauch zu waschen
Anzuchtkästen müssen nach dem Gebrauch gewaschen werden. Werden sie ungewaschen verwendet, können sie die Entwicklung von Schädlingen und Krankheitserregern fördern, was das Wachstum der Setzlinge beeinträchtigt.

3. Erforderlicher Lagerraum
Anzuchtkästen müssen an einem dunklen, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort gelagert werden. Eine Lagerung im Sonnenlicht führt zu einer Verschlechterung und Verformung der Anzuchtkästen.

Arten von Anzuchtkästen

Anzuchtkästen unterscheiden sich je nach Typ in Bezug auf Wasserrückhaltevermögen und Luftdurchlässigkeit. Sie werden daher je nach der Art der angebauten Kultur oder Pflanze unterschiedlich verwendet. Im Allgemeinen sind die folgenden drei Typen erhältlich:

1. Mittelgroße Anzuchtkästen

Jeder Anzuchtkasten hat etwa 1300 Löcher und verfügt über eine ausgezeichnete Belüftung. Der flache Boden, der nicht uneben ist, hat außerdem den Vorteil, dass sich kaum Salzsole ansammelt, die Krankheiten verursachen kann.

2. Anzuchtkästen mit unebenem Boden und Wasserrückhaltung

Dies ist ein Anzuchtkasten für junge Setzlinge mit unebenem Boden und Wasserrückhaltung am Boden. Durch die Wasserrückhaltung am Boden und die hohe Wasserspeicherkapazität kann die Anzahl der Wassergaben reduziert werden.

Auch die Wurzeltrennung ist gut, was eine höhere Arbeitseffizienz ermöglicht. Er hat 1034 Löcher.

3. Anzuchtkästen für junge Setzlinge

Diese Anzuchtkästen werden für die Aufzucht von jungen Sämlingen empfohlen, die sich in den frühen Stadien der Sämlingsentwicklung befinden. Aufgrund der Anzahl der Löcher (z. B. 56) und der schlechten Drainage sind sie jedoch nicht für die Aufzucht von Gemüsesetzlingen geeignet.

Auswahl eines geeigneten Anzuchtkastens

Abgesehen von der Form des Bodens unterscheiden sich die Anzuchtkästen in der Anzahl der Löcher und der Größe der Löcher. Es ist wichtig, einen geeigneten Anzuchtkasten entsprechend den Setzlingen, die Sie anbauen möchten, auszuwählen.

Für junge Setzlinge eignen sich am besten Kästen mit einer geringen Anzahl von Löchern oder einem kleinen Lochdurchmesser. Der Grund dafür ist, dass sich Düngemittel und Erde nicht in den Wurzeln verfangen, so dass Erde und Düngemittel leichter fließen, wenn sie in Wasser gestellt werden.

Bei mittelgroßen oder reifen Setzlingen werden weniger Löcher oder Kristallschnitte empfohlen. Größere Löcher erschweren es den Wurzeln, die Löcher zu durchdringen und aus dem Anzuchtkasten entfernt zu werden. Bei der Verwendung für Gemüse wird ein flacher Typ mit vielen Bodenlöchern empfohlen, da er eine gute Drainage haben sollte.

Verwendung von Anzuchtkästen

1. Reis

  • Füllen Sie den Anzuchtkasten mit Anzuchterde und ggf. Dünger.
  • Vor der Aussaat gründlich wässern.
  • Säen Sie die Samen aus.
  • Bedecken Sie das Saatgut mit genügend Erde, um es zu bedecken.

2. Gemüse

  • Füllen Sie den Anzuchtkasten mit Erde auf. Bei Anzuchtkästen mit großen Löchern ein Laken oder ähnliches unterlegen.
  • Heben Sie einen flachen Graben für die Aussaat aus.
  • Säen Sie die Samen in den Graben und bedecken Sie ihn mit Erde.
  • Wenn Sie einen Wasserkasten haben, der groß genug ist, um einen Anzuchtkasten aufzunehmen, bewahren Sie Wasser auf und stellen Sie es in die Schale, um Wasser zuzuführen. Wenn Sie kein Wasser zur Verfügung haben, gießen Sie vorsichtig mit einem Sprühnebel, um zu verhindern, dass die Bodenbedeckung wegfließt.

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