カテゴリー
category_de

Schwimmer Wasserstandsanzeiger

Was ist ein Schwimmer Wasserstandsanzeiger?

Ein Schwimmer Wasserstandsanzeiger ist ein Instrument, das mit Hilfe von Schwimmern (Schwebekörpern) den Füllstand einer Flüssigkeit misst.

Er wird in der Regel zur Überwachung des Wasserstandes in Tanks oder Behältern mit Flüssigkeiten verwendet. Schwimmer Wasserstandsanzeiger funktionieren mit einem einfachen Mechanismus und sind relativ leicht zu handhaben.

Sie zeigen den Flüssigkeitsstand entsprechend der Position von Schwimmkörpern in der Flüssigkeit an und sind einfach zu bedienen und zu warten. Außerdem sind sie sehr zuverlässig und arbeiten über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig.

Der mechanische Aufbau ist einfach, so dass das Risiko von Ausfällen und Fehlfunktionen gering ist. Allerdings kann Schmutz auf dem Schwimmer oder auf beweglichen Teilen die Bewegung behindern und genaue Messungen verhindern.

Anwendunge von Schwimmer Wasserstandsanzeigern

Schwimmer Wasserstandsanzeiger werden in einer Vielzahl von Branchen und Sektoren eingesetzt. Eine typische Anwendung für Schwimmer Wasserstandsanzeiger ist die Füllstandskontrolle in Tanks und Behältern, die Flüssigkeiten enthalten. Sie werden in Tanks für Flüssigkeiten wie z. B. Erdöl eingesetzt, um die Aufrechterhaltung des korrekten Flüssigkeitsstands zu kontrollieren und zu überwachen.

Schwimmer Wasserstandsanzeiger, die keine Elektrizität verwenden, sind besonders nützlich für gefährliche Brennstoffe wie Erdöl, da sie in explosionsgeschützten Bereichen eingesetzt werden können. Diese Geräte sind auch für die Füllstandskontrolle von Chemikalien und anderen Flüssigkeiten geeignet.

Viele Chemikalien wirken stark korrosiv auf Metalle; in diesem Fall sind Elektroden-Füllstandmessgeräte nur schwer zu verwenden. Schwimmer Wasserstandsanzeiger können für ein breites Spektrum von Flüssigkeiten eingesetzt werden, da der Schwimmer aus Harz hergestellt werden kann.

Der Nachteil ist jedoch, dass er bei Flüssigkeiten mit hoher Viskosität nur schwer eingesetzt werden kann, da sich der Schwimmer nicht bewegt. Außerdem sinkt der Schwimmer bei Flüssigkeiten mit geringem spezifischem Gewicht ab, so dass je nach Anwendung Änderungen erforderlich sind.

Funktionsweise der Schwimmer Wasserstandsanzeiger

Ein Schwimmer Wasserstandsanzeiger besteht aus einem Schwimmer, einem Führungsrohr und einer Aufhängeschnur. Er ist häufig mit elektrischen Kontakten ausgestattet und kann einen Kontaktausgang übertragen. Schwimmer sind schwimmende Objekte, die in der Flüssigkeit schwimmen und sich als Reaktion auf Änderungen des Flüssigkeitsstands auf und ab bewegen. Schwimmer haben in der Regel eine zylindrische oder kugelförmige Form und bestehen häufig aus leichten Materialien wie Kunststoff.

An der Oberseite des Schwimmers können eine Luftkammer oder einstellbare Gewichte angebracht sein, um den Auftrieb zu regulieren. Aufhängegurte sind Komponenten, die den Schwimmer anheben und halten. Führungsrohre schützen den Schwimmer und begrenzen seine vertikale Bewegung. Der Schwimmer wird in der Regel senkrecht eingebaut, damit er sich im Führungsrohr reibungslos bewegen kann.

Wenn elektrische Kontakte vorhanden sind, ist die Konstruktion so ausgelegt, dass der Schalter je nach Position des Schwimmers ein- oder ausgeschaltet wird. Es gibt Produkte mit einem Reed-Schalter im Inneren des Schwimmers und Produkte, bei denen der Schalter durch Gewichtsveränderungen des Schwimmers aktiviert wird.

Arten von Schwimmer Wasserstandsanzeigern

Es gibt mehrere Arten von Schwimmer Wasserstandsanzeigern.

1. Aufziehbare Typen

Hierbei handelt es sich um Wasserstandsanzeiger, bei denen sich der Schwimmer mit Hilfe eines Aufwickelmechanismus auf und ab bewegt. Der Aufwickelmechanismus wird in der Regel außerhalb des Behälters installiert, und der Schwimmer wird am Aufhängeband des Aufwickelmechanismus befestigt. Der Schwimmer bewegt sich als Reaktion auf Änderungen des Flüssigkeitsstands auf und ab, und die Aufwickelschnur wird aufgewickelt, so dass die Änderungen des Flüssigkeitsstands gemessen werden können.

Häufig befindet sich an der Außenseite des Behälters eine Anzeige, die das Ablesen des Flüssigkeitsstandes erleichtert. Der federausgeglichene Typ wird verwendet, wenn eine genaue Messung erforderlich ist, während der gegengewichtige Typ verwendet wird, wenn eine einfachere Messung ausreichend ist.

2. der Armschwimmer-Typ

Ein Wasserstandsanzeiger, der den Wasserstand mit Hilfe eines Arms oder Hebels misst, an dem ein Schwimmer waagerecht befestigt ist. Wenn sich der Schwimmer als Reaktion auf Änderungen des Flüssigkeitsstands auf und ab bewegt, dreht sich der Arm oder Hebel und zeigt den Flüssigkeitsstand mit Hilfe eines verriegelten Zeigers oder einer Skala an. Sie können außerhalb oder innerhalb von Tanks und Behältern montiert werden.

3. Kugelschwimmer-Typ

Hierbei handelt es sich um ein Wasserstandsmessgerät, bei dem ein kugelförmiger Schwimmer in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand schwimmt und den Flüssigkeitsstand misst. Der Schwimmer hat einen inneren Hohlraum und bewegt sich aufgrund des Auftriebs auf und ab. Der Schwimmer hebt sich, wenn der Flüssigkeitsstand steigt, und sinkt, wenn der Flüssigkeitsstand sinkt. Die am Schwimmer angebrachte Anzeige und die Kontakte ändern sich in Verbindung mit der Bewegung des Schwimmers, so dass der Flüssigkeitsstand abgelesen und die Kontakte ausgegeben werden können.

Viele Produkte mit Kugelschwimmern verfügen auch über einen Kontaktausgang. Die Kontakte von Schwimmer Wasserstandsanzeigern schalten im Allgemeinen, wenn der Flüssigkeitsstand einen bestimmten Bereich erreicht. Auf diese Weise können Änderungen des Flüssigkeitsstands erkannt und die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden. Dieser Kontaktausgang wird im Allgemeinen in Anwendungen zur Auslösung eines Alarms oder zur Steuerung der Wasserversorgung und des Abflusses verwendet.

カテゴリー
category_de

Werkstattkran

Was ist ein Werkstattkran?

Werkstattkrane sind leichte, tragbare Krananlagen.

Er hat die Form eines miniaturisierten Krans, und die Arme und Beine können zusammengeklappt werden, so dass er kompakt genug ist, um in einem Kleintransporter transportiert zu werden. Der Kran ist mit Rädern ausgestattet, so dass er sich wie eine Sackkarre leicht von Hand bewegen lässt.

Einige Krane verfügen über einen hydraulischen Antrieb, mit dem sich der Arm leicht auf und ab bewegen lässt. Sie werden zum Heben und Bewegen auf Baustellen eingesetzt, auf denen keine Krananlagen vorhanden sind.

Anwendungen von Werkstattkrane

Sie werden zum Be- und Entladen sowie zum Verladen von Gütern auf und von Fahrzeugen bei Wartungsarbeiten an Landmaschinen, Fahrzeugen, Förderbändern, Werkzeugmaschinen usw. eingesetzt. Die Tragfähigkeit sollte für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet sein.

Sie eignen sich dort, wo keine Krananlagen vorhanden sind oder wo Krananlagen nicht eingesetzt werden können. Sie können von Hand bewegt werden, auch mit hängenden Lasten in der Luft. Die verstellbare Höhe ermöglicht auch den Einsatz des Krans in überdachten Bereichen.

Funktionsweise des Werkstattkrans

Die Arme und Beine sind klappbar, so dass der Kran immer und überall eingesetzt werden kann, wo er gebraucht wird. Im zusammengeklappten Zustand kann der Kran in einem Kleintransporter transportiert werden. Die Bedienung ist manuell und einfach.

Der Aufbau erfolgt durch Lösen der Fußsicherungsstifte und Erden der Füße, Kippen des Krans nach hinten und Sichern mit den Sicherungsstiften. Bei leicht herausgezogenem Drahtseil wird der Arm durch einen Hydraulikzylinder angehoben.

Die Höhe des Arms ist durch die Hydraulik frei einstellbar, so dass der Kran auch dann eingesetzt werden kann, wenn sich darüber Hindernisse befinden, z. B. auf einem Dach. Die Armlänge kann durch Einsetzen oder Entfernen des Bolzens eingestellt werden, in der Regel in drei verschiedenen Stufen. Die Tragfähigkeit bleibt unabhängig von der Armlänge konstant, und die Last kann mit einer Handwinde nach oben und unten bewegt werden, ohne die Hubposition oder die Armhöhe zu verändern.

Die Räder ermöglichen eine reibungslose Bewegung durch Schieben von Hand, auch wenn die Last angehoben ist. Er kann auch wie ein Dolly verwendet werden, wenn er schwere Lasten trägt.

カテゴリー
category_de

Mikrowellen-Erwärmungsgerät

Was ist ein Mikrowellen-Erwärmungsgerät?

Mikrowellen-Erwärmungsgeräte sind Geräte, die dielektrische Materialien durch elektromagnetische Wellen mit Wellenlängen im Mikrometerbereich erwärmen.

Bei anderen Erwärmungsmethoden (z. B. mit Heißluft oder elektrischer Strahlung) wird die Wärme allmählich von der Oberfläche des Objekts abgeleitet und erwärmt, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.

Die Mikrowellenerwärmung hingegen reagiert direkt mit den Molekülen im Inneren des Materials, so dass die Innentemperatur in kürzerer Zeit erhöht werden kann. Da Mikrowellen nahezu gleichmäßig auf das Objekt eingestrahlt werden können, kann die Substanz sowohl innen als auch außen gleichmäßig erwärmt werden, und da die Erwärmungseffizienz vom dielektrischen Verlust des Objekts abhängt, kann die Substanz auch entsprechend dem Verlustfaktor selektiv erwärmt werden.

Anwendungen von Mikrowellen-Erwärmungsgeräten

Die bekannteste Anwendung von Mikrowellen-Erwärmungsgeräten sind Mikrowellenöfen, aber sie werden auch industriell für lebensmittelbezogene Anwendungen eingesetzt.

Konkrete Beispiele sind das Kochen, Sterilisieren und Trocknen von Lebensmitteln. Wenn beispielsweise Mikrowellen-Erwärmungsgeräte beim Erhitzen von Hähnchen verwendet werden, kann die Erhitzungszeit im Vergleich zu konventionellen Methoden halbiert und sogar ein teilweises Nachdunkeln der Knochen verhindert werden.

Die Mikrowellenerwärmung wird auch zur Trocknung von Holz, Druckerzeugnissen, Textilien und Papier sowie im medizinischen Bereich zur Behandlung von Krebs durch Thermotherapie eingesetzt.

Funktionsweise von Mikrowellen-Erwärmungsgeräten

Elektromagnetische Wellen, wie z. B. Mikrowellen, wirken auf Materialien ein, indem sie die Intensität des elektrischen Feldes periodisch verändern.

Im Gegensatz zu Leitern wie Metallen haben Isolatoren (Dielektrika) wie Wasser eine Polarität in den Molekülen selbst, so dass sie mit dem elektrischen Feld der elektromagnetischen Wellen reagieren und eine Verzerrung in der Verteilung der positiven und negativen Ladungen in den Molekülen innerhalb des dielektrischen Körpers verursachen.

Mit zunehmender Frequenz der elektromagnetischen Wellen rotieren und vibrieren die Moleküle, aus denen das Dielektrikum besteht, heftig und stoßen miteinander zusammen, aber höhere Frequenzen sind nicht unbedingt leichter zu erwärmen. Wenn die Frequenz zu hoch ist, können die Moleküle im Dielektrikum nicht reagieren.

Im Falle von Wasser reagiert es gut auf elektromagnetische Wellen im Mikrowellenbereich (Infrarotstrahlung). Die durch die Reaktion erzeugte Energie (innere Energie) wird in Wärme umgewandelt, die das Dielektrikum erwärmt. Mikrowellen-Erwärmungsgeräte sind mit Elektronenröhren, so genannten Magnetrons, ausgestattet, um Mikrowellen zu erzeugen. Die hier ausgesandten Mikrowellen werden in den Heizofen geleitet, wo sie das Objekt erhitzen.

カテゴリー
category_de

Mikromanipulator

Was ist ein Mikromanipulator?

Mikromanipulatoren sind Geräte zum Greifen und Bewegen von Objekten in mikro- oder nanoskopischer Größe. Sie benötigen einen sehr kleinen Greifarm und eine Steuerung. Die meisten Mikromanipulatoren sind mit einem Tisch ausgestattet, der das Objekt festhält, sowie mit Bildsensoren und Verarbeitungsfunktionen, die je nach Zustand des Fremdkörpers oder Objekts entsprechende Bewegungen ermöglichen. Mikromanipulatoren werden hauptsächlich durch Elemente gesteuert, die durch Spannung aus- oder eingefahren werden können und so kleinste Verschiebungen ermöglichen.

Anwendungen von Mikromanipulatoren

Mikromanipulatoren werden in der medizinischen Praxis und bei Experimenten mit Halbleitern, in der Biotechnologie und mit speziellen Materialien eingesetzt. In der medizinischen Praxis und in der Biotechnologie werden Mikromanipulatoren eingesetzt, um mikroskopisch kleine Materialien in Zellen zu injizieren und diese für die medizinische Behandlung zu kultivieren oder um deren Entwicklung zu beobachten. In der Halbleitertechnik und bei Experimenten mit speziellen Materialien werden sie zur Entfernung und Entnahme von Fremdkörpern und mikroskopischen Produkten eingesetzt. Bei der Auswahl eines Mikromanipulators sollten die Reihenfolge der Materialien, die manipuliert werden können, und die Anwendungen, die er unterstützt, berücksichtigt werden.

Funktionsweise von Mikromanipulatoren

Die Funktionsweise von Mikromanipulatoren wird im Folgenden beschrieben: Mikromanipulatoren bestehen aus einem Bedienteil, das das zu manipulierende Material tatsächlich manipuliert, einer Messeinheit und einer Steuereinheit. Der Bedienteil besteht aus einem Aktuator, der spannungsabhängig um eine winzige Strecke aus- und einfährt, einer Spritze zum Einspritzen von Chemikalien und anderen Flüssigkeiten und einer Spitzenstruktur zum Aufnehmen winziger Objekte. Der Messteil umfasst Bildsensoren zur Überwachung des Ist-Zustands der Oberfläche oder eines anderen zu messenden Objekts und der Durchführung des gewünschten Vorgangs. Der Steuerteil enthält Algorithmen zur Kontrolle kleiner schwankender Werte und zur Überwachung und Kontrolle, ob der gewünschte Vorgang ausgeführt wird.

Während des Betriebs legt die Steuereinheit eine Spannung an den Aktuator an, die von der in die Steuereinheit eingegebenen Bewegung abhängt, und der Aktuator fährt in Abhängigkeit von der Höhe der Spannung aus oder ein, was zu einer winzigen, präzisen Bewegung führt. Die Bewegung wird von einem Sensor in der Messstrecke erfasst. Die Spitze des Aktuators ist wie eine Mikrospritze geformt, mit der Chemikalien in Zellen oder andere Objekte injiziert werden können, und die abgeflachte Spitze kann zur Adsorption und Bewegung der Zielsubstanz verwendet werden.

カテゴリー
category_de

Mikroplatte

Was ist eine Mikroplatte?

Eine Mikroplatte ist ein Laborgerät, das vor allem bei biochemischen Experimenten verwendet wird.

Sie besteht aus einer Reihe von durchsichtigen Vertiefungen, den so genannten Wells, von denen jede wie eine kleine Petrischale verwendet wird. Manchmal wird sie auch als Mikrotiterplatte bezeichnet.

Sie eignet sich für die Untersuchung, den Vergleich, die Beobachtung und die Analyse mehrerer Assays gleichzeitig, und es ist wichtig, Form, Farbe, Volumen, Oberflächenmaterial und Beschichtung des Bodens der Vertiefungen entsprechend der Anwendung auszuwählen.

Anwendungen von Mikroplatten

Mikroplatten sind Laborgeräte, die die gleichzeitige Verwendung einer großen Anzahl von Vertiefungen ermöglichen. Sie eignen sich für Experimente, bei denen eine große Anzahl von Daten unter denselben Bedingungen gesammelt wird, z. B. wenn Zelllinien oder Mikroorganismen gleichzeitig kultiviert und zur Untersuchung der Bedingungen verwendet werden oder wenn Verdünnungsreihen hergestellt und gemessen werden.

In Kombination mit einem Mikroplattenlesegerät sind Absorptions- und Fluoreszenzdetektion möglich. In diesem Fall wird das ELISA insbesondere für hochempfindliche quantitative Messungen von Spurenproben eingesetzt.

Er wird insbesondere häufig bei ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay) in der Biochemie und bei klinischen Tests sowie bei HTS (high-throughput screening) in der Arzneimittelforschung beim Screening auf Arzneimittelwirkungen aus einer Substanzbibliothek eingesetzt. Sie können auch für die direkte Beobachtung von Proben unter dem Mikroskop oder für die Zellabbildung verwendet werden.

Funktionsweise der Mikroplatten

Die Oberfläche der Mikroplatten ist mit verschiedenen Oberflächenmaterialien beschichtet, um verschiedenen Anwendungen gerecht zu werden und um Proben zu adsorbieren und zu immobilisieren. Die vielseitigste Analysemethode mit Mikroplatten ist der ELISA.

Beim ELISA wird ein Antikörper durch eine hochspezifische Antigen-Antikörper-Reaktion an ein direkt auf der Mikroplatte adsorbiertes Antigen oder über einen adsorbierten Antikörper gebunden. Der Antikörper ist mit einem lumineszierenden Enzym vorgeladen, so dass die durch die Enzymreaktion erzeugte Lumineszenz mit einem Mikroplatten-Lesegerät nachgewiesen werden kann.

Es handelt sich hierbei um ein experimentelles Verfahren, das in der Biochemie und bei klinischen Tests sehr häufig eingesetzt wird, da es selbst kleinste Probenmengen quantitativ und empfindlich messen kann und ein sicheres Testverfahren darstellt, das keine Strahlenbelastung mit sich bringt.

Arten von Mikroplatten

1. Klassifizierung nach der Anzahl und Größe der Vertiefungen

Die am häufigsten verwendete Mikroplatte ist die 8 × 12 96-Well-Platte (96-Loch-Platte), aber es werden auch andere Typen verwendet, darunter 6, 12, 24 und 384 Wells, wobei die größten bis zu 9600 Wells haben. Bei gleicher Plattengröße gilt: je kleiner die Anzahl der Wells, desto größer die Wellgröße.

2. Klassifizierung nach Form der Wells

Wells können einen flachen Boden, einen runden Boden oder einen V-Boden haben. Vertiefungen mit flachem Boden eignen sich für die Verwendung in Plattenlesegeräten, die vom Boden der Vertiefung aus messen, und für Zellkulturen, während Vertiefungen mit rundem Boden leichter für Tests verwendet werden können, bei denen eine Probenentnahme erwünscht ist.

3. Klassifizierung nach Plattenmaterial

Zu den Materialien für Mikroplatten gehören Polystyrol, Polypropylen und Glas. Je nach den Chemikalien, die Sie verwenden möchten, können Sie ein chemikalienbeständiges Material wählen.

4. Mit oder ohne Oberflächenbehandlung

Unbehandelte Polystyrol-Oberflächen sind hydrophob und können mit Biomolekülen mit hydrophoben Anteilen, wie z. B. Antikörpern, interagieren und diese immobilisieren. Es gibt hochbindende Oberflächenbeschichtungen mit verstärkter Bindung an hydrophobe Moleküle sowie umgekehrt hydrophile Oberflächenbeschichtungen (Polyethylenoxid-ähnlich) zur Minimierung der intermolekularen Wechselwirkungen.

Andere verfügen über Oberflächenbeschichtungen mit molekularen Strukturen (z. B. Maleinimid- oder Hydroxygruppen), die kovalent an spezifische funktionelle Gruppen der Probe binden und diese immobilisieren, so dass sie spezifische Biomoleküle ausrichten und immobilisieren können.

5. Farbe

Transparent ist die vorherrschende Farbe, aber es gibt auch andere Farben wie Weiß und Schwarz. Jede Farbe hat ihre eigenen Eigenschaften bei der Detektion: Schwarz unterdrückt die Lichtstreuung und damit den Fluoreszenzhintergrund, während Weiß das Gegenteil reflektiert und damit das Signal-Rausch-Verhältnis der Lumineszenz verstärkt.

カテゴリー
category_de

tragbares pH-Messgerät

Was ist ein tragbares pH-Messgerät?

Tragbare pH-Messgeräte sind eine besonders tragbare Art von pH-Messgeräten. Sie unterscheiden sich in ihrem Messmechanismus grundsätzlich nicht von stationären pH-Messgeräten im Labor. Der pH-Wert wird mit einer Glaselektrode gemessen. Die Elektrode ist über ein Kabel mit dem Gehäuse des pH-Messgeräts verbunden. Das Gehäuse des pH-Messgeräts ist so klein, dass es in einer Hand gehalten werden kann, und verfügt im Gegensatz zu stationären pH-Messgeräten nicht über ein Stativ, um die Elektrode zu fixieren.

Anwendungen tragbarer pH-Messgeräte

Tragbare pH-Messgeräte sind für Messungen vor Ort konzipiert, z. B. für die Messung der Wasserqualität im Feld, können aber natürlich auch im Labor verwendet werden. Sie sind robust und für ein breites Spektrum von Einsatzbedingungen ausgelegt. Sie sind wasserdicht, staubdicht und stoßfest. Sie werden oft mit einer Tragetasche für den einfachen Transport verkauft. Sie sind ergonomisch gestaltet und können in einer Hand gehalten werden, so dass sie sich für den Einsatz an Produktionslinien und anderen praktischen Arbeitsplätzen eignen.

Funktionsweise der tragbaren pH-Messgeräte

Der pH-Wert ist ein Indikator für die Wasserstoffionenkonzentration. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der pH-Wert mit einer Glaselektrode gemessen wird, die in tragbaren pH-Messgeräten weit verbreitet ist: Die Glaselektrode, die zur Messung des pH-Werts verwendet wird, besteht aus einer Glasmembran, die auf Wasserstoff-Ionen reagiert. Wird die Elektrode in eine Probe getaucht, entsteht an der Oberfläche der Glasmembran eine elektromotorische Kraft, die der Wasserstoffionenkonzentration entspricht. Theoretisch ist es nicht möglich, diese elektromotorische Kraft allein zu extrahieren. Daher wird ein Voltmeter zwischen die Referenzelektrode (Vergleichselektrode) und die Glaselektrode geschaltet und diese Potentialdifferenz auf dem Voltmeter angezeigt. Vor der Messung einer Probe kann der pH-Wert durch Messung einer Flüssigkeit mit bekannter pH-Konzentration (pH-Standard) und Erstellung einer Kalibrierkurve mit der elektromotorischen Kraft bestimmt werden. Die Beziehung zwischen pH-Wert und Potenzialdifferenz ändert sich jedoch leicht mit der Temperatur. In die Elektrode ist ein Temperaturelement eingebaut, das die Veränderungen der Elektrode kompensiert. Dies ermöglicht eine stabile pH-Messung, auch wenn die Temperatur zwischen pH-Standards oder Proben unterschiedlich ist (dies wird als Temperaturkompensation bezeichnet). Die Temperaturkompensation ist eine wichtige Funktion für tragbare pH-Messgeräte, die für den Einsatz vor Ort bestimmt sind.

カテゴリー
category_de

Stapelpalette

Was ist eine Stapelpalette?

Stapelpaletten sind ein Synonym für Faltpaletten und sind einfache Regale, die gestapelt werden können.

Es gibt zwei Arten: eine mit festen Pfosten an den vier Ecken, die zusammengeklappt und kompakt gemacht werden können, und eine mit abnehmbaren Pfosten, die entfernt und gestapelt werden können. Sie können für alles verwendet werden, von der Lagerung bis zum Transport mit Lasten. Sie können ineinander geschoben werden, wenn sie nicht benötigt werden, so dass sie weniger Platz beanspruchen.

Sie können direkt auf das Produkt geladen werden und eignen sich für lange Bauteile wie Baubeschläge (Türen, Fensterflügel) und Rollen (Textilien, Folien).

Anwendungen von Stapelpaletten

Die Stapelpaletten vereinen die Funktionen einer Palette und eines Regals. Sie kann im beladenen Zustand bewegt werden, so dass von der Lagerung bis zum Transport alles mit nur einer Palette durchgeführt werden kann. Durch das Stapeln in mehreren Lagen können Produkte platzsparend geladen und gelagert werden, und wenn sie nicht gebraucht werden, können sie durch Umklappen (oder Entfernen) der Stützsäulen auf etwa ein Viertel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden. Außerdem können die Stapelpaletten zur kompakten Lagerung übereinander gestapelt werden.

Die Form der Ladung ist frei wählbar und eignet sich besonders für lange Bauteile.

Merkmale der Stapelpaletten

Stapelpaletten haben eine Struktur mit Pfosten an den vier Ecken der Palette. Sie sind aus Metall gefertigt und haben eine Grundlast von 1000 kg. Viele Produkte sind langlebig, robust und witterungsbeständig.

Die Pfosten gibt es in abnehmbaren und festen Ausführungen, und wenn sie nicht gebraucht werden, werden sie ineinander geschachtelt gelagert (bezieht sich auf eine Lagerungsmethode, bei der eine andere Struktur in eine andere Struktur eingefügt wird). Die abnehmbaren Säulen lassen sich besser stapeln, während bei den festen Säulen das Abnehmen und Anbringen der Säulen entfällt. Dies spart Lagerplatz und verringert die Kosten für Rücksendungen.

Schachtelregale sind in ihrer Funktion den Stapelpaletten ähnlich. Nestingregale sind nützlich, wenn Produkte auf normalen Paletten gelagert werden. Der Vorteil von Stapelpaletten besteht darin, dass sie den gesamten Prozess von der Lagerung bis zum Transport abwickeln können, ohne die Waren zu bewegen.

カテゴリー
category_de

Punktlaser

Was ist ein Punktlaser?

Ein Punktlaser ist ein Gerät, das mit Hilfe eines Lasers einen Punkt an einem Zielort anzeigt. Punktlaser werden zur Darstellung von Zeichnungen und anderen Informationen auf der Baustelle und zur Einstellung der Messposition verwendet. Da die Arbeiten entsprechend den vom Punktlaser angezeigten Punkten ausgeführt werden, ist es wichtig, dass die richtige Position angezeigt wird. Daher ist es notwendig, die richtigen Wartungs- und Handhabungsmethoden zu verstehen. Die Prinzipien der Nivellierung und der genauen Ausgabe des Punktes können in kardanische und elektronische Nivelliersysteme unterteilt werden.

Anwendungen von Punktlasern

Punktlaser werden auf Baustellen, in der Elektroindustrie und in Fertigungsstraßen eingesetzt. Auf Baustellen und im Ingenieurwesen werden sie eingesetzt, um Informationen aus Zielplänen und Zeichnungen auf der Baustelle genau darzustellen, damit die Arbeiten korrekt ausgeführt werden können. In Fertigungsstraßen werden Punktlaser eingesetzt, um einen Punkt zu markieren, damit der Bediener die Messposition genau bestimmen kann. Bei der Auswahl eines Punktlasers müssen die Genauigkeit, die Lichtstärke und die Reichweite berücksichtigt werden.

Funktionsweise von Punktlasern

In diesem Abschnitt wird die Funktionsweise von Punktlasern beschrieben. Punktlaser bestehen im Wesentlichen aus einem Mechanismus zum Halten der Horizontalen und einer Vorrichtung zur Ausgabe des Lasers. Viele Produkte verwenden Laser der Klasse 2, d. h. Laser mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von 400 bis 700 nm, die aus Sicht des Augenblicks sicher sind. Es gibt zwei Prinzipien der Nivellierung: die kardanische und die elektronische Nivellierung, die das Instrument waagerecht halten, um den genauen Punkt anzuzeigen. Die jeweiligen Prinzipien werden im Folgenden erläutert:

  • Kardanischer Typ
    Bei der kardanischen Nivellierung wird ein Pendel verwendet, das im Inneren des Geräts aufgehängt ist und auf den Erdmittelpunkt ausgerichtet ist, um das Gerät waagerecht zu halten. Es zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau und seine Wartungsfreundlichkeit aus.
  • Elektronisches Nivelliersystem
    Das elektronische Nivelliersystem verwendet einen Nivelliersensor, der den Füllstand durch Erkennung der Position von Luftblasen in der Flüssigkeit misst. Es muss regelmäßig gewartet werden, zeichnet sich aber durch seine geringe Ausfallneigung aus.
カテゴリー
category_de

Drucktastenschalter

Was ist ein Drucktastenschalter?

Drucktastenschalter, allgemein als Druckknopfschalter bezeichnet, sind eine Art von Schalter, bei dem die Schaltkontakte durch menschliche Betätigung ein- und ausgeschaltet werden.

Es gibt zwei Arten von Drucktastenschaltern: den Schalter mit automatischer Rückstellung und den Schalter mit Haltefunktion. Ersterer ist ein Schaltertyp, bei dem der Schalter bei gedrückter Taste nur EIN (oder AUS) ist, während die Taste gedrückt wird, und der Schalter gleichzeitig AUS (oder EIN) ist, sobald der Finger losgelassen wird. Der letztgenannte Schaltertyp schaltet ein (oder aus), wenn die Taste gedrückt wird, und der Schalter bleibt ein (oder aus), auch wenn der Finger danach von der Taste genommen wird.

Anwendungen von Drucktastenschaltern

Welche Art von Schalter verwendet wird, hängt davon ab, ob es sich um einen Schalter mit automatischer Rückstellung oder um einen Schalter mit Haltefunktion handelt.

Bei der Verwendung eines Schalters mit automatischer Rückstellung ist ein Empfänger erforderlich, der den Zustand des Schalters sofort erkennen und mit der Steuerung des Geräts verbinden kann. Wenn beispielsweise eine Systemsteuerung vorhanden ist, die Anweisungen vom Schalter empfängt und die darin befindlichen Geräte sofort steuern kann, wird ein Schalter mit automatischer Rückstellung verwendet, da er den Schalterstatus überwachen kann. Wird dagegen ein Schalter mit Haltefunktion verwendet, muss der Empfänger keine der oben beschriebenen Maßnahmen ergreifen, da der Schalter nicht von selbst zwischen den Zuständen EIN und AUS wechselt und der Empfänger das Gerät immer entsprechend dem Zustand des Schalters steuern kann.

Funktionsweise von Drucktastenschaltern

Es gibt drei Arten von Drucktastenschaltern: a-Kontakt, b-Kontakt und c-Kontakt.

Der a-Kontakt ist ein Kontaktpunkt, bei dem der Schalter AUS ist, wenn der Finger von der Taste genommen wird, und EIN, wenn die Taste gedrückt wird. Durch Drücken der Taste werden die Schaltkontakte geschlossen und der Strom fließt. a-Kontakte werden auch als NO-Kontakte (Normal Open) bezeichnet, was bedeutet, dass sie normalerweise offen sind.

Der b-Kontakt ist das Gegenteil des a-Kontakts und ist der Kontakt, der den Schalter EIN schaltet, wenn der Finger von der Taste genommen wird, und AUS, wenn die Taste gedrückt wird. b-Kontakt wird auch als NC-Kontakt (Normal Close) bezeichnet, was normalerweise geschlossen bedeutet.

Ein c-Kontakt besteht aus einer Kombination von a- und b-Kontakten. Nehmen wir als Beispiel drei Kontakte: a, b und COM. Wenn die Taste nicht gedrückt wird, sind die Kontakte a und COM elektrisch verbunden, und wenn die Taste gedrückt wird, sind die Kontakte a und COM nicht leitend und stattdessen leiten die Kontakte COM und b. Der c-Kontakt ist ein Kontakt, der umschaltet, ob der in die COM-Klemme fließende Strom in den Kontakt a oder b fließt. Der c-Kontakt ist ein Kontakt, der den in die COM-Klemme fließenden Strom zwischen dem a-Kontakt und dem b-Kontakt umschaltet.

Arten von Drucktastenschaltern

Je nach Anwendung gibt es verschiedene Arten von Schaltern, wie z. B. Erkennungsschalter für die Erkennung der Position von Objekten, Bedienschalter für die Eingabe der menschlichen Bedienung und Einstellschalter für Schaltfunktionen. Die folgenden Schaltertypen lassen sich nach ihren strukturellen Merkmalen klassifizieren und werden in einer Vielzahl von Industrieanlagen, Einrichtungen und Verbrauchergeräten verwendet.

Drucktastenschalter sind Schalter für die Eingabe der menschlichen Bedienung. Der Betätiger bewegt sich in Richtung seiner Achse, um die Kontakte zu öffnen und zu schließen. Einige Betätiger sind mit LEDs usw. ausgestattet und haben sowohl Beleuchtungs- als auch Anzeigefunktionen. Es gibt verschiedene Arten von Betätigungselementen in Bezug auf Form, Größe, Farbe und Anschlussform.

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Formen: runde und eckige. Der Unterschied zwischen beiden liegt in der Form der Montageplatte. Der Anzeigeteil kann rechteckig, quadratisch oder rund sein. Auch bei der Beleuchtung und der Farbe des Displays gibt es verschiedene Varianten.

Aufbau von Drucktastenschaltern

Der typische Aufbau eines Drucktastenschalters besteht aus einem Betätiger, einem Befestigungsteil, einem Schalterteil und einem Gehäuseteil.

Der Betätiger des Drucktastenschalters hat die Aufgabe, die Betätigungsbewegung von außen auf das Schalterteil zu übertragen. Bei den beleuchteten Typen strahlt die Oberfläche des Betätigers Licht aus. Es gibt zwei Arten der mechanischen Betätigung des Betätigers: Momentanbetätigung und Wechselbetätigung. Bei der Momentanbetätigung, die auch als selbsttätige Betätigung bezeichnet wird, wird der Schalter nur eingeschaltet, wenn er eingedrückt wird. Bei der Wechselbetätigung, auch Selbsthaltung genannt, bleibt der Schalter im gedrückten Zustand eingeschaltet, wenn er eingedrückt wird. Ein erneuter Druck auf den Schalter löst den gedrückten Zustand und schaltet ihn aus.

Der Befestigungsteil ist die Stelle, an der der Schalterkörper an der Platte, z. B. einem Blech, befestigt wird. Schalter mit rundem Korpus werden mit einer Befestigungsmutter verschraubt, während Schalter mit quadratischem Korpus in der Regel Schnappschalter sind, die durch einfaches Einsetzen in ein Loch befestigt werden.

Der Schalterteil öffnet und schließt den Stromkreis. Die vom Betätiger aufgenommene Kraft wird in das Innere des Schalters übertragen, wo sie ein bewegliches Metallteil zum Öffnen und Schließen der Kontakte bewegt.

Das Gehäuseteil schützt den Schaltermechanismus im Inneren und hat Lötanschlüsse usw., die aus dem Boden herausragen.

カテゴリー
category_de

Heißprägedrucker

Was ist ein Heißprägedrucker?

Heißprägedrucker sind Kontaktdrucker, die im Thermotransferverfahren drucken, indem sie Metallbuchstaben, so genannte Typen, auf ein Druckerband drücken.

Merkmale von Heißprägedruckern:

  • Es ist keine Trocknung erforderlich, da anstelle von Tinte Folienband verwendet wird.
  • Klarer Druck
  • Die Sauberkeit von Hand und Maschine wird auf ein Minimum reduziert.
  • Der Druck wird gegen das bedruckte Material gepresst, so dass das bedruckte Material ungleichmäßig ist und nur schwer manipuliert werden kann.

Im Vergleich zu berührungslosen Tintenstrahldruckern gibt es jedoch folgende Nachteile:

  • Die Betriebskosten für Druckerband und -typ sind hoch.
  • Es wird Zeit für das Aufheizen oder Abkühlen während der Inbetriebnahme oder nach einer Störungsunterbrechung benötigt.
  • Das Druckerband kann sich einrollen.
  • Der Druck ist möglicherweise aufgrund der Abnutzung des Druckers oder aufgrund von Schwankungen des Anpressdrucks nicht stabil.

Anwendungen von Heißprägedruckern

Heißprägedrucker werden hauptsächlich zum Drucken von Verfallsdaten und anderen Daten, Chargennummern und fabrikspezifischen Symbolen auf Produktverpackungsfolien verwendet.

Bei horizontalen Kissenverpackungen, bei denen Produkte verpackt werden, die auf einem Förderband fließen, werden Heißprägedrucker verwendet, bei denen sich das Schriftfeld dreht, um kontinuierlich zu drucken.

Bei vertikalen Kissenverpackungen hingegen, bei denen Flüssigkeiten oder Pulver im Fallen verpackt werden, kommen intermittierende Heißprägedrucker zum Einsatz, die drucken, wenn die Folie versiegelt oder geschnitten wird.

Da Folienband verwendet wird, ist die Gefahr der Verschmutzung von Maschine und Händen geringer, so dass sich dieses Verfahren zum Bedrucken von Verpackungen für Lebensmittel und medizinische Produkte eignet.

Funktionsweise des Heißprägedruckers

Das Druckerband in Heißprägedruckern verwendet Folie anstelle von Tinte. Durch Anpressen eines auf ca. 150 °C erhitzten Metalltyps an das zu bedruckende Objekt über das Druckerband wird die Folie von der bedruckten Fläche abgezogen und auf das zu bedruckende Objekt übertragen.

Das durch Hitze übertragene Folienband besteht aus einer Folie, einer Trennschicht, einer Farbschicht und einer Klebeschicht auf der Schriftseite. Im Gegensatz zu Tinte ist es trocken und benötigt nach der Wärmeübertragung keine Trocknungszeit.

Außerdem ist sie nach dem Druck kochfest und lässt sich nicht nur auf Papier, sondern auch auf Polyethylen und laminiertes Papier gut drucken.

Für einen stabilen Druck sind der Druck und die Temperatur, bei der die Schrift gepresst wird, wichtig.

Der Nachteil bei der Verwendung von Heißprägedruckern ist, dass der Wechsel des Druckerbandes und das Erreichen der Übertragungstemperatur Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund haben sich seit etwa 2000 Thermodrucker durchgesetzt, die ohne Schrift arbeiten und eine berührungslose Wärmeübertragung ermöglichen.

Thermodrucker sind attraktiv, weil sie keine Schrift verwenden und neben Text auch Barcodes drucken können.