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Bacitracin

Was ist Bacitracin?

Bacitracin ist ein Antibiotikum, das aus einer Mischung mehrerer zyklischer Polypeptide besteht.

Es wird von dem Tracy-Stamm von Bacillus subtilis produziert, der im Boden und im menschlichen Magen-Darm-Trakt weit verbreitet ist. Der Name Tracy-Stamm rührt daher, dass der Bacitracin produzierende Stamm erstmals aus der Fußverletzung eines Mädchens namens Margaret Tracy isoliert wurde. Der Hauptbestandteil von Bacitracin ist Bacitracin A.

Anwendungen von Bacitracin

Bacitracin wird in der Medizin vor allem wegen seiner starken antibakteriellen Wirkung gegen grampositive Bakterien eingesetzt. Es übt seine bakterientötende Wirkung durch Hemmung der bakteriellen Zellwandbildung und durch oxidative Spaltung der DNA aus. Es hat eine kurze Wirkungsdauer und muss mehrmals täglich topisch verabreicht werden.

Bacitracin ist nephrotoxisch, wenn es intramuskulär verabreicht wird, und kann zu Nierenversagen führen. Es ist auch bei oraler Einnahme hochgiftig und wird daher in Form von Lutschtabletten und Salben zur äußerlichen Anwendung bei Wunden verwendet.

1. Lutschtabletten

Bacitracin-Trockenmittel sind Arzneimittel zur Behandlung von Stomatitis, die durch Gram-positive Bakterien wie Staphylokokken und Streptokokken verursacht wird.

Sie verhindern das Wachstum der Bakterien im Mund, lindern die Entzündung im betroffenen Bereich und lindern Schmerzen. Sie werden auch zur Vorbeugung von Sekundärinfektionen nach Zahnextraktionen oder kieferchirurgischen Eingriffen angewendet.

2. Salben

Balamycin ist ein antibiotisches Präparat, das zwei Antibiotika enthält: Bacitracin und Fradiomycinsulfat. Fladiomycin verhindert das Bakterienwachstum durch Hemmung der Proteinsynthese. Die synergistische Wirkung von Bacitracin und Fradiomycin wirkt als hochwirksames Antiseptikum und Eiterungsmittel bei eitrigen Hauterkrankungen, Wunden und Verbrennungen.

Als topische Behandlung hat es nur wenige Nebenwirkungen. Selten können Nierensymptome, Hörverlust und Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die zu Hautausschlägen und Juckreiz führen können.

Funktionsweise von Bacitracin

In diesem Abschnitt wird Bacitracin A beschrieben. Seine chemische Formel ist C66H103N17O16S und sein Molekulargewicht beträgt 1.422,71. Seine CAS-Nummer ist unter 1405-87-4 registriert.

Bacitracin ist ein weißes, bei Raumtemperatur festes Pulver mit einem Schmelzpunkt von 221-225 °C. Es ist löslich in Wasser, löslich in Ethanol und praktisch unlöslich in Ether.

Weitere Informationen zu Bacitracin

1. Wie wird Bacitracin hergestellt?

Bacitracin wird von Bacillus licheniformis und einigen Bacillus subtilis hergestellt.

2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung und Lagerung

Maßnahmen zur Handhabung
Starke Oxidationsmittel sind bei Kreuzkontamination mit Bacitracin gefährlich. Es ist darauf zu achten, dass man bei der Handhabung und Lagerung nicht mit dem starken Oxidationsmittel in Berührung kommt.

Bei der Handhabung immer Schutzhandschuhe, Schutzbrille mit Seitenschutz wie z. B. Schutzbrille und Schutzkleidung mit langen Ärmeln tragen, um den Kontakt mit Haut und Augen zu vermeiden, und eine örtliche Abluftanlage verwenden.

Im Falle eines Brandes
Bei der Verbrennung können Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2), Stickoxide (NOx) und Schwefeloxide (SOx) entstehen, wobei giftige Gase und Dämpfe gebildet werden. Mit Sprühwasser, alkoholbeständigem Schaum oder Pulverlöscher, Kohlendioxid oder Löschsand löschen.

Augenkontakt
Bei Augenkontakt die Augen kurzzeitig mit Wasser ausspülen, um Augenverletzungen zu vermeiden. Sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Inhalieren
Beim Einatmen sofort an die frische Luft bringen. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen. Bei anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einholen.

Lagerung
Verschlossen in einem Glasbehälter im Kühlschrank bei 2-10 °C und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Den Lagerraum abschließen.

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