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Diamantbohrmaschine

Was ist eine Diamantbohrmaschine?

DiamantbohrerEine Diamantbohrmaschine ist eine elektrische Bohrmaschine, die mit Diamanten bearbeitet wird. Diamant hat fast die größte Härte aller Stoffe und wurde für eine Vielzahl von Werkzeugen verwendet. Insbesondere Schneidewerkzeuge wie elektrische Bohrer müssen aus einem Material mit hoher Härte und Haltbarkeit hergestellt werden, um hochpräzise, nahezu perfekt kreisförmige und gerade Löcher zu bohren, da sie sich beim Bohren des Objekts mit hoher Geschwindigkeit drehen.

Diamantbohrmaschinen können Löcher unabhängig vom Material stabil bohren und werden aufgrund ihrer hervorragenden Verschleißfestigkeit in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Diamantbohrmaschinen werden zum Beispiel zum Bohren von Löchern in Stein, Glas, Dachziegeln und Aluminiumblechen verwendet. Diamantbohrmaschinen sind auch effektiv, wenn hochpräzise Bohrungen erforderlich sind, und werden bei der Bearbeitung von elektronischen und optischen Komponenten eingesetzt.

Anwendungen von Diamantbohrmaschinen

Diamantbohrmaschinen werden für eine breite Palette von Materialien verwendet, zum Beispiel für Stein und Glas. Vor allem beim Präzisionsbohren müssen verschiedene Anforderungen erfüllt werden, z. B. keine Abnutzung, auch wenn der Bohrer ständig benutzt wird, und keine ungleichmäßigen Löcher, so dass Diamantbohrmaschinen mit hoher Härte und Schabfestigkeit sehr nützlich sind.

Andererseits werden Diamantbohrmaschinen nicht für Metalle empfohlen, da die Reibungshitze beim Schneiden hohe Temperaturen verursacht, die Diamanten schmelzen können. Vor allem Eisen und Stahl enthalten Kohlenstoff, der sich beim Schneiden miteinander verbinden kann, was die Haltbarkeit weiter verringert.

Auswahl einer geeigneten Diamantbohrmaschine

Nicht nur Diamantbohrmaschinen, sondern auch andere Bohrer müssen entsprechend der Form und dem Material des zu bearbeitenden Teils, seinen Eigenschaften und seiner Anwendung ausgewählt werden. Ist die Bohrerlänge beispielsweise zu kurz, kann kein ausreichend langes Loch gebohrt werden; ist sie zu lang, erhöht sich die Instabilität beim Schneiden, was die Genauigkeit des Lochs beeinträchtigt.

Auch für Bohrer werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Keramik, Hartmetall und CBN sowie Diamant, und je nach Einsatzzweck muss das geeignete Bohrermaterial ausgewählt werden. Sinterkarbid zum Beispiel hat eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und wird zum Schneiden von Stahl, Edelstahl und Gusseisen verwendet. Andererseits hat Sinterkarbid den Nachteil einer geringen Zähigkeit und die Schneide ist leicht abzubrechen.

Andererseits haben Diamanten, die in Diamantbohrmaschinen verwendet werden, die höchste Härte aller Materialien, wodurch sie extrem verschleißfest sind und sich für die Bearbeitung harter Materialien eignen. Diamantbohrmaschinen eignen sich auch für Bohrarbeiten, bei denen eine hohe Präzision erforderlich ist, z. B. bei der Präzisionsbearbeitung von elektronischen Bauteilen, optischen Linsen, Harzen und Kunststoffen.

Arten von Diamantbohrmaschinen

Für Diamantbohrmaschinen wird polykristalliner Diamant verwendet, der durch CVD (chemische Abscheidung aus der Gasphase) oder andere Verfahren hergestellt wird. Künstlich hergestellte polykristalline Diamanten weisen eine extrem hohe Härte und Verschleißfestigkeit auf, ähnlich wie natürlich vorkommende Diamanten, weshalb sie in Werkzeugen wie Diamantbohrmaschinen verwendet werden. Es gibt auch verschiedene Methoden, Diamant einzubringen, z. B. das Einbetten kleiner Diamantpartikel oder das Beschichten der Oberfläche von Hartmetall mit Diamant.

Andererseits gibt es immer mehr harte Werkstoffe als Zielmaterial für die Zerspanung und je nach Art der Diamantbohrmaschine sind Probleme mit der Verschleißfestigkeit und der Genauigkeit aufgetreten. Aus diesem Grund wurden in jüngster Zeit Diamantbohrmaschinen entwickelt, die nanopolykristallinen Diamant mit Diamantpartikeln von einigen zehn Nanometern enthalten. Nanopolykristalline Diamanten ermöglichen hochpräzise, scharfe Schnitte und verhindern, da sie keine Bindemittel enthalten, Verbrennungen durch Reibung während des Schneidens und werden auch zum Schneiden von Kohlenstofffasermaterialien verwendet.

Diamantbohrmaschinen und Schneidöle

Bei Schneidvorgängen mit Diamantbohrmaschinen werden manchmal Schneidöle verwendet. Schneidflüssigkeit ist eine Flüssigkeit, die beim Schneiden verwendet wird. Zu den Vorteilen dieser Flüssigkeit gehören eine bessere Schmierung und Kühlung sowie die Vermeidung von Schweißnähten. Schneidöle werden in wasserlösliche und nicht wasserlösliche Öle unterteilt.

Wasserlösliche Schneidöle bestehen aus Wasser und Öl und haben neben der Schmierung auch eine hohe Kühlwirkung. Schneidöle erleichtern die Vermeidung von Schäden an Diamantbohrmaschinen bei Bohrvorgängen, bei denen Härte oder hohe Reibungswärme entsteht, und verlängern so die Lebensdauer des Werkzeugs.

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Poller

Was ist ein Poller?

PollerPoller, die auch als Fahrzeuganschläge bezeichnet werden, sind eine Art von Anschlag an einer Straße.

Sie haben im Allgemeinen die Form eines zylindrischen Pfostens und werden senkrecht zum Boden aufgestellt.

Poller werden hauptsächlich an Kreuzungen aufgestellt, z. B. an der Verbindung zu einem Fußgängerüberweg oder an der Öffnung einer Kreuzung, um Unfälle zu vermeiden.

Durch die Installation von Pollern wird verhindert, dass Fahrzeuge auf den Gehweg fahren.

Arten von Pollern

Es gibt zwei Haupttypen von Pollern:

1. N-Typ Poller

Poller des Typs N sind Anbauteile, die keine Kollisionen mit Fahrzeugen verhindern. Sie werden eingesetzt, um Fahrzeuge vom Befahren der Straße abzuhalten. Sie werden auch zur Trennung von Fußgänger- und Fahrzeugwegen an Kreuzungen eingesetzt.

Ähnlich wie Poller werden Fußgänger- und Fahrradzäune verwendet, um den Fußgänger- und sonstigen Verkehr aufrechtzuerhalten, während Fußgänger- und Fahrradzäune dazu dienen, Fußgänger am Überqueren der Straße zu hindern.

2. H-Typ Poller

H-Typ Poller werden als stoßfeste Poller verwendet und widerstehen Fahrzeugkollisionen. Sie werden eingesetzt, um das Eindringen von Fahrzeugen in den Bereich zu verhindern. Sie werden auch zur Abgrenzung von Öffnungen verwendet, wie Poller des Typs N.

Eine ähnliche Anwendung wie Poller des Typs H sind Fahrzeugsperren, die in der Regel vorrangig vor Fahrzeugsperren eingesetzt werden.

Wenn es jedoch nicht möglich ist, eine Reihe von Sicherheitsbarrieren zu installieren, werden Poller des Typs H als Ergänzung zu den Sicherheitsbarrieren eingesetzt.

Einbaukriterien für Poller

Bei der Installation von Pollern wird zwischen Pollern des Typs N und des Typs H unterschieden. Beide werden im Folgenden erläutert.

1. N-Typ Poller

Poller des Typs N werden installiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeiten niedrig sind und ein Bedarf an Fußgängerverkehr besteht. Sie werden vor allem in Bereichen eingesetzt, in denen die Straßenbreite gering ist, die Straße optisch abgegrenzt werden kann und die Sicherheit der Fußgänger gewährleistet ist.

Die Höhe von Pollern des Typs N muss weniger als 0,85 m betragen, damit die Fahrzeuge die Fußgänger sehen können und die Fußgänger eine ungehinderte Sicht haben, wenn sie sich auf Sicherheit überprüfen.

2. H-Typ Poller

H-Typ Poller werden auf Straßen installiert, auf denen ein hohes Risiko für Fußgänger besteht, Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten fahren und die Sicht schlecht ist. Ihre Installation sollte aus Sicherheitsgründen in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn viele Benutzer auf Fußgängerwegen warten.

Die Höhe des H-Typ Pollers muss zwischen 0,70 m und 0,85 m liegen, damit die Fahrzeuge die Fußgänger sehen können und die Fußgänger eine ungehinderte Sicht haben, wenn sie sich auf Sicherheit überprüfen. Dabei muss die Höhe des Stoßfängers des Fahrzeugs beim Einbau von H-Typ Pollern berücksichtigt werden.

Bei Personenkraftwagen beispielsweise ist der Stoßfänger unabhängig vom Fahrzeugtyp etwa 0,50 m hoch, während die Höhe des Stoßfängers bei Lastkraftwagen etwa 0,60 m bei einem 8-Tonnen-Fahrzeug und 0,70 m bei einem 25-Tonnen-Fahrzeug beträgt.

Darüber hinaus gibt es zwei Typen von Pollern des Typs H, die Fahrzeugkollisionen widerstehen: die Typen Hc und Hb.

Typ Hc
Der Typ Hc wird eingebaut, wenn die Masse des Fahrzeugs 1,8 t beträgt, die Aufprallgeschwindigkeit 35 km/h oder mehr beträgt und der Aufprallwinkel auf die Fahrbahn 15 Grad beträgt.

Typ Hb
Der Typ Hb wird eingebaut, wenn die Masse des Fahrzeugs 1,8 t beträgt, die Aufprallgeschwindigkeit 45 km/h oder mehr beträgt und der Aufprallwinkel auf die Fahrbahn 15 Grad beträgt.

Einsatzorte von Pollern

Poller werden in der Regel unter Berücksichtigung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sowie der Umstände früherer Verkehrsunfälle eingebaut. Der Bedarf an Pollern ist von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich und erfordert eine umfassende Entscheidung, bei der neben den oben genannten Faktoren auch die örtlichen Bedürfnisse und die Ergebnisse von Sicherheitsinspektionen berücksichtigt werden.

Insbesondere bei der Installation von H-Typ Pollern darf der Abstand zwischen ihnen nicht mehr als 1,5 m betragen, um sicherzustellen, dass Fahrzeuge nicht durchrutschen können.

Da die Gehwege jedoch von einer Vielzahl von Personen genutzt werden, muss darauf geachtet werden, dass sie von vielen Personen bequem genutzt werden können. Zu den potenziellen Nutzern gehören neben den normalen Fußgängern auch Rollstuhlfahrer, Gehstockbenutzer und Fahrradfahrer.

Wenn ein Rollstuhl durchfahren soll, muss die Breite mindestens ca. 1,0 m betragen.

Wenn die Passage mit einem Gehstock erfolgen soll, muss die Breite ca. 1,2 m betragen.

Außerdem muss in schneebedeckten Gebieten darauf geachtet werden, dass die Schneeräumung nicht behindert wird und dass Fußgänger im Falle eines Sturzes nicht zu Schaden kommen.

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Hochgeschwindigkeitskamera

Was ist eine Hochgeschwindigkeitskamera?

HochgeschwindigkeitskamerasHochgeschwindigkeitskameras sind fotografische Geräte, die Bilder von sich schnell bewegenden Objekten mit hoher Geschwindigkeit aufnehmen und wie in Zeitlupe wiedergeben können.

Herkömmliche Kameras schießen mit etwa 30 fps (frame per second) und nehmen 30 Bilder pro Sekunde auf.

Hochgeschwindigkeitskameras hingegen sind in der Lage, Bilder mit Geschwindigkeiten von ca. 100 Bildern pro Sekunde bis zu 2 Millionen Bildern pro Sekunde aufzunehmen.

Hochgeschwindigkeitskameras werden daher auch als Hochgeschwindigkeitskameras oder Zeitlupenkameras bezeichnet und sind als fotografische Geräte nützlich, die unbekannte Prozesse in allgemeinen Kameras sichtbar machen können.

Anwendungen von Hochgeschwindigkeitskameras

Hochgeschwindigkeitskameras können eine große Anzahl von Bildern pro Sekunde aufnehmen, sodass auch die Anzahl der Bilder, die als Bewegtbild pro Sekunde wiedergegeben werden können, groß ist.

Was früher ein Video mit etwa 30 Bildern pro Sekunde war, kann heute Hunderte, Tausende oder sogar Zehntausende von Bildern wiedergeben, wodurch es möglich wird, Hochgeschwindigkeitsphänomene flüssiger wiederzugeben.

Darüber hinaus hat das Aufkommen von Kameras mit verschiedenen Funktionen dazu geführt, dass sie bei der Analyse von Hochgeschwindigkeitsphänomenen, Kollisionsexperimenten, Visualisierung und Messung von Flüssigkeiten, Fallexperimenten und bei der Analyse von Defekten in Produktionsstätten eingesetzt werden.

Funktionsweise von Hochgeschwindigkeitskameras

Hochgeschwindigkeitskameras können selbständig Bilder aufnehmen, aber bei der Analyse werden sie in Kombination mit Software und ähnlichem eingesetzt.

Eine typische Systemkonfiguration besteht aus einer Hochgeschwindigkeitskamera, die an einen PC angeschlossen ist, einem Datenlogger und verschiedenen Sensoren (Klammermessgerät usw.), und die Kamera wird von der Kamerasteuersoftware im PC gesteuert. Die erstellten Videodateien werden dann mit Hilfe einer Analysesoftware in Bewegungsanalysedaten, Daten zur Wellenformsynchronisationsanalyse usw. umgewandelt, um eine quantitative Analyse durchzuführen.

Die Analysesoftware führt auch eine Analyse durch, indem sie das zu verfolgende Ziel als Hauptanalysemethode angibt. Der Ablauf besteht darin, das zu verfolgende Ziel anzugeben, die Verfolgung zu starten und ein Diagramm zu erstellen. Die Software misst und speichert dann die Daten und versucht alle Arten von Analysen auf der Grundlage der verfolgten Position und Zeit.

Diese Methode der Verfolgung ist als Musterabgleich bekannt und ist eine gängige Bildverarbeitungstechnik. Beim Musterabgleich wird das Objekt gespeichert, mit einem Referenzbild verglichen, um das gewünschte Muster zu erkennen und die Koordinaten zu berechnen.

Durch die wiederholte Aufnahme von Bildern nach der oben genannten Methode können Informationen über die Bewegung des verfolgten Objekts gewonnen und die Koordinaten sowie die Geschwindigkeit und Beschleunigung berechnet werden.

Diese Methode wird als geometrischer Abgleich unter dem Musterabgleich bezeichnet.

Geschichte der Hochgeschwindigkeitskameras

Die Geschichte der Hochgeschwindigkeitskameras begann mit der ersten Hochgeschwindigkeitsfotografie der Welt im Jahr 1851. Es heißt, dass William Henry Fox Talbot aus dem Vereinigten Königreich dieses Foto gemacht hat. Er machte Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von Funkenentladungen in der Atmosphäre.

Später, im Jahr 1972, entwickelte das US-Unternehmen Video Logic eine Schwarz-Weiß-Kamera mit 120 Bildern pro Sekunde. Im Jahr 1981 entwickelte Spin Physics die SP-2000, eine Hochgeschwindigkeitskamera mit Videoband als Aufzeichnungsmedium.

Damals waren allgemeine Hochgeschwindigkeitskameras auf die Aufnahme von Bildern mit etwa 200 Bildern pro Sekunde beschränkt. Die SP-2000 war jedoch eine bahnbrechende Hochgeschwindigkeitskamera, die Aufnahmen mit 2000 Bildern pro Sekunde machen konnte.

In Japan entwickelte NAK im Jahr 1981 eine Hochgeschwindigkeitskamera im 1/2-Zoll-VHS-Format. Damals war sie die erste Kamera der Welt, die mit diesem System entwickelt wurde, und sie war auch als Kamera nützlich, die mit 200 Bildern pro Sekunde filmen konnte.

In der Folge entwickelte NAK 1986 die HSV-400, die mit 400 Bildern pro Sekunde filmen konnte. Im Jahr 1990 entwickelte das Unternehmen außerdem eine Farb-Hochgeschwindigkeitskamera, die mit 1000 Bildern pro Sekunde im S-VHS-Format filmen konnte.

Preisspanne von Hochgeschwindigkeitskameras

Die Preisspanne für Hochgeschwindigkeitskameras variiert je nach Aufnahmezweck. Kameras mit einer Leistung von etwa 1000 bis 2000 Bildern pro Sekunde können für die Aufnahme von Phänomenen des täglichen Lebens verwendet werden. Die ungefähren Preisklassen lauten wie folgt:

1. Niedrige Preisklasse
Kameras im Bereich von 120 fps bis 500 fps bieten eine schnelle und stressfreie Aufnahmereaktion. Kameras in diesem Bereich sind für etwa 140 € erhältlich.

Kameras, die etwa 200 bis 260 € kosten, haben zusätzliche Funktionen wie Wi-Fi-Konnektivität, SNS-Posting, Bildstabilisierung, Weitwinkel und optische Aufnahmen.

Hochgeschwindigkeitskameras mit 1000 bis 2000 Bildern pro Sekunde sind ebenfalls im Bereich von 1.400 € bis 2.600 € erhältlich.

2. Hohe Preisklasse
Hochgeschwindigkeitskameras im oberen Preissegment sind Kameras, die eher für Experimente und Forschungszwecke als für den Alltag verwendet werden, mit einer Preisspanne von etwa 4.000 bis 4.700 € für etwa 4000 Bilder pro Sekunde. Bei etwa 7000 fps liegt die Preisspanne bei etwa 6.000 bis 6.700 €. Hochempfindliche Hochgeschwindigkeitskameras mit 10 000 fps oder mehr liegt die Preisspanne bei 13.000 € aufwärts.

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Blutstillende Mittel

Was sind blutstillende Mittel?

Blutstillende Mittel„Blutstillende Mittel“ ist ein Oberbegriff für einen Druckverband oder ein Medikament, das den Blutabfluss nach äußeren oder inneren Blutungen stoppt.

Äußere Blutungen beziehen sich im Allgemeinen auf den Austritt von Blut aus den Blutgefäßen. Bei einer inneren Blutung handelt es sich um den Austritt von Blut aus Zellen oder Organen im Körper. Äußere Blutungen können mit blutstillenden Mitteln gestillt werden, indem eine Aderpresse 5-8 cm von der Blutungsstelle entfernt in Herznähe um die Blutungsstelle gewickelt oder die Blutungsstelle mit einem Verband umwickelt wird. Andere Methoden bestehen darin, die blutende Stelle direkt mit einem Tuch zu drücken.

Bei inneren Blutungen können Medikamente innerlich eingenommen oder intravenöse Infusionen verwendet werden, um die Blutung zu stoppen. Je nach Blutungsstelle kann es schwierig sein, die Blutung an Ort und Stelle zu stillen, so dass je nach Situation entsprechende Entscheidungen getroffen werden müssen.

Anwendungen von blutstillenden Mitteln

Blutstillende Mittel werden je nach Art der Blutung auf unterschiedliche Weise zur Blutstillung eingesetzt. Es gibt zwei Hauptarten von Blutungen, die weiter unterteilt werden können.

Zu den äußeren Blutungen gehören arterielle, venöse und kapillare Blutungen.

  • Arterielle Blutung
    Das Blut ist leuchtend rot und blutet stark, während es pulsiert. Das Blut fließt sehr schnell ab und muss schnell behandelt werden. Diese Art von Blutung kann in der Regel durch eine direkte Druckstauung oder eine Blutstillung mit Tourniquet gestoppt werden. Bei der direkten Druckstillung wird mit einem Tuch oder einer Bandage direkter Druck auf die Blutungsstelle ausgeübt, wobei Gummihandschuhe verwendet werden, um einen direkten Kontakt mit dem Blut zu vermeiden.
  • Venöse Blutung
    Das Blut ist dunkelrot gefärbt und fließt kontinuierlich ab. Im Allgemeinen wird die Blutstillung auf die gleiche Weise wie bei einer arteriellen Blutung erreicht. Handelt es sich um eine Blutung aus einer kleinen Vene, kann die Blutstillung allein durch direkte Druckblutstillung erreicht werden.
  • Kapillarblutung
    Hierbei handelt es sich um eine Blutung, die so stark ist, dass Blut aus der Blutungsstelle sickert. Sie hört in der Regel spontan auf, kann aber durch einen Verband hygienisch abgedeckt werden.
  • Innere Blutungen
    Es gibt viele verschiedene Arten, aber ein Beispiel ist die Magen-Darm-Blutung. Dabei handelt es sich um Blutungen aus der Speiseröhre, dem Magen oder den Därmen. Die häufigste Methode der Blutstillung ist die endoskopische Blutstillung.

Funktionsweise der blutstillenden Mittel

Blutstillende Mittel werden zur Verhinderung des Blutausflusses eingesetzt, werden aber im Allgemeinen durch direkte Druckblutstillung, z. B. mit einem Tuch, angewendet. Zu den anderen wirksamen Methoden der Blutstillung gehört die Verwendung von Tourniquets. Tourniquets enthalten als Hauptbestandteil Chitosan oder ähnliche Substanzen, und die Bindung von Chitosan an rote Blutkörperchen führt zur Bildung von Blutgerinnseln, die die Blutung ohne Gerinnselbildung stoppen.

Die Blutstillung mit einem Tourniquet wird vor allem eingesetzt, um Blutungen zu stoppen, die durch direkte Druckstillung nicht gestoppt werden können. Im Allgemeinen wird die Blutstillung durch die Verwendung eines Bandes erreicht, das den Blutfluss stoppt.

Diese Methode lässt sich nur schwer mit einer Hand durchführen, und es kann vorkommen, dass eine Person die Blutung nicht stillen kann. In solchen Fällen kann ein spezieller Druckverband, ein so genanntes Turniket, zur Blutstillung verwendet werden. An einem Turniket ist ein Stab angebracht, der gedreht werden kann, um das Band zu straffen und den Blutfluss zu stoppen. Neben dem Stab gibt es auch einen Drehknopf.

Andere Methoden der Blutstillenden Mittel umfassen den Einsatz eines Endoskops als chirurgischen Eingriff. Beispiele sind die lokale Injektion, die mechanische Blutstillung, die thermische Koagulation und das Sprühen von Medikamenten.

  • Lokale Injektionsmethode
    Die Blutgefäße werden durch Injektion eines Medikaments verfestigt. Zu den injizierten Medikamenten gehören reines Ethanol und Kochsalzlösung.
  • Mechanische Blutstillung
    Die Blutstillung wird durch Anbringen einer Klammer oder eines Gummirings an der Blutungsstelle erreicht.
  • Thermische Koagulation
    Die Blutung wird durch Kauterisieren der Blutungsstelle oder durch einen Plasmastrahl gestoppt.
  • Medikamentenbesprühung
    Die Blutstillung wird erreicht, indem die blutende Stelle mit einer Thrombinlösung oder Natriumalginatpulver besprüht oder besprüht wird.
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Eingebettete Software

Was ist eingebettete Software?

„Eingebettete“ Software bezieht sich auf Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist, die es überall um uns herum gibt, wie Computer, Mobiltelefone, Mikrowellenherde, Kühlschränke und Kameras. Es gibt verschiedene Theorien über die Definition von eingebetteter Software, aber im Allgemeinen handelt es sich um ein Programm, das einem Computer Befehle zur Steuerung elektronischer Geräte usw. gibt.

So steuert die in einem Kühlschrank eingebettete Software beispielsweise die Innentemperatur, wenn die Tür geöffnet und geschlossen wird, und die Temperatur, wenn sich die Außentemperatur ändert. Indem die eingebettete Software diese Anweisungen an das Gerät weitergibt, erreicht sie die gewünschte Funktion.

Anwendungen der eingebetteten Software

Eingebettete Software ist, wie bereits erwähnt, Software, die in die elektronischen Geräte eingebettet ist, die es überall um uns herum gibt. Eingebettete Software wird jedoch nicht nur in Verbrauchergeräten verwendet, sondern auch in Geräten in Industrieanlagen und in Teilen von Robotern.

1. Eingebettete Software für den allgemeinen Gebrauch

  • Für den steuerungszentrierten Einsatz
    Geräte, Haushaltsgeräte, audiovisuelle Geräte, Computerperipheriegeräte oder Büroautomationsgeräte usw.
  • Wenn sie hauptsächlich zur Informationsverarbeitung verwendet wird
    Kommunikationsendgeräte, Kfz-Navigationssysteme, Bildungs- und Unterhaltungsgeräte, persönliche Informationsgeräte usw.

Ein konkretes Beispiel für diese Verwendung von eingebetteter Software ist das PDF-SDK, das relativ häufig auf mobilen Geräten mit iOS und Android verwendet wird. Damit werden Funktionen eingebettet, die das Lesen von PDFs in Anwendungen auf dem Gerät und die zertifizierte Bearbeitung auch über die Cloud ermöglichen.

2. Eingebettete Software für spezielle Anwender

  • Für den steuerungszentrierten Einsatz
    Transport- und Baumaschinen, industrielle Steuerungen, Fabrikautomation, Industrieanlagen, Automotive Software, etc.
  • Für den Einsatz mit Schwerpunkt auf der Informationsverarbeitung
    Telekommunikationsgeräte, medizinische Geräte, usw..

In diesem Fall wird z. B. eingebettete Software wie PDF SDK in der Cloud für die Verarbeitung medizinischer Patientenakten verwendet. Dies ist ein Beispiel für einen Anwendungsfall, bei dem die Informationen in elektronische Informationen im PDF-Format anstelle von Papier umgewandelt und als DX-Verwaltungsdaten in der Cloud verwendet werden. Es handelt sich um ein empfohlenes DX-Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsdienste im Vergleich zur Vergangenheit.

Funktionsweise der eingebetteten Software

Wenn man die strukturellen Aspekte der eingebetteten Software aufschlüsselt, lassen sich zwei Merkmale erkennen: Das erste ist der funktionale Aspekt der eingebetteten Software. Der funktionale Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Software mit dem Gerät selbst (Hardware) zusammenarbeitet, um dessen Funktionalität zu realisieren und zu erweitern.

Es werden Informationen über die äußere Umgebung erfasst, z. B. durch Detektoren, und die Software führt Prozesse in Übereinstimmung mit der äußeren Umgebung aus. In diesem Zusammenhang ist die Software oft gezwungen, aufgrund von Zeitbeschränkungen eine effiziente Verarbeitung in Form von Vergleichen durchzuführen.

Zweitens werden die physikalischen Aspekte der eingebetteten Software erwähnt. Der physische Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass eingebettete Software in Mikrocomputern innerhalb des Produkts implementiert wird. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an Betriebssystemen, die in Mikrocomputern und anderen Geräten eingesetzt werden, da viele verschiedene Betriebssysteme zur Auswahl stehen.

Außerdem können sie aus geschäftlicher Sicht relativ flexibler gestaltet werden als die in Hardware implementierten Systeme. Insbesondere die Verarbeitung in der Cloud wird heutzutage für die Telearbeit empfohlen.

Es ist jedoch zu beachten, dass eingebettete Software viele Funktionen implementieren kann, was den Umfang der Software tendenziell erhöht und es schwierig macht, die Nutzer auf dem Markt, auf dem sie verkauft wird, zu identifizieren.

Zusätzliche Informationen über eingebettete Software

1. PDF SDK

Bei eingebetteter Software für Smartphone-Anwendungen und PC-Softwareentwicklung ist PDF SDK ein Begriff, den man heutzutage häufig hört. Mit der Verbreitung von Telearbeit ist PDF ein vertrautes Dateiformat, das häufig für den Austausch von Dokumenten in der Telearbeit verwendet wird, da es Bilddateien bei einem geringeren Volumen im Vergleich zu herkömmlichen Formaten leicht verarbeiten kann und über ausgezeichnete Sicherheitsauthentifizierungsfunktionen verfügt. Das PDF SDK spielt eine aktive Rolle bei der Einbettung von Software, die PDF zusammen mit interner Software und Betriebssystemsoftware verarbeitet.

SDK steht für Software Development Kit, und das PDF SDK wird als Software Development Kit verwendet, wenn Sie PDF-Funktionen in eingebettete Software wie Websoftware oder eigene Tools einbinden möchten.

Mit dem PDF SDK ist es möglich, PDF-Bearbeitungsfunktionen als Plug-ins (funktionale Erweiterungen) zu verwenden, wobei ein umfangreicher Satz von Anwendungsbibliotheken und Beispielcodes zur Verfügung steht. Dies ist eine sehr attraktive und empfehlenswerte Funktion für Anwender, die das Volumen von mobilen Anwendungen und E-Mail-Kommunikation gering halten wollen.

2. Cloud Computing für eingebettete Software

Mit der jüngsten Förderung der Telearbeit nimmt die Nutzung von eingebetteter Software für die Telearbeit zu. Eine der Herausforderungen für Telearbeiter ist die Verbesserung des Komforts und die Gewährleistung der Sicherheit bei der Verwendung von Software, die im LAN des Unternehmens (z. B. auf Servern) installiert ist.

Die empfohlene Lösung für diese Herausforderung besteht darin, eingebettete Software in die Cloud zu verlagern. Denn die Cloud ermöglicht es, Software in einer sicheren Umgebung praktisch überall zu nutzen, solange eine Internetverbindung vorhanden ist, ohne von der äußeren Umgebung, wie dem verwendeten Kommunikationsgerät oder der Internetumgebung, beeinflusst zu werden. Es ist daher eine gute Idee, die Möglichkeit des Cloud Computing bei der Auswahl von eingebetteter Software aus den Empfehlungen und bei den Auswahlbedingungen für den Funktionsvergleich zu berücksichtigen.

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Abgasanlage

Was ist eine Abgasanlage?

Auspufftöpfe Für KraftfahrzeugeEine Abgasanlage befinden sich unterhalb von Fahrzeugen und hat die Aufgabe, die Abgase zu reinigen, wenn die Abgase des Motors in die Atmosphäre abgegeben werden.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Abgase des Fahrzeugs zu reinigen, indem sie durch einen Katalysator geleitet werden, und das Abgasgeräusch der vom Motor ausgestoßenen Abgase zu verringern.

Abgasanlagen sind in der Regel nur von der unteren Heckpartie des Fahrzeugs aus sichtbar, sodass die Abgasanlage kaum zu sehen ist, da er sich unterhalb des Fahrzeugs befindet.

Abgasanlagen haben jedoch eine komplexe Struktur mit einer großen Anzahl von Teilen, vor allem weil sie wichtige Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie z. B. die Entgiftung der giftigen Gase, die entstehen, wenn der Motor Kraftstoff verbrennt, um Energie zu gewinnen, und diese in die Atmosphäre entlassen.

Je nach der Methode, mit der das Geräusch der Benzinverbrennung reduziert wird, haben sie auch unterschiedliche Namen.

Anwendungen von Abgasanlagen

Abgasanlagen werden in alle Fahrzeuge eingebaut, um das Abgasgeräusch des Motors und die schädlichen Gase, die nach der Verbrennung aus dem Motor austreten, zu reduzieren.

Als ein Bauteil, das einen erheblichen Einfluss auf den Abgaswirkungsgrad des Motors hat, kann die Struktur der Abgasanlage dazu führen, dass das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen leicht ansteigt, wenn die Abgase nicht freigesetzt werden. Umgekehrt, wenn der Motor bei hohen Drehzahlen läuft, die Beschleunigung aufgrund eines schlechten Abgaswirkungsgrads verlangsamt wird.

Wenn die Abgasanlage durch ein externes Produkt ersetzen wird, können der Unterschied in der Leichtigkeit der Abgasabgabe, der Veränderung des Auspuffgeräuschs und der Ästhetik erzielt werden. Wird ein Produkt verwendet, das die Sicherheitsnormen für „Abgasgeräusche im Nahbereich“ nicht erfüllt, kann dies einen Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz darstellen.

Die Sicherheitsnorm für die Messung des Abgasgeräuschs im Nahbereich bei Fahrzeuginspektionen besteht darin, dass ein Messgerät 50 cm vom Ausgang der Auspufftöpfe für Kraftfahrzeuge entfernt angebracht werden muss und dass der Wert 96db (97db für leichte Fahrzeuge) oder niedriger sein muss. Dies bezieht sich auf Fahrzeuge die im ersten Jahr 1999 oder später zugelassen wurden. Da die Sicherheitsnorm je nach Datum der Erstzulassung des zu prüfenden Fahrzeugs unterschiedliche Bedingungen verlangt, ist bei älteren Fahrzeugen Vorsicht geboten.

Abgasanlagen, bei denen es sich nicht um Originalschalldämpfer handelt, werden bei der Fahrzeuginspektion immer überprüft. Selbst wenn die Abgasanlage beim ersten Austausch in Ordnung ist, kann er nach einigen Jahren aufgrund altersbedingter Verschlechterung durch den Gebrauch die Sicherheitsnorm nicht mehr erfüllen.

Funktionsweise einer  Abgasanlage

Hier werden nur Fahrzeuge ohne Turboaufladung vorgestellt.

Abgasanlagen gliedern sich im Wesentlichen in die folgenden Komponenten:

  1. Auspuffkrümmer
  2. Auspuffrohr
  3. O2-Sensor / Hochtemperatursensor
  4. Unterschalldämpfer
  5. Katalysator (Katalysator)
  6. Hauptschalldämpfer

1. Auspuffkrümmer

Dies ist der Teil der Auspufftöpfe für Kraftfahrzeuge, der dem Motor am nächsten liegt. Er ist für das Sammeln der Abgase aus jedem Zylinder des Motors zuständig.

2. Auspuffrohr

Dieses Rohr dient dazu, die heißen Abgase aus dem Motor zu leiten.

3. O2-Sensor / Hochtemperatursensor

Verschiedene Sensoren, die die Sauerstoffkonzentration in den Abgasen und die Abgastemperatur messen; der O2-Sensor wird verwendet, um das Gleichgewicht zwischen Benzin und Luft zu regulieren und so zur Kraftstoffeinsparung beizutragen und den Fahrer auf Fehlfunktionen des Katalysators hinzuweisen.

4. Unterschalldämpfer

Ein Unterschalldämpfer dient der Schalldämpfung. Die Schalldämpfung erfolgt hauptsächlich durch den Hauptschalldämpfer, der als Ergänzung zum Hauptschalldämpfer verwendet wird, um die strengen Sicherheitsnormen zu erfüllen.

5. Katalysator 

Ein Katalysator macht die Abgase unschädlich, wenn sie in die Atmosphäre entweichen. Der Katalysator ist ein Drei-Wege-Katalysator, bei dem Rhodium, Platin und Palladium im Inneren verwendet werden. Der Katalysator funktioniert durch die chemische Umwandlung von Stickstoffverbindungen in Stickstoff, von Kohlenwasserstoffen in Wasser und von Kohlenmonoxid in Kohlendioxid, wodurch schädliche Stoffe in unschädliche Stoffe umgewandelt werden.

6. Hauptschalldämpfer

Der Hauptschalldämpfer wird gemeinhin als „Tyco“ oder „Schalldämpfer“ bezeichnet. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Schall zu dämpfen.

Die Abgasanlagen gliedern sich im Wesentlichen in die folgenden Komponenten erfüllen also viele Funktionen, wie die Verbesserung der Kraftstoffeffizienz, die Entgiftung schädlicher Abgase und die Geräuschdämpfung. Ein Wechsel der Auspufftöpfe für Kraftfahrzeuge kann sich auf diese Funktionen auswirken, daher ist es wichtig, dass Sie ein Produkt wählen, das den Anforderungen der Fahrzeuginspektion entspricht.

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Zündkerze

Was ist eine Zündkerze?

ZündkerzenZündkerzen sind Zündungskomponenten, die zur elektrischen Zündung von Kraftstoff verwendet werden.

Komponenten, die hauptsächlich durch Elektrizität gezündet werden, heißen Zündkerzen, während solche, die durch Wärme gezündet werden, Glühkerzen genannt werden. Glühkerzen werden häufig in Dieselmotoren eingesetzt, während Zündkerzen in Benzinmotoren verwendet werden.

Anwendung von Zündkerzen

Zündkerzen werden in Automobilen und anderen Fahrzeugen verwendet. Die spezifischen Anwendungen sind wie folgt:

  • für die Zündung in Fahrzeugen mit Benzinmotor
  • als Zündkerze in Heizkesseln, die fossile Brennstoffe verbrauchen
  • zur Vorzündung in Heißlufttrocknungsöfen
  • zum Starten von Gasturbinen für die Stromerzeugung
  • zum Starten von Düsentriebwerken für Flugzeuge

PS-starke Verbrennungsmotoren benötigen zum Anlassen oft einen Funken. Es gibt eine Reihe von Verbrennungsmotoren, bei denen Zündkerzen als Anlasser verwendet werden, wie z. B. der oben genannte.

Funktionsweise der Zündkerze

Die Zündkerze ist ein Zündungselement und kein eigenständiges Bauteil. Sie wird in der Regel in Verbindung mit einer Stromquelle und einer Zündspule verwendet. Beim Einbau in ein Fahrzeug wird eine Batterie als Stromquelle verwendet.

Im Falle von Batterien ist die Stromquelle Gleichstrom, aber es werden sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom verwendet. Der Aufbau der Zündspule unterscheidet sich jedoch je nach Art der Stromquelle. Zündspulen heben die Stromversorgung auf eine Spannung an, die sich auf natürliche Weise in der Atmosphäre entlädt. Die Spannung wird auf mehrere zehntausend Volt erhöht und an die Zündkerze angelegt. Die Zündkerze selbst besteht aus einem Anschluss, einem Isolator und einer Elektrode.

1. Anschluss

Der Anschluss ist der Teil, der die Hochspannung von der Zündspule aufnimmt. Es wird leitendes Metall verwendet. Die Anschlüsse für Kfz-Zündkerzen werden im Allgemeinen mit einer Anschlussmutter verbunden.

2. Isolator

Wenn der an der Klemme ankommende Stromkreis geerdet ist, ist eine Zündung ohne Funkenbildung nicht möglich. Außerdem ist die von der Zündspule erzeugte Spannung hoch, so dass im Falle einer Leckage die Gefahr eines Stromschlags besteht. Um die korrekte Entladung der Zündspule zu gewährleisten, wird der Stromkreis mit Isolatoren isoliert.

3. Elektrode

Die Elektrode ist ein aus zwei Leitern bestehender Abschnitt. Die Leiter sind über einen schmalen Spalt aneinander befestigt, und eine an den Spalt angelegte Hochspannung durchbricht die Luftisolierung und führt zur Funkenbildung. Die Elektroden werden durch die Funkenbildung abgenutzt und sind daher aus sehr haltbarem Metall gefertigt.

Arten von Zündkerzen

Es gibt verschiedene Arten von Zündkerzen, je nach dem Material der Spitze. Widerstands-, Platin- und Iridium-Zündkerzen sind typische Beispiele.

1. Widerstandszündkerzen

Zündkerzen mit Elektroden aus einer Nickellegierung. Sie wird als Widerstandskerze bezeichnet, weil zwischen dem Anschluss und der Elektrode ein Widerstandselement eingebaut ist. Diese Kerze reduziert das Rauschen im Stromkreis, das bei der Zündung auftritt.

2. Platinkerzen

Bei dieser Zündkerze wird eine Platinlegierung für die Elektrode verwendet. Sie sind haltbarer und halten länger als Zündkerzen aus einer allgemeinen Nickellegierung. Außerdem zeichnet sie sich durch eine hohe Zündleistung aus, da der Elektrodenteil dünner ausgeführt werden kann. Allerdings sind sie wegen der Verwendung seltener Metalle teuer.

3. Iridium-Stecker

Bei dieser Kerze wird Iridium für die Elektroden verwendet. Sie sind haltbarer und haben eine bessere Zündleistung als Platinkerzen. Allerdings sind sie noch teurer als Platin-Zündkerzen.

Weitere Informationen über Zündkerzen

1. Zündkerzen und Benzin

Zündkerzen werden in allen mit Benzin betriebenen Fahrzeugen verwendet, da sie für die Zündung des Benzins verantwortlich sind. Die Verbrennung von Benzin beginnt, wenn es gezündet wird. Wenn die Zündkerze an Bord beschädigt ist, kann der Motor schwer anspringen, die Beschleunigung kann schlecht sein und der Kraftstoffverbrauch kann sich verringern.

Der Elektrodenteil ist daher der wichtigste Teil der Zündkerze. Wenn Öl oder andere Substanzen am Elektrodenteil haften, verschlechtert sich die Zündleistung, weshalb regelmäßige Inspektionen unerlässlich sind.

2. Lebensdauer von Zündkerzen

Zündkerzen haben eine bestimmte Lebensdauer. Die Standardlebensdauer ist je nach Typ unterschiedlich, aber bei Zündkerzen für Autos wird sie mit etwa 100 000 km angegeben. Wird das Auto für Langstreckenfahrten verwendet, halten haltbare Iridium-Zündkerzen länger.

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Federung

Was ist eine Federung?

AufhängungenFederungen sind ein Bauteil, das die Reifen mit der Fahrzeugkarosserie verbindet.

Sie trägt wesentlich dazu bei, den Aufprall der Reifen auf die Fahrbahn zu verringern und die Fahrstabilität des Fahrzeugs zu erhalten, und hat daher einen erheblichen Einfluss auf die Fahrqualität des Fahrzeugs. Je nach Einstellung der Federung ist es möglich, das Gleichgewicht zwischen Fahrstabilität und Fahrkomfort einzustellen.

Federungen werden vor allem als Bezeichnung für stoßdämpfende Bauteile in Autos und Motorrädern verwendet, können aber auch als Bezeichnung für die in Maschinen eingebauten schwingungsdämpfenden Mechanismen verwendet werden.

Anwendungen von Federungen

Federungen werden in allen Autos und Motorrädern verwendet, da sie die Karosserie und die Reifen durch die Federung verbinden.

Da sie im Wesentlichen dazu dienen, Stöße auf Gegenstände abzufedern und abzustützen, werden sie auch außerhalb von Autos und Motorrädern häufig verwendet, wenn ein entsprechender Bedarf besteht. So werden Federungen beispielsweise auch bei Eisenbahnen, Panzern, Fahrrädern, Möbeln und Gebäuden verwendet.

Funktionsweise von Federungen

Federungen bestehen aus Federn, Stoßdämpfern (Dämpfern), Querlenkern, Buchsen und oberen Federungen, wobei die Hauptkomponenten die Federn, Stoßdämpfer und Querlenker sind.

Die Federn dämpfen den Aufprall der Fahrbahn auf die Reifen, und die Stoßdämpfer absorbieren die vertikale Bewegung der Federn. Dadurch wird der auf die Karosserie übertragene Stoß reduziert. Der Grad der Stoßdämpfung kann durch Anpassung der Härte und der Abmessungen der in den Federungen verwendeten Bauteile eingestellt werden.

Arten von Federungen

Federungen werden je nach Art ihrer Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie in zwei Typen unterteilt: starre und unabhängige Typen. Welcher Aufhängungstyp am besten geeignet ist, hängt von den Bedürfnissen und Leistungserwartungen des Fahrzeugs ab.

1. Starrer Typ (starres Achssystem)

Dieser Federungstyp besteht aus Rädern auf der linken und rechten Seite, die durch Achsen verbunden sind. Dieser Typ wird seit den Anfängen der Entwicklung von Federungen verwendet und hat eine lange Geschichte. Sein Hauptmerkmal ist sein einfacher Aufbau, der ihn langlebig, wartungsfreundlich und kostengünstig macht.

Der Nachteil ist jedoch, dass das linke und das rechte Rad durch eine Achse verbunden sind, was bedeutet, dass ein vom Boden ausgehender Stoß auf eines der Räder auf das Rad auf der anderen Seite übertragen wird, was die Übertragung von Stößen erleichtert. Der starre Typ wird hauptsächlich in Nutzfahrzeugen wie Lastwagen und Geländewagen verwendet.

2. Unabhängiger Typ (Einzelradaufhängung)

Bei diesem Federungstyp sind die Räder auf beiden Seiten mit separaten Achsen verbunden. Im Gegensatz zum starren Typ wird der Aufprall eines Rades nicht auf das andere übertragen, was zu einer hohen Stoßdämpfung und einer komfortablen Fahrt führt. Außerdem ist es möglich, den Achswinkel im Detail einzustellen, was als Achsverstellung bezeichnet wird.

Der Nachteil ist jedoch, dass die Kosten aufgrund des hohen Wartungsaufwands höher sind als beim starren Typ. Federungen des unabhängigen Typs werden an den Vorderrädern der meisten Autos sowie an den Hinterrädern von Luxussportwagen, Rennfahrzeugen und Fahrzeugen mit hoher Spezifikation verwendet.

Federungen des unabhängigen Typs lassen sich je nach ihrer Form in vier Typen einteilen:

  1. Federbein-Typ
    Dieser Typ enthält ein Federbein mit einem eingebauten Stoßdämpfer als Komponente.
  2. Mehrlenker-Typ
    Dies ist eine Variante des Doppelquerlenkertyps.
  3. W-Querlenker-Typ
    Dieser Typ ist der Vorgänger des Federbeintyps.
  4. Schwingarm-Typ
    Bei diesem Typ hat der Arm die Form des Buchstaben A.

3. Torsionsbalken (flexibler Balken)

Federungen mit Längslenkern, die sich auf beiden Seiten von den Rädern aus erstrecken und durch Querbalken verbunden sind. Er ist zwar nicht so leistungsfähig wie der starre Typ, aber aufgrund seiner einfacheren Struktur billiger.

Die Stoßdämpfungsleistung liegt zwischen der des starren und des unabhängigen Typs. Federungen werden hauptsächlich an den Hinterrädern von Fahrzeugen mit Vorderradantrieb und Nutzfahrzeugen verwendet, so dass die meisten Kleinwagen und leichten Fahrzeuge mit dieser Art von Federung an den Hinterrädern ausgestattet sind. Torsionsbalken können in die folgenden drei Typen unterteilt werden:

  1. Achskörper-Typ
  2. Drehträger-Typ
  3. Gekoppelter Träger

Sonstige Informationen über Federungen

Einfluss der Federungen auf die Leistung

Wenn die Federung als ‚steif‘ beschrieben wird, sind die Federn steif und die Dämpfer haben hohe Dämpfungskräfte. Wenn die Federungen hingegen als ‚weich‘ bezeichnet werden, sind die Federn weich und die Dämpfungskraft des Dämpfers ist schwach.

Im Allgemeinen gilt: Je weicher die Federungen sind, desto höher ist die Stoßdämpfung und desto komfortabler ist die Fahrt. Andererseits ist eine weichere Federung besser, wenn die Karosserie nicht schwanken soll, wie z. B. bei Rennwagen. Die Leistung der erforderlichen Federungen hängt von den Leistungsanforderungen des Fahrzeugs und seinem Verwendungszweck ab.

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Lenkrad

Was ist ein Lenkrad?

LenkräderEin Lenkrad ist ein ringförmiges Bauteil in einem Fahrzeug, das den Lenkmechanismus betätigt und es dem Fahrer ermöglicht, es zu drehen, um die Fahrtrichtung zu ändern.

Das Lenkrad ist in der Regel kreisförmig, wobei der Kranz der vom Fahrer gehaltene Teil ist, die Nabe der zentrale Teil, der mit der Lenkwelle verbunden ist, und die Speichen die Teile sind, die das Lenkrad mit der Lenkwelle (Lenksäule) verbinden.

Anwendungen von Lenkrädern

Lenkräder werden verwendet, um den Winkel der Fahrzeugräder zu verändern und die Fahrtrichtung einzustellen. Der Fahrer ergreift das Lenkrad mit beiden Händen und dreht es, um die Fahrtrichtung zu ändern.

Die Grundfunktion besteht darin, das Rad im Uhrzeigersinn zu drehen, um nach rechts vorwärts oder rückwärts zu fahren, und gegen den Uhrzeigersinn, um nach links vorwärts oder rückwärts zu fahren, um vorwärts oder rückwärts zu fahren. Lkw und Busse mit größeren Reifendurchmessern und schwerere Fahrzeuge verwenden eine Lenkung mit größerem Durchmesser, um das Betriebsdrehmoment zu verringern.

Renn- und Sportwagen verwenden Lenkräder mit kleinem Durchmesser, damit das Fahrzeug mit einem kleinen Betätigungswinkel wendig reagiert.

Funktionsweise der Lenkräder

Das Lenkrad ist im Wesentlichen kreisförmig, und die Drehung des größeren Kreises überträgt die Drehung auf den kleineren Kreis (Lenkwelle) in der Mitte. Dieses Hebelprinzip ermöglicht es, das Lenkrad mit leichter Kraft zu lenken.

Die auf die Lenkwelle übertragene Bewegung wird über das Lenkgetriebe auf ein Bauteil namens Spurstange übertragen. Spurstangen sind Stangen, die das Lenkrad nach links oder rechts bewegen und das Lenkgetriebe mit dem Lenkrad verbinden. Dabei wird die Drehbewegung der Welle in die Bewegung der Spurstangen nach links und rechts umgesetzt.

Weitere Informationen zu Lenkrädern

1. Der Ackermann-Mechanismus

Die Spurstangenenden und die Mittelpunkte des linken und rechten Reifens sind so gestaltet, dass sie von oben gesehen ein Trapez bilden. Dadurch drehen sich die inneren Reifen in einem größeren Winkel als die äußeren Reifen in Drehrichtung der Karosserie, wenn das Lenkrad eingeschlagen wird. Dies ist der Ackermann-Mechanismus.

Eine Lenkung mit einem normalen Viergelenkgestänge wird als Parallellenkung bezeichnet. Bei einer Parallellenkung, wie sie auch genannt wird, haben die inneren und äußeren Reifen keinen unterschiedlichen Winkel. Dies führt zu einem Schräglaufwinkel bei Kurvenfahrten.

Bei der Achsschenkellenkung hingegen bilden das linke und das rechte Vorderrad einen Kreis mit gleichem Mittelpunkt, so dass das Fahrzeug unter Bedingungen einlenkt, die die Reifen weniger belasten.

2. Lenkmechanismen

Die Lenkung lässt sich grob in die folgenden Typen einteilen:

Zahnstange und Ritzel
Bei der Zahnstangenlenkung wird ein Zahnrad mit kleinem Durchmesser (Ritzel) verwendet, das koaxial zur Lenkwelle angeordnet ist, und eine Zahnstange, die dem Ritzel entspricht. Die relativ einfache Struktur ermöglicht es, ein leichtes System zu schaffen.

Außerdem ist es sehr steif und reagiert schnell auf die Lenkung, weshalb es vor allem in Sportmodellen eingesetzt wird.

Kugelmutter-Typ
Die Kugelmutterlenkung hat mehr Teile und eine komplexere Struktur als die Zahnstangen- und Ritzellenkung. Andererseits hat sie den Vorteil, dass sie leichtgängig ist und eine große Lenkübersetzung hat.

Daher wird sie in der Regel in großen Fahrzeugen wie Lastkraftwagen eingesetzt, die eine große Betätigungskraft erfordern.

Servolenkung
Heutige Fahrzeuge sind mit einer Servolenkung ausgestattet, die es dem Fahrer ermöglicht, das Lenkrad mit leichter Lenkkraft zu drehen. Schwere Gegenstände wie der Motor sind vor dem Fahrzeug angebracht, und außerdem besteht Reibung zwischen den Reifen und dem Boden.

Aufgrund dieser Faktoren kann es bei Fahrzeugen ohne Servolenkung zu einer schweren Lenkung aufgrund von Reaktionskräften kommen. Es gibt zwei Hauptarten von Servolenkungen: hydraulische und elektrische.

Um das oben beschriebene Phänomen eines schweren Lenkrads zu mildern, wird die Motor- oder elektrische Leistung zur Unterstützung der Lenkradbetätigung verwendet.

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Scheibenbremse

Was ist eine Scheibenbremse?

ScheibenbremsenEine Scheibenbremse ist ein Bremssystem (Bremsvorrichtung), das aus drei Komponenten besteht: dem Scheibenrotor, dem Bremssattel und den darin befindlichen Bremsbelägen.

Die Komponenten einer Scheibenbremse befinden sich im Inneren des Rades und sind von außen sichtbar, wodurch sie eine hohe Wärmeableitung haben.

Die hohe Wärmeableitung bedeutet auch, dass die Bremsen weniger anfällig für das Fading-Phänomen sind, bei dem die Bremswirkung nach ständigem Gebrauch nachlässt. Sie sind widerstandsfähiger gegen das Wasserfading-Phänomen , bei dem die Bremswirkung durch Wasser nachlässt. Der Nachteil ist jedoch, dass sie weniger restriktiv sind als Trommelbremsen.

Anwendungen von Scheibenbremsen

Scheibenbremsen zeichnen sich durch ihre hohe Wärmeableitung, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Fading- und Wasserfading-Phänomene und ihre stabile Bremsleistung aus. Daher werden sie in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, bei denen die Räder verlangsamt oder angehalten werden müssen, z. B. in vielen Personenkraftwagen, Motorrädern, Fahrrädern, Eisenbahnen, Flugzeugen, Baumaschinen und landwirtschaftlichen Maschinen.

In den letzten Jahren hat der weit verbreitete Einsatz von elektronisch gesteuerten Bremssystemen (EBS) das Anwendungsspektrum erweitert, so dass Scheibenbremsen jetzt auch in Nutzfahrzeugen eingesetzt werden, wo Trommelbremsen die Norm sind.

Funktionsweise von Scheibenbremsen

Eine Scheibenbremse besteht aus drei Komponenten: dem Scheibenrotor, dem Bremssattel und den darin befindlichen Bremsbelägen. Der Scheibenrotor und der Bremssattel umschließen das Rad, sodass sich die Reibung verlangsamt und stoppt die Drehbewegung des Rades.

Durch die Reibung wird die Rotationsenergie (kinetische Energie) des Rades in Wärmeenergie umgewandelt, die dann nach außen abgegeben wird, wodurch die Rotationsbewegung gestoppt wird.

Der erste Schritt bei der Aktivierung einer Scheibenbremse ist die Betätigung des Bremspedals am Fahrersitz des Fahrzeugs, wodurch die vom Bremskraftverstärker ausgeübte Kraft erhöht wird. Der durch den Bremskraftverstärker erhöhte Druck wird in Hydraulikdruck umgewandelt, der durch mit Bremsöl gefüllte Leitungen fließt und den Kolben im Bremssattel nach außen drückt.

In Verbindung mit der Kraft des herausgedrückten Kolbens werden die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe gepresst. Die dabei entstehende Reibungskraft betätigt die Bremsen des Fahrzeugs.

Arten von Scheibenbremsen

Es gibt zwei Haupttypen von Scheibenbremsen:

1. Schwimmend gelagerte Scheibenbremsen

Scheibenbremsen, bei denen sich der Kolben im Bremssattel auf einer Seite der Bremsscheibe befindet, werden als „schwimmend gelagerte Scheibenbremsen“ bezeichnet.

Dieser Typ wird wegen seines einfachen Aufbaus, seines geringen Gewichts und seiner niedrigen Kosten in den meisten Personenkraftwagen verwendet.

2. Entgegengesetzte Scheibenbremse

Ein Bremssystem, bei dem die Kolben in den Bremssätteln auf beiden Seiten der Bremsscheibe angeordnet sind, um einen gleichmäßigen Druck auszuüben, wird als „gegenüberliegende Scheibenbremse“ bezeichnet.

Diese auch als Gegenkolben-Scheibenbremsen bezeichneten Systeme zeichnen sich durch ihre hohe Bremskraft aus, die zu den höchsten aller Scheibenbremsen gehört. Die Anzahl der Kolben kann auch erhöht werden, wie z. B. bei der 4-Kolben-Scheibenbremse mit zwei Kolben auf jeder Seite, so dass insgesamt vier Kolben vorhanden sind, oder bei der 6-Kolben-Scheibenbremse mit drei Kolben auf jeder Seite.

Sie werden daher häufig in Sportwagen eingesetzt, wo eine höhere Bremsleistung erforderlich ist, sowie in großen Hochleistungsfahrzeugen, bei denen eine größere Bremsbelagfläche verwendet werden muss.

Weitere Informationen zu Scheibenbremsen

1. Unterschiede zu Trommelbremsen

Trommelbremsen dienen dazu, die Drehbewegung des Rades durch Reibung zu verzögern und zu stoppen, wobei die im Inneren des Rades angebrachten Bremsbacken von innen gegen das rotierende Rad drücken.

Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Scheibenbremse. Durch Reibung wird die Rotationsenergie des Rades in Wärmeenergie umgewandelt, um das Rad zu verzögern und anzuhalten, aber die Art und Weise, wie die Reibung erzeugt wird, ist sehr unterschiedlich.

Scheibenbremsen erzeugen Reibung, indem sie das Rad einklemmen, während Trommelbremsen Reibung erzeugen, indem sie das Rad von innen spreizen. Aufgrund dieses Unterschieds haben Trommelbremsen eine größere Kontaktfläche mit dem Rad und einen Selbsterhaltungseffekt (das Rad beißt sich bei seiner Drehung in das Reibmaterial auf der Bremsbackenoberfläche), was bedeutet, dass Trommelbremsen einen größeren Zwang ausüben.

Andererseits haben Trommelbremsen im Vergleich zu Scheibenbremsen den Nachteil einer schlechten Wärmeableitung und sind anfällig für Fading- und Wasserfading-Phänomene.

2. Lebensdauer von Scheibenbremsen

Damit Scheibenbremsen richtig funktionieren, müssen die verschleißanfälligen Bremsbeläge und Bremsscheiben in gutem Zustand sein. Bremsbeläge und Bremsscheiben sollten regelmäßig überprüft werden, da ihre Lebensdauer auf 30 000 – 50 000 km bzw. 100 000 km geschätzt wird.

Bei Scheibenbremsen mit hoher Bremsleistung ist es jedoch wichtig, immer auch die Lebensdauer der Bremse selbst zu überprüfen, da die Belastung und der Verschleiß um so höher sind und das Ende der Lebensdauer bereits nach 20 000 bis 30 000 km erreicht sein kann.

Außerdem ist die wichtigste Komponente der Scheibenbremse zum Abbremsen des Fahrzeugs der Bremsbelag. Wenn die Bremsbeläge aufgrund von Verschleiß abgenutzt sind, kann dies zu abnormalen Geräuschen und einer Verschlechterung der Bremsqualität führen.