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Glycerinsäure

Was ist Glycerinsäure?

Glycerinsäure ist eine organische Verbindung mit dem Molekulargewicht 106,08 und der Summenformel C3H6O4.

Sie ist eine andere Bezeichnung für 2,3-Dihydroxypropionsäure, eine Hydroxycarbonsäure.

Anwendungen von Glycerinsäure

D-Glycerinsäure ist eine organische Säure, die natürlich in Pflanzen vorkommt und in Spuren in einer Vielzahl von Pflanzen zu finden ist, z. B. in Tabak, Artischocken, Äpfeln und Nüssen. d-Glycerinsäurephosphat-Derivate sind als Zwischenprodukte im Kohlenhydratstoffwechsel wichtig.

Darüber hinaus werden der Glycerinsäure verschiedene biologische Wirkungen zugeschrieben, wie die Verbesserung der Leberfunktion und die Förderung des Ethanol-Stoffwechsels. Ihre Funktionen und Verwendungsmöglichkeiten sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass sie ein vielversprechender Rohstoff für Polymere und organische Materialien ist, wie z. B. Diacylglycerinsäure, bei der die Hydroxylgruppe der Glycerinsäure acyliert wird, um z. B. Linolensäure oder Palmitinsäure einzuführen, wird voraussichtlich in kosmetischen und hautpflegenden Zusammensetzungen verwendet werden. Monoacylglycerinsäure hat sich auch als ein Tensid mit geringer Hautreizung erwiesen.

Glycosylglycerinsäure, die durch Reaktion von Glycerinsäure mit Zucker gewonnen wird, hat sich als wenig reizend für Hautzellen und schützend vor äußerem Stress erwiesen und dürfte ein neuer Stoff sein, der in Haut- und Haarpflegeprodukten eingesetzt werden kann.

Wie bereits erwähnt, wurden den Acyl- und Glucosylderivaten der Glycerinsäure ausgezeichnete Tensid- und biomolekulare Schutzfunktionen zugeschrieben. Andererseits hat sich gezeigt, dass Glycerinsäure allein, ohne Derivate, eine zellaktivierende Funktion hat (Kalziumglycerinsäure aktiviert ethanolgeschädigte Magenzellen), und es wird erwartet, dass sie als Nahrungsergänzungsmittel entwickelt wird.

Darüber hinaus besitzt Glycerinsäure zwei Hydroxylgruppen und eine Carboxylgruppe mit unterschiedlicher Reaktivität, wodurch sie leicht polymerisierbar ist und voraussichtlich als biologisch abbaubares Polymer entwickelt werden kann.

Funktionsweise von Glycerinsäure

Glycerinsäure gehört zu den Hydroxycarbonsäuren und hat die chemische Formel HOCH2(OH)COOH. Da sie jedoch ein asymmetrisches Kohlenstoffatom aufweist, gibt es die optischen Isomere D- und L-Körper.

Die D- und L-Körper sind spiegelbildlich zueinander, wie die rechte und die linke Hand, die sich nicht übereinander legen lassen; D-Glycerinsäure und L-Glycerinsäure haben die gleichen chemischen Eigenschaften, aber unterschiedliche biologische Wirkungen.

DL-Glycerinsäure, ein Gemisch aus D-Glycerinsäure und L-Glycerinsäure, ist eine sirupartige Flüssigkeit, löslich in Wasser, Ethanol und Aceton, aber unlöslich in Ether und Benzol. Sie wird häufig als Glycerinsäure-Lösung verkauft.

Sonstige Informationen über Glycerinsäure

Verfahren zur Herstellung von Glycerinsäure

Glycerinsäure ist, wie oben beschrieben, ein wichtiger Rohstoff, aber es gibt noch keine industriellen Produktionsmethoden und sie ist teuer. Daher werden technologische Entwicklungen durchgeführt, um Glycerinsäure aus preiswertem Glycerin herzustellen.

Es ist allgemein bekannt, dass DL-Glycerinsäure durch chemische oder biologische Oxidation von Glycerin hergestellt werden kann. Allerdings muss die Oxidation mehrerer Hydroxylgruppen im Molekül kontrolliert werden. Daher ist die technologische Entwicklung einer hochselektiven Oxidation durch verschiedene Methoden im Gange.

Es ist bekannt, dass D-Glycerinsäure und L-Glycerinsäure selektiv durch Racemoseaufspaltung von DL-Glycerinsäure durch den erfolgreichen Einsatz von Mikroorganismen gewonnen werden können. Da die Zahl der Prozesse jedoch hoch ist, wird auch eine Methode zur direkten Gewinnung des D-Körpers mit Hilfe von Mikroorganismen untersucht.

Eine weitere bekannte Methode zur Herstellung von Glycerin, die nicht durch Oxidation erfolgt, ist die Hydrolyse von 2,3-Dibrompropionsäure.

Die durch Fermentation gewonnene Glycerinsäure befindet sich im D-Körper, während L-Glycerinsäure ein vielversprechender synthetischer Rohstoff für L-ZuckerderivateZuckerderivate ist, die in der Pharmazie eingesetzt werden können. Daher wird auch an der Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von L-Glycerinsäure gearbeitet. Die Entwicklung von mikrobiellen Prozessen, die in der Lage sind, die optischen Isomere der Glycerinsäure zu kontrollieren, hat zur Herstellung von D-Glycerinsäure mit einem hohen L-Gehalt geführt.

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Betonsäge

Was ist eine Betonsäge?

Betonsägen sind Werkzeuge (Baumaschinen), die zum Schneiden harter Gegenstände wie Beton oder Asphalt verwendet werden.

Das Schneiden von Beton mit menschlicher Kraft wird als Harken bezeichnet, während das Schneiden mit der Kraft eines Werkzeugs wie eines Betonsägens als Abbruch bezeichnet wird. Im Vergleich zum Schneiden mit menschlicher Kraft werden Lärm und Vibrationen beim Einsatz von Betonsägen stärker reduziert.

Ein weiterer Vorteil ist die geringere Staubentwicklung und die Möglichkeit, mit hoher Präzision zu schneiden.

Anwendungen von Betonsägen

Betonsägen werden hauptsächlich bei Bau-, Abbruch- und Reparaturarbeiten eingesetzt.

Konkrete Beispiele für den Einsatz sind:

  • Schneiden von Asphaltbelägen und Beton
  • Ausheben von Gräben für die Regenwasserableitung
  • Schneiden von Dachziegeln und Dachsteinen
  • Schneiden von Gräben beim Verlegen von Rohren und elektrischen Kabeln
  • Abriss von Gebäuden und Brücken
  • Rettung von Menschenleben bei Katastrophen und Unfällen

Betonsägen werden in einer Vielzahl von Industriezweigen eingesetzt und haben viele Aufgaben.

Funktionsweise von Betonsägen

Betonsägen schneiden Beton, Stein und andere Materialien, indem sie ein kreisförmiges Messer mit hoher Geschwindigkeit drehen, angetrieben durch Strom oder einen Motor. Das Blatt besteht aus einem Metallträger, der mit Diamantkörnern besetzt ist.

Durch das Schleifen des Objekts mit diesen harten Diamantschleifkörnern können selbst harte Materialien effektiv geschnitten werden.

Auswahl einer Betonsäge

Bei der Wahl einer Betonsägen ist es wichtig, den Typ und die Abmessungen des Sägeblatts entsprechend der Anwendung zu berücksichtigen.

1. Arten von Betonsägen

Betonsägen werden in drei Haupttypen eingeteilt. Wählen Sie je nach Einsatzort und Anwendung den geeigneten Typ aus.

Tragbare Betonschneider
Dies sind handgeführte Werkzeuge, die zum Schneiden von Beton, Fliesen und Dachziegeln verwendet werden. Sie reichen von kleinen, leichten Typen bis hin zu großen Typen mit großen Klingen.

Da sie leicht zu transportieren sind, eignen sie sich für Einsätze, bei denen keine großen Maschinen eingesetzt werden können, oder für Baustellen, die viel Bewegung erfordern.

Betonsägen und -trommeln
Dies ist ein größeres Gerät, das zum Schneiden von Beton und Asphalt verwendet wird. Es hat ein trommelförmiges Blatt (Diamantblatt) an der Unterseite, das vom Bediener auf der Rückseite der Maschine von Hand geschoben wird.

Betonschneider/Wandsägen
Dieses Werkzeug wird zum Schneiden von Betonwänden verwendet. Das Schneiden erfolgt durch das Bewegen des Diamantblattes entlang der installierten Schienen. Das motorisierte, selbstfahrende Sägeblatt schneidet das Objekt, so dass nach dem Einbau ein sauberer, gleichmäßiger Schnitt entsteht.

2. Abmessungen des Sägeblatts

Die Größe des Objekts bestimmt die Schnitttiefe, die wiederum die Blattabmessungen bestimmt. Es ist wichtig, die Methode zur Einstellung der Schnitttiefe zu prüfen, bevor die richtige gewählt wird.

3. Betriebsart

Betonsägen können auf zwei Arten betrieben werden: mit Handantrieb oder mit halbselbsttätigem Antrieb. Wenn der Fräser groß ist, kann der halbselbstfahrende Typ gewählt werden, um die Arbeitseffizienz zu verbessern. Die meisten Betonsägen als Baumaschinen sind halbselbstfahrend.

4. Typ

Betonsägen gibt es in nasser und trockener Ausführung. Bei den nassen Typen wird Wasser zur Kühlung der Klingen eingesetzt, während bei den trockenen Typen kein Wasser verwendet wird. Nasse Typen werden für das Schneiden von gepflasterten Straßen verwendet.

Weitere Informationen über Betonsägen

Wie man Betonsägen benutzt

Damit deie Betonsäge wie vorgesehen schneidet, ist es wichtig, eine saubere Skizze auf das Objekt zu zeichnen. Starten Sie den Betonschneider und warten Sie, bis sich die Klinge gleichmäßig vom Objekt wegdreht.

Sobald sich die Drehung stabilisiert hat, kann die Klinge auf das Objekt gesetzt und der Schnitt ausgeführt werden. Das Betonsägen wird von vorne nach hinten durchgeführt.

Bei der Verwendung des Betonsägens müssen Sie gegen Staub und Lärm gewappnet sein. Daher sollten Sie je nach Bedarf Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Handschuhe, Staubmaske und Gehörschutz verwenden.

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Magnetbohrmaschine

Was ist eine Magnetbohrmaschine?

Magnetbohrmaschinen sind Elektrowerkzeuge zum Bohren von Löchern in Stahlrahmen und andere Stahlmaterialien.

Im Boden der Haupteinheit ist ein starker Magnet eingebaut, und wenn der Strom eingeschaltet wird, wird die Haupteinheit der Magnetbohrmaschine durch Magnetkraft am Stahlmaterial befestigt. Da die Haupteinheit durch einen Magneten gehalten wird, kann sie nur an Stahl befestigt werden.

Magnetbohrmaschinen gibt es in zwei Ausführungen: vollautomatisches Bohren und manuelles Bohren. Der vollautomatische Typ kann auf manuellen Betrieb umgestellt werden.

Da Magnetbohrmaschinen tragbar sind und schneller arbeiten als herkömmliche elektrische Bohrmaschinen, werden sie für Bohrarbeiten auf Baustellen eingesetzt, auf denen die Arbeit mit großen Maschinen nicht möglich ist.

Anwendungen von Magnetbohrmaschinen

Fahren Sie den Körper der Magnetbohrmaschine zum Arbeitsbereich und positionieren Sie ihn an der Stelle, an der das Material bearbeitet werden soll.

Schalten Sie den Magnetschalter ein und lassen Sie den Magneten an der vorgesehenen Stelle ansaugen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Magnetoberfläche sauber sein, da Rost oder Fremdkörper, die an der Magnetoberfläche haften, die Adsorption schwächen.

Schalten Sie den Bohrerschalter ein, bewegen Sie den Vorschubgriff langsam, setzen Sie die Bohrerspitze gegen das Material und üben Sie mehr Kraft aus, um das Loch zu bohren. Wenn der Bohrer in das Material eindringt, wird die auf den Vorschubgriff ausgeübte Kraft aufgrund des erhöhten Widerstands des Bohrers verringert. Die Bohrmaschine wird nicht abgeschaltet, wenn der Bohrvorgang beendet ist, sondern der Bohrer wird vor dem Abschalten vollständig zurückgezogen, um den Motor anzuhalten.

Bei vollautomatischen Magnetbohrmaschinen wird der Bohrer beim Einschalten automatisch zugeführt und nach Beendigung der Bohrung automatisch zurückgezogen.

Auswahl einer Magnetbohrmaschine

Bei der Auswahl einer Magnetbohrmaschine kommt es in erster Linie auf die Bohrkapazität (Bohrgröße und maximale Plattendicke) an.

Bohrer und Stahlkerne sind austauschbar und können Löcher unterschiedlicher Größe bohren, aber Sie sollten die Mindest- und Höchstbohrgrößen überprüfen. Die maximale Plattendicke ist die Dicke des Stahlmaterials, das gebohrt werden kann. Es ist ratsam, die maximale Dicke des zu bearbeitenden Stahls zu wählen.

Weitere Spezifikationen für Magnetbohrmaschinen sind der maximale Hub, d. h. die maximale Länge, um die der Bohrer oder der Stahlkern abgesenkt werden kann, die Leerlaufdrehzahl des Motors, die maximale Magnetkraft, d. h. die Anziehungskraft des Magneten, der maximale konische Schub des Bohrers und der Weg, den das Gerät nach der magnetischen Fixierung zurücklegen kann. Diese Angaben werden je nach den Gegebenheiten des Standorts, an dem die Bohrarbeiten durchgeführt werden sollen, ausgewählt.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Arten von Magnetbohrmaschinen, wie z. B. vollautomatische und manuelle Typen sowie Typen mit und ohne Stromkabel. Auch der Typ der Magnetbohrmaschinen sollte entsprechend der Baustelle ausgewählt werden.

Die Größe und das Gewicht der Magnetbohrmaschine sollten ebenfalls entsprechend den Bedingungen vor Ort ausgewählt werden, aber die Größe und das Gewicht der Magnetbohrmaschine können mit der Bohrkapazität zusammenhängen, so dass beides berücksichtigt werden sollte.

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Dihydrolevoglucosenon

Was ist Dihydrolevoglucosenon?

Dihydrolevoglucosenon ist eine farblose bis blassgelbe, transparente Flüssigkeit, die bei Raumtemperatur nach Keton riecht.

Seine chemische Formel ist C6H8O3, sein Molekulargewicht ist 128.13 und seine CAS-Nummer ist 53716-82-8. Andere Bezeichnungen für Dihydrolevoglucosenon sind der IUPAC-Name (1R)-7,8-Dioxabicyclo[3.2.1]octan-2-one.

Es handelt sich um bipolare Lösungsmittel auf biologischer Basis, die bei der Endlagerung sicher entsorgt werden können und sich zu CO2 und H2O zersetzen. Es handelt sich um nichtprotische Lösungsmittel, die eine Alternative zu herkömmlichen, umweltschädlichen Lösungsmitteln darstellen.

Anwendungen von Dihydrolevoglucosenon

Dihydrolevoglucosenon wird als erneuerbarer Baustein für die Herstellung wertvoller Chemikalien wie Pharmazeutika, Aromastoffe und Spezialpolymere verwendet. Es kann auch für die chirale Poolsynthese verwendet werden, da es als ein einziges spiegelbildliches Isomer hergestellt wird. Durch Oxidation mit einer Peroxyessigsäure wie Peroxyessig entsteht beispielsweise optisch reines 5-Hydroxymethyldihydrofuranon, aus dem das HIV-Medikament Zalcitabin (E: Zalcitabine) hergestellt wird.

Man beachte, dass Dihydrolevoglucosenon als grüne Alternative zu Dimethylformamid (DMF), einem organischen Allzwecklösungsmittel, gilt. Mehrere Standardreaktionen in der synthetischen organischen Chemie, wie die Sonogashira- und Suzuki-Miyaura-Kupplungen und die Herstellung von Harnstoff, sind nachweislich in Dihydrolevoglucosenon Lösungsmitteln möglich.

Es eignet sich auch zum Dispergieren von Graphenlösungen, da es eine optimale Polarität und hohe Viskosität aufweist und größere, weniger defekte Graphenflocken erzeugt.

Eigenschaften von Dihydrolevoglucosenon 

Dihydrolevoglucosenon hat einen Schmelzpunkt von -18 °C, einen Siedepunkt von 227 °C, eine Dichte von 1,25 g/cm³ und ist mit Wasser und vielen organischen Lösungsmitteln mischbar. Die kinematische Viskosität des Dihydrolevoglucosenon beträgt 14,5 cP und ist damit höher als die von Dimethylformamid (0,92 cP) und N-Methyl-2-pyrrolidon (1,67 cP). Silen ist bei Temperaturen bis zu 195 °C und gegenüber schwachen Säuren und Basen stabil.

Weitere Informationen über Dihydrolevoglucosenon

1. Verfahren zur Herstellung von Dihydrolevoglucosenon

Dihydrolevoglucosenon kann durch heterogene palladiumkatalysierte Hydrierung des ungesättigten Ketons Levoglucosenon (LGO) unter milden Bedingungen synthetisiert werden. Levoglucosenon ist ein Baustein, der durch säurekatalysierte Pyrolyse von lignozellulosehaltiger Biomasse wie Sägemehl gewonnen wird und als einer der nachhaltigen Stoffe bekannt ist, die aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt werden können.

(C6H10O5)n → nC6H10O5 (Levoglucosan)
C6H10O5 → C6H6O3 (LGO) + 2H2O

2. Rechtliche Informationen

Dihydrolevoglucosenon könnte laut den regionalen und nationalen Gestzen und Regelungen als gefährliche Substanz, entzündbare Flüssigkeit, oder nicht wasserlösliche Flüssigkeit eingestuft sein und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden. Andere wichtige Gesetze und Verordnungen wie das PRTR-Gesetz (Pollutant Release and Transfer Register Law) gelten hingegen nicht.

3. Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung und Lagerung

Für die Handhabung und Lagerung gelten die folgenden Hinweise:

  • Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, dunklen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahren.
  • Von Flammen und hohen Temperaturen fernhalten, da das Produkt bei großer Hitze mit Luft zu explosiven Gemischen reagieren und Feuer fangen kann.
  • Wegen der starken Reizung der Augen ist der Kontakt besonders zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass Sie Dämpfe nicht einatmen.
  • Starke Oxidationsmittel, starke Reduktionsmittel und starke Säuren sind gefährliche Gemische, daher sind bei möglichem Kontakt mit diesen Stoffen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
  • Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
  • Bei der Verwendung Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Schutzkleidung und Schutzmaske tragen.
  • Nach der Handhabung die Hände gründlich waschen.
  • Bei Kontakt mit der Haut mit Wasser und Seife abwaschen.
  • Bei Augenkontakt mehrere Minuten lang vorsichtig mit Wasser ausspülen.
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Phillips-Bit

Was ist ein Phillips-Bit?

Ein Phillips-Bit ist ein Teil, das in die Spitze eines elektrischen Schraubendrehers eingesetzt wird und zum Anziehen von Phillips-Schrauben dient. Da sie über einen längeren Zeitraum verwendet werden als manuelle Schraubendreher, sind sie ein Verbrauchsartikel, dessen Spitze nach einiger Zeit des Gebrauchs abgenutzt oder gebrochen werden kann.

Es gibt verschiedene Arten von Spitzenformen und -stärken, sodass der verwendete Bit je nach Anwendung ausgewählt werden muss. Die Verwendung eines Phillips-Bits, der nicht zur Schraube oder zum Gewinde passt, kann dazu führen, dass der Bit schnell abbricht oder die Schraube oder das Schraubenloch beschädigt.

Anwendungen von Phillips-Bits

Phillips-Bits, die an elektrischen Bohrmaschinen angebracht sind und zum Anziehen von Phillips-Schrauben verwendet werden, kommen in den verschiedensten Situationen zum Einsatz, z. B. bei der Montage von Elektrogeräten, beim Zusammenbau von Möbeln und bei Arbeiten auf Baustellen. Sie werden auch häufig für Heimwerker- und Reparaturarbeiten zu Hause verwendet, da sie auch von Anfängern leicht zu handhaben sind.

Es gibt verschiedene Arten von Bits mit unterschiedlichen Spitzendurchmessern, und während Standard-Plus-Bits für Schrauben und Schrauben allgemeiner Größe bei Heimwerker- und Möbelreparaturarbeiten verwendet werden, werden kleinere Bits mit dünneren Spitzen und Schäften für Detailarbeiten wie das Zerlegen elektronischer Geräte eingesetzt. Langlebige Phillips-Bits werden auch zum Anziehen von langen Schrauben und Schrauben aus harten Materialien verwendet.

Auswahl eines Phillips-Bits

Bei der Auswahl eines Phillips-Bits sind einige Punkte zu beachten:

  • Größe der Spitze
    Es gibt drei Haupttypen von Phillips-Bits: Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3, jeweils mit einer anderen Spitzenform.

    Der Phillips-Bit Nr. 1 hat die schärfste Spitze. Er eignet sich zum Anziehen und Entfernen von Schrauben mit kleinen Köpfen. Phillips-Bits Nr. 1 eignen sich auch für dünnere Schrauben, die so genannten Slender-Bits.

    Der Phillips-Bit Nr. 2 ist der am meisten standardisierte Phillips-Bit und wird bei der Bearbeitung von gewöhnlichen Gewinden und Schrauben verwendet. In den meisten Fällen kann der Phillips-Bit Nr. 2 verwendet werden.

    Phillips-Bits Nr. 3 haben die dickste Spitze und werden in weniger Fällen verwendet als Nr. 1 und Nr. 2. Er wird verwendet, wenn besondere Gegenstände wie Schrauben und Schrauben mit flachen Löchern bearbeitet werden.

  • Form der Spitze
    Es gibt verschiedene Formen von Phillips-Bits. Einige der gebräuchlichsten sind im Folgenden aufgeführt:

    Bits mit zwei Köpfen
    Doppelkopf-Bits haben einen Phillips-Bit an beiden Enden des Bits und sind die häufigste Form. Sie können von beiden Seiten in elektrische Schraubendreher eingesetzt werden. Sie sind preiswert pro Bit und kostengünstig, denn selbst wenn ein Ende abbricht, kann das andere weiter verwendet werden.

    Abgestufte Bits
    Stufenbits haben nur an einem Ende des Bits ein Plus und sind durch eine Stufe in der Mitte des Bits gekennzeichnet. Der Bit verdreht sich, um Stöße abzufangen, was die Spitze haltbarer macht. Die zylindrische Form des Schafts verhindert eine Beschädigung des Materials und ist für die Bearbeitung von Möbeln geeignet.

    Torsionsbohrer
    Wie die gestuften Bits haben diese Bits eine sehr haltbare Spitze, haben aber den Nachteil, dass sie sich nur langsam anziehen lassen.

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Kreisschneider

Was ist ein Kreisschneider?

Ein Kreisschneider ist ein Werkzeug, das zum Bohren von Löchern an einem rotierenden Werkzeug angebracht wird. Wie der Name schon sagt, zeichnet er sich dadurch aus, dass der Lochdurchmesser frei verändert werden kann. Je nach Hersteller gibt es verschiedene Bezeichnungen dafür wie z. B. Freiformkegel oder Freiformsäge. In der Mitte befindet sich ein Zentrierbohrer, der als Achse dient und das Sägeblatt ist an einer Stange befestigt, die sich waagerecht ausbreitet.

Es kann eine breite Palette von Materialien bearbeitet werden, darunter Kunststoff, Holz, Gips und Metall. Es ist wichtig, für jedes Material den richtigen Kreisschneider und die richtige Klinge zu wählen. Außerdem gibt es zwei Arten, nämlich die Einfach- und die Doppelklinge, von denen jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat, die es zu prüfen gilt.

Anwendungen von Kreisschneidern

Kreisschneider werden zum Bohren von Löchern verwendet. Er wird mit einem Zentrierbohrer in der Mitte positioniert und mit der Klinge am Ende der Stangen, die sich nach links und rechts erstrecken, bearbeitet. Der Lochdurchmesser kann durch Verschieben der Klinge zwischen den Stäben eingestellt werden; der Vorteil eines solchen Kegels besteht darin, dass er für einen großen Bereich von Lochdurchmessern verwendet werden kann.

Für die Bearbeitung ist ein rotierendes Werkzeug erforderlich. Hauptsächlich werden elektrische Schraubendreher und Bohrmaschinen verwendet. Beides ist für weiche Materialien wie Holz oder Gipskartonplatten gut geeignet. Bei harten Baumaterialien oder Metall ist es jedoch gefährlich, eine Bohrmaschine zu verwenden, wenn sie nicht ausreichend gesichert ist. Einige Arten von Zentrierbohrern sind mit einem Vorgewinde ausgestattet. Die Verwendung von Bohrern mit Spitzengewinde auf einer Bohrmaschine ist nicht empfehlenswert, da sie das Werkstück anheben können.

Auswahl eines Kreisschneiders 

Kompatibler Lochdurchmesser

Sie müssen einen Kreisschneider auswählen, der dem Lochdurchmesser entspricht, den Sie tatsächlich bearbeiten wollen. Bei anderen, häufig verwendeten Lochdurchmessern ist es auch eine kostensparende Maßnahme, den Bereich der möglichen Lochdurchmesser auszuschöpfen.

Kompatible Werkstoffe

Einige Werkstückmaterialien sind mit dem Kreisschneider kompatibel. Wenn zum Beispiel ein Kreisschneider für Holz oder Gipskartonplatten verwendet wird, um Löcher in Metall zu bohren, kann der Kreisschneider beschädigt werden und der Benutzer kann sich verletzen, da der Kreisschneider mit diesen Materialien nicht kompatibel ist und das Metall härter ist als Holz. Dies ist sehr gefährlich, daher sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass das Material kompatibel ist.

Neben dem Material gibt es auch die Dicke, die verarbeitet werden kann. Unerwartete Dicken können ebenfalls zu Schäden führen. Dies ist einer der Punkte, die vor dem Kauf geprüft werden sollten. Die kompatiblen Materialien und Stärken finden Sie auf der Website unter den entsprechenden Materialien oder Sie können sich an den Hersteller wenden.

Art der Klinge

Es gibt zwei Arten von Kreisschneidern: einschneidige und zweischneidige.

Einschneider haben Klingen auf nur einer Seite. Der Vorteil ist, dass sie kostengünstiger sind als Zweischneider. Der Nachteil besteht darin, dass die Klinge nur auf einer Seite angebracht ist, so dass es ihr an Stabilität mangelt. Bei einem handgeführten rotierenden Werkzeug kann die Achse leicht wackeln und das Loch ist wahrscheinlich nicht sauber. Es wird empfohlen, eine Bohrmaschine zu verwenden, um eine zuverlässige vertikale Kraft aufzubringen.

Ein Zweischneider hat Klingen auf beiden Seiten des Zentrierbohrers. Der Vorteil ist, dass die Klingen auf beiden Seiten stabiler sind als eine einzelne Klinge: Die beiden Klingen dienen als Führung und die Welle wackelt weniger als bei einer einzelnen Klinge. So ist auch die Bearbeitung mit einem Elektroschrauber möglich. Der Nachteil ist, dass sie relativ teurer sind als Einzelklingen. Es ist ratsam, eine Entscheidung in Abhängigkeit von den Kosten und der eigenen Ausrüstungssituation zu treffen.

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Monosilan

Was ist Monosilan?

Monosilan ist ein Hydrid des Siliciums, ein farbloses Gas mit einem eigentümlichen Geruch.

Es ist eine anorganische Verbindung mit der chemischen Formel SiH4 und einem Molekulargewicht von 32,12. Hydride mit einem Silicium (Si) werden als Monosilane bezeichnet, solche mit zwei Silicium (Si) als Disilane und solche mit drei Si als Trisilane.

Anwendungen von Monosilan

Monosilan ist der Ausgangsstoff für den Halbleiter Silizium und ein wichtiges industrielles Material: Oberhalb von 420 °C zerfällt Silan in Silizium (Si) und Wasserstoff (H) und kann daher bei der chemischen Abscheidung von Silizium aus der Gasphase verwendet werden.

Verbindungen, bei denen die vier Wasserstoffatome von Monosilan durch Alkoxy- und Alkylgruppen ersetzt sind (z. B. (CH3O)3SiCH3), werden hauptsächlich zur Oberflächenbehandlung von anorganischen Füllstoffen verwendet, z. B. zur Verbesserung der Dispersion und Fließfähigkeit. Hexamethyldisilazan ((CH3)3SiNHSi(CH3)3) wird für die Oberflächenbehandlung von anorganischen Materialien verwendet, um die Kompatibilität mit organischen Harzen zu verbessern.

Dimethylchlorsilan ((CH3)2SiHCl) wird als Rohstoff für Silylierungsmittel und Silankopplungsmittel verwendet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verknüpfung von organischen und anorganischen Materialien und werden in einer Vielzahl von Anwendungen wie der pharmazeutischen Synthese, Kunstharzen, Klebstoffen und Glasfasern eingesetzt.

Durch Hydrolyse und Polymerisation von Dimethylchlorsilan entstehen außerdem Silikonöle. Silikon ist der Oberbegriff für Materialien, die auf Organopolysiloxanen basieren, d. h. auf organischen Gruppen, die an Siloxanbindungen gebunden sind (alternierende Silizium- und Sauerstoffbindungen, die ein Polymer bilden).

Siliconpolymere weisen aufgrund der Siloxanbindung als Hauptgerüst eine ausgezeichnete Hitze- und Witterungsbeständigkeit sowie chemische Stabilität auf. Aufgrund des Vorhandenseins organischer Gruppen (hauptsächlich Methylgruppen CH3) verfügen sie außerdem über einzigartige Grenzflächeneigenschaften, wie z. B. wasserabweisende Eigenschaften und Trennwirkung.

Die auf Silizium basierende Polymerverbindung Monosilan (eine Substanz, deren Hauptkette aus Si-Si-Bindungen besteht und organische Substituenten wie Methyl- und Phenylgruppen als Seitenketten aufweist) ist als optoelektronisches Material für organische Fotoleitermaterialien, organische EL und organische Dünnschichtsolarzellen bekannt. Polydimethylsiloxan, eine Art von Monosilan, wird als Rohstoff für Siliziumcarbid-fasern verwendet.

Funktionsweise von Monosilan

Es wird durch Luftsauerstoff schnell oxidiert und zerfällt in Wasser (H2O) und Siliziumdioxid (SiO2). Es reagiert auch allmählich mit Wasser, sodass es mit Vorsicht gehandhabt werden muss. Es hat einen Schmelzpunkt von -185 °C und einen Siedepunkt von -112 °C. Es ist unlöslich in Ether, Benzol, Chloroform und Ethanol.

Weitere Informationen über Monosilane

1. Verfahren zur Herstellung von Monosilan

Trichlorsilan (SiHCl3), das hauptsächlich durch die Reaktion von metallischem Silizium (Si) mit Salzsäure (HCl) entsteht, wird katalytisch disproportioniert, um Dichlorsilan (SiH2Cl2), Tetrachlorsilan (SiCl4), Monochlorsilan (SiH3Cl) und ein Gemisch von Silanen zu erhalten. Das Monosilan wird dann durch Reinigung und Trennung durch Destillation hergestellt.

Weitere bekannte industrielle Verfahren zur Herstellung von Monosilanen sind die Reduktion von Chlorsilan und Tetraethoxysilan ((CH3CH2O)4Si), die Reaktion von Magnesiumsilicid (Mg2Si) mit Ammoniumsalzen und die Disproportionierung von Trialkoxysilan (RO3SiH).

2. Handhabung und Lagerung von Monosilan

Monosilan ist ein hochentzündliches und brennbares Gas, das sich bei Kontakt mit Luft spontan entzünden kann. Es kann sich auch durch Erhitzung oder Verbrennung zersetzen, wobei Silizium und Wasserstoff entstehen, die eine Brand- oder Explosionsgefahr darstellen. Daher ist es wichtig, sie fern von Zündquellen wie Hitze und Funken, Oxidationsmitteln, Sauerstoff, Sprengstoffen, Halogenen, Druckluft, Säuren und Basen zu lagern.

Die Behälter sollten versiegelt und verschlossen in einem gut belüfteten Raum bei Temperaturen unter 40 °C gelagert werden, fern von direktem Sonnenlicht und Feuer. Wegen der Gefahr von Hautreizungen, starken Augenreizungen und Reizungen der Atemwege sollten bei der Handhabung geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrillen und Schutzmasken getragen werden, und zwar nur in gut belüfteten Bereichen.

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Werkzeugkasten

Was ist ein Werkzeugkasten?

Ein Werkzeugkasten wird, wie der Name schon sagt, zur Aufbewahrung, Lagerung und zum Transport von verschiedenen Werkzeugen verwendet. Es gibt Aufbewahrungskästen aus Metall und Kunststoff, die je nach Einsatzort, Gewicht und Größe der Werkzeuge verwendet werden. Es gibt auch Werkzeugkästen, die aus mehreren Etagen bestehen.

Da sie in der Regel in der Hand gehalten werden, können sie keine schweren Gegenstände aufnehmen, aber sie können Dutzende von kleinen Werkzeugen tragen.

Anwendungen von Werkzeugkästen

Werkzeugkästen sind Kästen zur Aufbewahrung aller Werkzeuge und Teile, die für eine Arbeit benötigt werden, und haben eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Konkrete Beispiele für die Verwendung sind folgende:

  • Zur Aufbewahrung von Schraubendrehern, -schlüsseln, Steckdosen usw. in Kfz-Werkstätten
  • Für die Entnahme von Werkzeugen und Teilen für elektrische Reparaturen usw. 
  • Zur Aufbewahrung von Werkzeugen, die für Heimwerkerarbeiten, landwirtschaftliche Arbeiten usw. verwendet werden
  • Zur Aufbewahrung von Nagelwerkzeugen und Schmuck

Auf diese Weise werden Werkzeugkästen von einer Vielzahl von Menschen von der breiten Öffentlichkeit bis hin zu professionellen Handwerkern genutzt.

Funktionsweise von Werkzeugkästen

Werkzeugkästen helfen Ihnen, Ihre Arbeit effizienter zu gestalten, indem sie Werkzeuge und Teile organisieren, aufbewahren und leicht zugänglich machen. Die kastenförmigen Boxen aus strapazierfähigem Material sind mit Trennwänden, Innenfächern und Schubladen ausgestattet und ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die benötigten Werkzeuge.

Viele Werkzeugkästen sind mit Griffen ausgestattet, so dass sie leicht zu transportieren sind und sich auf Geschäftsreisen oder auf Baustellen, die häufiges Reisen erfordern, als nützlich erweisen. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Werkzeugkoffern ist, dass sie durch Verschieben von Trennwänden und anderen Teilen je nach Art und Größe der Teile individuell gestaltet werden können.

In den letzten Jahren sind Produkte in einer Vielzahl von Farben und Designs verfügbar geworden, was zum Teil auf die steigende Zahl von Heimwerkern zurückzuführen ist. Sie können auch für die Inneneinrichtung von Zimmern und Wohnräumen verwendet werden und bieten eine breite Palette von Verwendungsmöglichkeiten, die über die Aufbewahrung hinausgehen.

Auswahl eines Werkzeugkastens

Bei der Auswahl eines Werkzeugkastens ist es wichtig, folgende Punkte zu beachten:

1. Typ

Koffertyp
Die Koffertypen sind tief und können auch dickere Gegenstände aufnehmen. Es gibt Koffer-, Aktenkoffer- und mehrstöckige Typen, wobei die mehrstöckigen Typen ein treppenartiges Ablagefach haben. Selbst bei der Kofferform ist es möglich, die Anzahl der Etagen zu erhöhen, um die Speicherkapazität zu vergrößern, je nach den darin befindlichen Trennwänden.

Schranktyp
Schranktypen können eine große Anzahl von Werkzeugen aufbewahren, da sie von vornherein über eine große Anzahl von Etagen verfügen. Die Trennwände lassen sich leicht einbauen und die Größe der Fächer kann bei den meisten Typen frei verändert werden.

Allerdings hängt die Dicke der Schubladen von der Anzahl der Fächer ab. Gibt es mehr Etagen, sind die Schubladen dünner und können daher nur kleinere Gegenstände aufnehmen. Umgekehrt nimmt bei weniger Fächern die Dicke pro Fach zu, so dass größere Gegenstände untergebracht werden können.

2. Material

Aluminium
Dieser Werkzeugkasten ist leicht und robust. Außerdem ist er rostbeständig und eignet sich daher für Arbeiten im Freien. Viele Produkte haben ein luxuriöses Design, das einzigartig für Aluminium ist und sind für diejenigen zu empfehlen, die einen robusten und stilvollen Werkzeugkasten suchen.

Stahl
Diese Werkzeugkästen sind zwar schwerer als Aluminium, aber dennoch robust und langlebig. Viele Produkte haben ein einfaches Design und eignen sich nicht nur als Werkzeugkoffer, sondern auch für die Aufbewahrung von Heimwerker-, Outdoor- und Haushaltswerkzeugen. Sie sind robust, werden durch Hitze oder Lösungsmittel kaum beschädigt und können über einen langen Zeitraum verwendet werden.

Kunststoff
Diese Werkzeugkästen zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und ihre Langlebigkeit aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass viele von ihnen preiswerter sind als andere Materialien. Sie sind in einer Vielzahl von Ausführungen erhältlich und eignen sich für die Aufbewahrung einer Vielzahl von Gegenständen einschließlich Werkzeugen und anderen verschiedenen Gegenständen.

3. Größe

Werkzeugkästen sollten entsprechend der Größe und Form der Werkzeuge und Teile ausgewählt werden. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht zu sehr auf das Design konzentrieren, da die ursprüngliche Funktion des Kastens, die Aufbewahrung, möglicherweise nicht gut funktioniert. Machen Sie sich beim Kauf ein Bild davon, was Sie aufbewahren wollen und wie Sie es aufbewahren wollen und prüfen Sie die Innenmaße, bevor Sie sich entscheiden.

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Silanole

Was sind Silanole?

Silanole sind im weitesten Sinne ein Oberbegriff für Verbindungen, bei denen eine Hydroxylgruppe (-OH) an ein Siliciumatom gebunden ist. Im engeren Sinne handelt es sich um eine flüchtige, farblose Flüssigkeit mit der chemischen Formel SiH3OH, die auch als Silylalkohol bezeichnet wird.

Es ist ein Zwischenprodukt in Siloxanverbindungen (Silikonen), die durch Hydrolyse von Chlorsilanen und Alkoxysilanen gewonnen werden. Silanole sind eine instabile Substanz, die zu Dehydratisierung und Kondensation neigt und als schwierig zu isolieren galt. In den letzten Jahren wurden jedoch Methoden für eine stabile Isolierung entwickelt.

Anwendungen von Silanolen

Silanole sind Zwischenprodukte, die bei der Hydrolyse von Siloxan mit Alkoxysilan oder ähnlichen Stoffen entstehen und aufgrund ihrer Neigung zur Dehydratisierung und Kondensation instabil sind. Daher ist es schwierig, Silanole industriell zu synthetisieren, und Silanole selbst wurden noch nie verwendet.

Die jüngsten Erfolge bei der stabilen Synthese von Orthokieselsäure (Si(OH)4), einer Art Silanole, und ihrer Oligomere könnten jedoch zur Herstellung von Siliconverbindungen aus solchen Stoffen führen.

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Cystein

Was ist Cystein?

Cystein ist eine der nicht-essentiellen Aminosäuren mit einer Thiolgruppe in der Seitenkette.

Sie wird mit Cys abgekürzt und kommt in der Natur nur als L-Cystein vor. Es trägt dazu bei, die Produktion des schwarzen Melaninpigments, das die Ursache der Hautpigmentierung ist, zu verringern und seine Ausscheidung aus dem Körper zu fördern.

Cystein ist auch ein Eiweißbestandteil, der direkt mit Acetaldehyd, der Hauptursache für Kater, reagiert und dessen Toxizität neutralisieren kann. Es wird in Reformkost verwendet, um Kater zu lindern.

Anwendungen von Cystein

Cystein, die L-Form von Cystein, kann in Arzneimitteln und Lebensmittelzusatzstoffen verwendet werden. L-Cystein hat eine tunnelbildende Wirkung im Körper und eine entgiftende Wirkung auf die Leber.

Aufgrund dieser Eigenschaften wird es in antiallergischen Medikamenten, Medikamenten gegen Hautkrankheiten und Medikamenten gegen strahlenbedingte Leukämie usw. verwendet. Zusammen mit Vitamin C und anderen Inhaltsstoffen wird es außerdem in Nahrungsergänzungsmitteln zur Hautaufhellung und -verschönerung verwendet, um Flecken, Sommersprossen und Sonnenbrand zu verhindern.

Es wird auch häufig als Mittel gegen Kater verwendet.

Funktionsweise von Cystein

Cystein ist eine der Aminosäuren, aus denen die Proteine bestehen, und ist glykogen. Es hat eine spezifische optische Drehung [α]D von +9,4 ° und zersetzt sich bei 240 °C.

Die Thiolgruppe von L-Cystein wirkt als nukleophiler Katalysator und ist hochreaktiv. Der pKa-Wert der Thiolgruppe beträgt etwa 8. Die Reaktivität variiert je nach Umgebung und Bedingungen.

Struktur von Cystein

Cystein ist eine 2-Amino-3-sulphanylpropionsäure. Klassischerweise ist es eine hydrophobe Aminosäure oder eine neutrale polare Aminosäure mit Seitenkette.

Wie viele Aminosäuren ist es ein amphoteres Ion im neutralen Zustand. Cystein hat ein chirales Kohlenstoffatom, daher gibt es R-Cystein und S-Cystein; R-Cystein ist L-Cystein und S-Cystein ist D-Cystein.

Aufgrund der Rangordnungsregel liegt nur L-Cystein in der R-Konfiguration vor, im Gegensatz zu anderen Aminosäuren. Die chemische Formel von L-Cystein ist C3H7NO2S und seine Molmasse beträgt 121,16 g/mol.

Weitere Informationen über Cystein

1. Biosynthese 

Die Aminosäure Serin ist das Ausgangsmaterial für die Biosynthese von Cystein bei Tieren. Zunächst wird Methionin über das Zwischenprodukt S-Adenosylmethionin in Homocystein umgewandelt.

Anschließend verbindet die Cystathionin-β-Synthetase Homocystein und Serin, um den asymmetrischen Thioether Cystathionin herzustellen. Die Cystathionin-Gamma-Lyase kann dann Cystein zusammen mit α-Ketobuttersäure herstellen.

Bei der Biosynthese durch Pflanzen und Bakterien wird es auch aus Serin hergestellt. Es wird durch Serin-Transacetylase in O-Acetylserin umgewandelt, Acetat wird durch Cystein-Synthase aus O-Acetylserin entfernt und Cystein kann durch eine Sulfidquelle hergestellt werden.

2. Oxidation 

Cystein ist unter sauren Bedingungen stabil, aber unter neutralen oder alkalischen Bedingungen kann es durch Spuren von Schwermetallionen an der Luft oxidiert werden, was zur Bildung von Cystin führt. Cystin ist 3,3′-Dithiobis (2-Aminopropionsäure) und besteht aus zwei L-Cystein-Molekülen, die durch eine Disulfidbindung (S-S) verbunden sind, die durch die Oxidation einer Thiolgruppe (-SH) entsteht.

Das natürlich vorkommende Cystin ist der L-Körper (R,R’). Um es von der oxidierten Form des Cysteins zu unterscheiden, wird Cystein manchmal als CySH bezeichnet, wobei die Betonung auf der reduzierten Form liegt. Bei der Oxidation von L-Cystein zu Cystin verliert es seine Eigenschaft als Nukleophil.

3. Biochemie von Cystein

Die Thiolgruppe des Cysteins vernetzt die Proteine zwischen den Molekülen. Disulfidbindungen zwischen Cysteinen können durch Proteindisulfidisomerasen gebildet werden. Innerhalb der Zelle wird Dehydroascorbinsäure zum endoplasmatischen Retikulum transportiert, was zu einer oxidativen Umgebung führt.

Disulfidbindungen zwischen Cysteinen erhöhen die Stabilität des Moleküls auch außerhalb der Zelle und erhöhen die Widerstandsfähigkeit des Proteins gegenüber dem Abbau. Die Tertiärstruktur von Proteinen kann auch durch Disulfidbindungen zwischen Cysteinen in Polypeptiden innerhalb der Zelle aufrechterhalten werden.

Insulin zum Beispiel ist ein durch Cysteine vernetztes Peptid. Zwei unabhängige Peptidketten sind durch ein Paar von Disulfidbindungen verbunden. Die Anordnung der Disulfidbindungen im Cystein bestimmt den Grad der Kräuselung des Haares.