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Akku-Stichsäge

Was ist eine Akku-Stichsäge?

Akku-Stichsägen sind Elektrowerkzeuge, die zum Aushöhlen und Bohren flacher Platten verwendet werden. Sie können auch nach oben arbeiten und eignen sich zum Bohren durch Gipsplatten, Sperrholz und andere Deckenmaterialien. Sie werden für den Einbau von Einbauleuchten, für die Installation kommerzieller Einbauklimageräte und zum Bohren von Inspektionslöchern bei Elektro- und Klempnerarbeiten verwendet.

Deckenöffnungen wurden früher mit einer Wendesäge hergestellt. Dies war eine schwierige Arbeit, da die Säge nach oben schauen musste und Späne von Gipskartonplatten usw. beim Schneiden nach unten fielen, so dass die Späne mit Staub bedeckt waren oder in die Augen gelangten.

Die Bezeichnungen für diese Schneidegeräte sind je nach Hersteller unterschiedlich, z. B. Akku-Stichsäge, Plattenschneider, usw.

So verwenden Sie Akku-Stichsägen

Setzen Sie die Klinge entsprechend dem zu schneidenden Material ein. Es gibt Klingen für Gips und für die Holzbearbeitung.

Stellen Sie die Schnitttiefe (Rundlauf) der Klinge auf das zu öffnende Material ein. Stellen Sie die Länge auf das erforderliche Minimum ein, da eine zu tiefe Einstellung das Deckengerüst, das darunter liegende Material oder die Kabel in der Decke beschädigen kann.

Falls eine Staubschutzhülle mitgeliefert wird, bringen Sie diese an, um zu verhindern, dass sich der Staub während des Öffnungsvorgangs verteilt. Bringen Sie bei Bedarf ein Parallellineal oder andere Optionen an.

Drücken Sie die Klinge gegen das Objekt und öffnen Sie das Loch in einer Linie mit der Abstrichlinie. Schneiden Sie immer in einer geraden Linie, da das Schneiden in einer gekrümmten Linie zu einem Bruch der Klinge führen kann.

Auswahl einer Akku-Stichsäge

Akku-Stichsägen gibt es als reine Akku-Geräte oder als Aufsätze für Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen. Wählen Sie das richtige Gerät für die jeweilige Aufgabe anhand der Akkuspannung und -kapazität, der Schneidkapazität oder der Zubehörfunktionen.

  • Wiederaufladbare Spezialwerkzeuge
    Wenn Sie im Rahmen Ihrer Arbeit häufig Löcher in Decken bohren, sollten Sie einen speziellen Werkzeugtyp wählen.

Akku-Stichsägen sind mit verschiedenen Spannungen erhältlich: 10,8 V, 12 V, 14,4 V und 18 V. Die Höhe der Spannung steht in direktem Zusammenhang mit der Schneidkapazität: Je höher die Spannung, desto leichter ist das Schneiden oder desto länger ist die Arbeitszeit. Andererseits sind die Batterien in der Regel größer.

Es ist auch ratsam, die einfache Einstellung der Schneidposition, die Staubauffangkapazität und die Zubehörausstattung, wie z. B. LED-Leuchten, zu prüfen und den für die Arbeit geeigneten Typ auszuwählen.

  • Aufsatztyp
    Wenn Sie nur selten Löcher in die Decke bohren, sollten Sie einen Aufsatz wählen, der sich an Elektrowerkzeuge anbauen lässt. Überprüfen Sie das entsprechende Modell, da verschiedene Produkte an unterschiedlichen Elektrowerkzeugen angebracht werden können.
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Kreissäge mit Staubabsaugung

Was ist eine Kreissäge mit Staubabsaugung?

Kreissägen mit Staubabsaugung sind herkömmliche elektrische Kreissägen mit einer Staubabsaugfunktion.

Sie kann arbeiten, während sie Staub und Späne aufsaugt, die beim Schneiden von Material entstehen.

Sie ist besonders geeignet für das Schneiden von Gipskartonplatten und Abstellgleisplatten, bei denen Staub aufgewirbelt werden kann. Da die Arbeitsumgebung sauber gehalten wird, werden die Atemwege weniger belastet und der Bediener wird vor Gesundheitsrisiken geschützt. Außerdem wird der Reinigungsaufwand reduziert.

Da die Umgebung nicht mit Staub belastet wird, können gleichzeitig andere Arbeiten durchgeführt werden.

Anwendungen von Kreissägen mit Staubabsaugung

Kreissägen mit Staubabsaugung werden häufig zum Schneiden von Gipskartonplatten und Verkleidungsplatten verwendet, die zur Staubentwicklung neigen. Sie können aber auch für eine Vielzahl anderer Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff verwendet werden. Je nach Material ist es wichtig, die richtige Kreissäge auszuwählen.

Sie werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. auf Baustellen, bei der Renovierung, im Möbelbau und im Heimwerkerbereich. Da Staub und Späne nicht verstreut werden, werden sie von denjenigen bevorzugt, die ihren Arbeitsplatz nicht verunreinigen, Gesundheitsgefahren vermeiden und die Reinigung erleichtern wollen.

Funktionsweise der Kreissägen mit Staubabsaugung

Kreissägen mit Staubabsaugung verfügen über eine Staubabsaugung, die sich in der Nähe des Schnittbereichs befindet. Diese sorgt dafür, dass Staub und Späne aufgesaugt werden, bevor sie sich verteilen, und hält die Arbeitsumgebung sauber.

Staub und Späne, die über die Absaugöffnungen angesaugt werden, werden in einer Staubbox an der Maschine oder in einem externen Staubbehälter aufgefangen.

Auswahl einer Kreissäge mit Staubabsaugung

Bei der Auswahl einer Kreissäge mit Staubabsaugung sollten die folgenden drei Punkte beachtet werden:

1. Kabeltyp / Batterietyp

Es gibt zwei Arten der Stromversorgung für Kreissägen mit Staubabsaugung: Schnur- und Akkubetrieb. Mit dem Kabeltyp können Sie arbeiten, ohne sich Gedanken über die Batteriekapazität machen zu müssen, aber das Kabel macht es etwas unbequemer zu manövrieren.

Die Akku-Kreissäge ist einfacher zu bedienen, da man sich nicht um das Kabel kümmern muss. Wenn die Arbeit lange dauert, wird ein Ersatzakku empfohlen. 

2. Staubbox-Typ / Staubsammler-Anschlusstyp

Es gibt zwei Arten von Kreissägen mit Staubabsaugung: die Staubbox, die in das Hauptgerät eingebaut wird, und die externe Variante, die an einen Staubsammler angeschlossen wird. Die Staubbox kann unabhängig verwendet werden und ist daher leicht zu transportieren und einfach zu handhaben. Ihre Kapazität ist jedoch geringer als die eines Staubsammlers, und sie muss häufig entleert werden.

Der Typ mit angeschlossenem Staubsammler hat eine höhere Staubabscheiderate und eine größere Kapazität als der Typ mit Staubbox. Da der Staubsammler an einen Schlauch angeschlossen ist, ist er etwas weniger wendig.

3. Typ mit Direktanschluss / Typ mit Funkanschluss

Es gibt zwei Arten von Staubabscheideranschlüssen: Direktanschluss und Funkanschluss. Beim Direktanschluss werden Kreissäge und Staubabsaugung zusammengeschaltet, indem der Strom vom Staubabsauger abgenommen wird.

Der Funkanschluss ermöglicht eine drahtlose Verriegelung des Schalters, indem die Kreissäge mit Staubabsaugung über Bluetooth verbunden wird.

Weitere Informationen zu Kreissägen mit Staubabsaugung

Verwendung der Kreissägen mit Staubabsaugung

Die Verwendung der Kreissägen mit Staubabsaugung lässt sich grob in die folgenden vier Schritte unterteilen:

1. Vorbereitung der Kreissäge mit Staubabsaugung
Befestigen Sie zunächst die für das jeweilige Material, wie z. B. Gipskartonplatten, Verkleidungsplatten, Holz oder Metall, geeignete Kreissäge mit Staubabsaugung an der Kreissäge. Stellen Sie dann die Blattverlängerung entsprechend der Dicke des zu schneidenden Materials ein.

Das Sägeblatt sollte 3-5 mm aus dem Material herausragen. Wenn ein externer Staubsammler verwendet wird, vergewissern Sie sich, dass der Schlauch fest angeschlossen ist.

2. Vorbereitung der Schneidarbeiten
Legen Sie das zu schneidende Material auf eine stabile Unterlage und sichern Sie es mit einer Klemme oder einem Schraubstock. Markieren Sie die Schnittlinie auf dem Material.

Wenn die Schnittkante zu groß ist, kann sich das Material durchbiegen und das Messer einklemmen, was einen Rückschlag verursacht. Auch auf der Schnittseite muss eine Stütze oder eine andere Plattform vorhanden sein. 

3. Schneidarbeiten
Beim Schneiden ist es wichtig, die richtige Geschwindigkeit und Fahrtrichtung einzuhalten. Wenn zu viel Druck auf die Klinge ausgeübt wird oder die Fahrtrichtung falsch ist, greifen die Klinge und das Material ineinander, was einen Rückschlag verursacht.

Vermeiden Sie es, direkt hinter der Schneidlinie zu stehen, um Verletzungen oder Unfälle im Falle eines Rückschlags zu vermeiden. Schnüre, Schläuche usw. sollten ebenfalls vermieden werden.

4. Nach Beendigung des Schneidvorgangs
Entsorgen Sie nach Beendigung der Arbeit alle Abfälle in der Staubbox oder im Staubsammler. Auch die Klingen sollten überprüft und gewartet werden, indem sie bei Verschmutzung gereinigt und bei Abnutzung ausgetauscht werden.

 

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Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer

Was ist ein Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer?

Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer verwenden eine Trennscheibe, um lange, dünne Metallmaterialien wie Stahlrohre und Drahtseile schnell zu trennen.

Im Vergleich zu einer Kreissäge, die ein ähnliches Produkt ist, zeichnet sich ein Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer durch zwei Hauptmerkmale aus: Erstens ist die Trennscheibe größer und die Motorleistung höher als bei einer Kreissäge, so dass die Trennzeit kürzer ist; zweitens wird ein Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer auf einer Tischplatte verwendet, während eine Kreissäge in der Hand gehalten wird, so dass der Zielbereich mit hoher Präzision geschnitten werden kann. Drittens: Während Kreissägen in der Hand gehalten werden, werden Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer auf einer Tischplatte verwendet und können die Zielbereiche mit hoher Genauigkeit schneiden.

Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer sind jedoch reine Trennmaschinen und können nicht wie Kreissägen mit Schleifscheiben ausgestattet werden.

Anwendungen von Hochgeschwindigkeits-Trennschleifern

Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer trennen, indem sie die Trennscheibe und das zu trennende Material mit einem Arm und einem Schraubstock fixieren, so dass sie Metall auf stabile Weise trennen können. Sie eignen sich daher zum Schneiden dünner oder langer, dünner Materialien.

Hochgeschwindigkeits-Trennschleifer können somit große Mengen an Metallmaterial in kurzer Zeit schneiden und werden zum Ausschneiden von landwirtschaftlichen Materialien und Mono-Rohren eingesetzt. Durch die Neigungsverstellung des Schraubstocks sind außerdem Winkelschnitte bis zu 45 ° möglich. Dies macht die Maschine nützlich bei der Herstellung von Rahmen aus Winkelmaterialien.

Funktionsweise von Hochgeschwindigkeits-Trennschleifern

Bei der Auswahl eines Modells sind die Größe der Trennscheibe, die Öffnung des Schraubstocks, die Anzahl der Umdrehungen und die Leistungsaufnahme je nach Anwendung zu berücksichtigen.

Die Größe der Trennscheibe hängt zunächst von der Dicke des zu schneidenden Materials ab. Gegenwärtig sind die gängigsten Trennscheiben 305 mm, 355 mm und 405 mm groß. 305-mm-Scheiben können bis zu 90 mm dickes Material schneiden und eignen sich zum Trennen mehrerer Teile auf einmal. Die 355-mm-Schneidscheibe hingegen kann bis zu 120 mm dick sein und eignet sich zum Beispiel zum Schneiden von Rundrohren, und zwar eines nach dem anderen. Die 405-mm-Trennscheibe ist für den professionellen Einsatz gedacht, und es sind auch größere Trennscheiben erhältlich. Beachten Sie, dass die Größe der einsetzbaren Trennscheibe vom jeweiligen Modell abhängt.

Wählen Sie dann die Öffnung des Schraubstocks entsprechend der Größe des zu schneidenden Materials.

Die Anzahl der Umdrehungen hängt von der Schönheit der Schnittfläche ab. Wenn Sie eine saubere Schnittfläche wünschen, wählen Sie eine Maschine mit einer hohen Drehzahl.

Und schließlich die Leistungsaufnahme: Je höher die Leistungsaufnahme, desto mehr Energie wird beim Schneiden verbraucht, also wählen Sie eine Maschine mit möglichst hoher Leistungsaufnahme.

Weitere zu prüfende Faktoren sind der Winkel, in dem links und rechts ein Schrägschnitt möglich ist, der je nach Modell unterschiedlich sein kann.

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Verbundmanometer

Was ist ein Verbundmanometer?

Ein Verbundmanometer ist ein Druckmessgerät, das sowohl Über- als auch Unterdruck messen kann.

Neben den Verbundmanometern gibt es auch Normaldruckmanometer und Vakuummeter, die jeweils unterschiedliche Drücke messen können. Übliche Druckmessgeräte können nur Überdruck messen, während Vakuummeter nur Unterdruck messen können.

Obwohl Verbundmanometer sowohl Über- als auch Unterdruck messen können, ist ihr Messbereich auf -0,1 bis 0,4 MPaG begrenzt.

Anwendungen von Verbundmanometern

Verbundmanometer werden dort eingesetzt, wo die Möglichkeit eines Über- oder Unterdrucks je nach den Betriebsbedingungen der Maschine besteht.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Pumpen Gase oder Flüssigkeiten ansaugen oder wenn Dampf zum Wärmeaustausch verwendet wird. Wenn Gase oder Flüssigkeiten von einer Pumpe angesaugt werden, kann der Druck in der Pumpe niedriger als der Atmosphärendruck sein, so dass es besser ist, ein Verbundmanometer zu verwenden.

Verbundmanometer werden häufig in der Industrie eingesetzt, aber auch an vertrauten Orten, z. B. in der Wasserversorgung von Feuerwehrfahrzeugen.

Funktionsweise von Verbundmanometern

Wenn ein Verbundmanometer mit Druck beaufschlagt wird, verformt sich ein Messfühler, die so genannte Rohrfeder im Inneren des Manometers. Der ausgeübte Druck wird anhand des Grades der Verformung ermittelt, und der Druck wird gemessen, indem der ermittelte Wert reflektiert wird, wie er ist.

Bei der Messung von Unterdruck mit einem Verbundmanometer kann man nicht sagen, dass der Unterdruck genau gemessen wird, da er durch die Feststellung des Grades der Verformung der Rohrfeder in der entgegengesetzten Richtung angezeigt wird. Wenn man den genauen Wert des Unterdrucks wissen will, ist es besser, ein Vakuummeter zu verwenden, auch wenn der Unterdruck sehr gering ist.

Außerdem werden immer mehr Verbundmanometer heutzutage digital angezeigt. Digitale Ablesungen sind auf den ersten Blick leichter zu verstehen als Skalenablesungen und so genau, dass sie sogar bei amtlichen Kontrollen verwendet werden können.

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Demultiplexer

Was ist ein Demultiplexer?

Ein Demultiplexer ist ein IC, der zur Steuerung von Signalen in einer Schaltung verwendet wird.

Demultiplexer werden manchmal als DEMUX abgekürzt und arbeiten im Gegensatz zu Multiplexern (MUX). Multiplexer und Demultiplexer werden manchmal als ein Satz in einem einzigen Gerät verwendet; in diesem Fall spricht man von einem Multiplexer als Ganzes.

Ein Demultiplexer hat ein Eingangssignal und mehrere Ausgangssignale. Er arbeitet, indem er das als Eingangssignal empfangene Signal auf einen oder mehrere Ausgänge schaltet. Ein Multiplexer ist das Gegenteil: Er hat mehrere Eingangssignale und ein Ausgangssignal und schaltet von mehreren Eingangssignalen auf ein Ausgangssignal um.

Anwendungen von Demultiplexern

Demultiplexer werden manchmal in Kombination mit Multiplexern verwendet. Multiplexer haben die Fähigkeit, von mehreren Eingangssignalen auf ein einziges Ausgangssignal umzuschalten, wodurch Informationen gemultiplext werden können.

Multiplexer werden auf der Senderseite und Demultiplexer auf der Empfängerseite zum Multiplexen und Senden von Informationen eingesetzt. Die vom Multiplexer gemultiplexten Informationen können vom Demultiplexer wieder in ihre ursprünglichen Mehrfachleitungen zurückgeführt werden. Demultiplexer werden häufig in Produkten des Telekommunikationssektors eingesetzt, z. B. bei der Übertragung von Sprachsignalen, in Kommunikationssystemen und Telefonnetzen.

Funktionsweise von Demultiplexern

Demultiplexer haben ein Eingangssignal und mehrere Ausgangssignale. Sie arbeiten, indem sie das als Eingangssignal empfangene Signal auf einen oder mehrere Ausgänge schalten.

Multiplexer, die in digitalen Schaltungen eingesetzt werden, können als Schaltung mit Hilfe einer kombinatorischen Schaltung aus logischen Elementen realisiert werden. Eine kombinatorische Schaltung ist eine logische Schaltung, bei der das Ausgangssignal für ein gegebenes Eingangssignal eindeutig bestimmt ist, sobald das Eingangssignal bestimmt ist. Digitale Multiplexer können auch durch eine Kombination von UND-, ODER- und NICHT-Schaltungen gebildet werden.

Eine kombinatorische Schaltung, die einem Demultiplexer ähnelt, ist ein Decoder. Ein Decoder ist eine logische Schaltung, die binäre Zahlen in dezimale Zahlen umwandelt. Ein Decoder hat n Eingänge und n Steuereingänge und wählt einen von n Ausgängen hoch 2 aus, indem er einen Binärwert auf der Grundlage der n Eingänge dekodiert.

Der Decoder kann daher als Demultiplexer verwendet werden. Decoder werden zur Biterfassung und Datenkodierung verwendet, während Demultiplexer Daten verteilen und umschalten können.

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Diamantabrichter

Was ist ein Diamantabrichter?

Diamantabrichter sind Geräte, die Diamanten zum Abrichten verwenden. Diamanten werden wegen ihrer extrem hohen Härte zum Schneiden und Bearbeiten von Metallen und Erzen verwendet. Andere typische Maschinen sind Diamantschneider und Diamantbohrer. Unter Abrichten versteht man die Verbesserung der Leistung von Schleifscheiben usw., um stumpfe Scheiben zu schärfen oder wieder scharf zu machen. Die Verwendung von Diamanten ermöglicht das Abrichten auch harter Schleifscheiben.

Anwendungen von Diamantabrichtern

Diamantabrichter werden hauptsächlich zum Abrichten von Schleifscheiben verwendet. Bei Schleifscheiben, die über viele Jahre hinweg benutzt werden, können die Schleifkörner verschleißen oder sich im Inneren zusetzen. Durch den Einsatz von Diamanten können die verstopften Schleifkörner entfernt und ein neues scharfes Schleifblatt hergestellt werden. Sie werden auch für die Formgebung von Schleifscheiben verwendet. Aufgrund der hohen Härte von Diamanten können auch harte Materialien wie Metalle und Erze bearbeitet und die Schleifscheibe in verschiedene Formen gebracht werden.

Funktionsweise von Diamantabrichtern

Diamantabrichter lassen sich je nach verwendetem Diamant in mehrere Typen unterteilen. Im Folgenden werden die Funktionsweisen und Merkmale dreier typischer Verfahren vorgestellt.

  • Diamant-Einkornabrichter
    Bei einem Diamant-Einkornabrichter wird ein einzelner Diamant an der Spitze des Abrichters befestigt, der dann an das zu schärfende Objekt angelegt wird. Je nach dem Winkel des aufgesetzten Diamanten sind verschiedene Abrichtvorgänge möglich. Die Leistung ist je nach Anwendung sehr unterschiedlich, und die Schleifergebnisse hängen von den Fähigkeiten des Anwenders ab.
  • Diamant-Vielkornabrichter
    Ein Diamant-Vielkornabrichter ist ein Abrichtgerät, das mehrere Diamanten verwendet. Einige verwenden mehrere Diamanten in einer einzigen Schicht, während andere mehrere Diamanten in mehreren Schichten verwenden. Diese Abrichtgeräte sind wirtschaftlicher als Einkornabrichter, die Diamanten einer bestimmten Größe erfordern.
  • Rotierende Diamantabrichter
    Der rotierende Diamantabrichter hat die Form eines rotierenden Körpers, in dessen Außenseite Diamanten eingelassen sind. Sie werden zum Schleifen der Innenseite des Geräts oder zum Anheben des Getriebes verwendet.
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Membrane

Was ist einw Membrane?

Membranen sind wichtige Bauteile, die in der Industrie und in der Medizin weit verbreitet sind.

Sie werden häufig als Teil der Struktur von Maschinen verwendet, zum Beispiel in Sensoren, Ventilen und Pumpen. Der biegsame Teil besteht häufig aus Gummi und die benetzten Teile der Membrane aus Fluorkunststoff.

Membranen werden durch verschiedene Antriebskräfte angetrieben, wie Elektrizität, Luft oder Hydraulikdruck. Membranen eignen sich auch zur Druckerkennung und Absperrung, da sie elastische Membranen sind.

Anwendungen von Membranen

1. Pumpen

Häufig als Steuerelement in Pumpen eingesetzt, dienen Membranen in Pumpen zur vollständigen Isolierung und Abdichtung der bewegten Flüssigkeit.

Sie eignen sich für den Umgang mit Chemikalien und chemischen Stoffen, und Membranen aus hochbeständigen Materialien wie Gummi oder Fluorpolymeren können Abrieb widerstehen und bieten eine langlebige, zuverlässige Pumpensteuerung.

2. Ventile

Membranventile werden auch häufig als Steuerungskomponenten eingesetzt, insbesondere in der Pharma-, Lebensmittel- und Arzneimittelindustrie. Dies liegt daran, dass Membranen den Flüssigkeitsstrom effektiv steuern können und so eine präzise Ventilsteuerung ermöglichen.

3. Gassteuerung

Membranen sind auch in der Gasregelung weit verbreitet und werden in Branchen geschätzt, in denen hochreine Gase gehandhabt werden und eine präzise Druckregelung erforderlich ist. Membranen reagieren schnell auf kleinste Bewegungen und ermöglichen eine hochpräzise Gassteuerung.

4. Elektro- und Elektronikindustrie

In der Elektro- und Elektronikindustrie werden Membranen wegen ihrer hohen elektrischen Isolationseigenschaften eingesetzt. Sie werden bei der Herstellung von Bauteilen wie Steckern, Schaltern und Sensoren verwendet und können auch als Steuerelemente in elektronischen Geräten wie Vakuumpumpen und Gasversorgungseinheiten eingesetzt werden.

Funktionsweise der Membrane

Membranpumpen haben eine Membrane als einen Teil des Gehäuses. Mit Hilfe von Luft oder elektrischer Energie wird die Membrane wiederholt gedrückt und gezogen. Durch diesen Vorgang wird auf der Saugseite wiederholt Flüssigkeit angesaugt und auf der Druckseite gepumpt. Die Pulsation ist ein Nachteil.

Membranventile haben eine Membrane im Strömungsweg. Durch Drehen des Griffs wird der Schaft abgesenkt und die Membrane entsprechend ausgefahren. Die ausgefahrene Membrane versperrt den Durchflussweg und dient der Durchflussregelung. Sie zeichnet sich durch einen geringen Flüssigkeitswiderstand aus.

Differenzdruckmanometer sind Sensoren, die die Verformung der Membrane als Druck erkennen. Das Druckmessgerät wird auf dem Boden eines Tanks o.ä. montiert, und der Kopfdruck von der Montageposition bis zum Niveau der Flüssigkeitsoberfläche wird auf die Membrane ausgeübt. Der Druck wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, und das Signal kann als Flüssigkeitsstand im Tank verwendet werden, da der Druck in Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsstands erzeugt wird.

Arten von Membranen

1. Gummimembrane

Gummimembranen werden häufig zur Steuerung gängiger Pumpen und Ventile verwendet. Aufgrund der Flexibilität des Gummimaterials lässt sich die Form der Membrane leicht ändern.

Sie sind in der Lage, flüssige und gasförmige Fluide wirksam einzuschließen. Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Reibung und Vibrationen ist Gummi eine äußerst zuverlässige Membrane mit langer Lebensdauer.

2. Metallmembranen

Membranen aus Metall eignen sich aufgrund ihrer hohen Haltbarkeit und Druckbeständigkeit für den Einsatz in rauer Umgebung. Sie werden insbesondere in chemischen Anlagen, in der Öl- und Gasindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrtindustrie eingesetzt.

Sie bewähren sich in Umgebungen mit hohen Temperaturen und hohem Druck und werden als kritische Steuerungskomponenten eingesetzt. Membrane aus Metall spielen auch in der Präzisionsindustrie eine wichtige Rolle, da sie für hochpräzise Messungen verwendet werden.

3. Kunststoffmembranen

Membrane aus Kunststoff zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und ihre hervorragende chemische Beständigkeit aus. Daher werden sie häufig in der Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie in Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt.

Da Kunststoff nicht leitend ist, eignet er sich auch für Situationen, in denen eine elektrische Isolierung erforderlich ist. Sie sind auch gegen korrosive Chemikalien beständig und spielen in verschiedenen Industriebereichen eine wichtige Rolle.

4. Fluorpolymer Membranen

Membranen aus Fluorpolymer eignen sich aufgrund ihrer chemischen Beständigkeit und ihrer hohen Temperaturbeständigkeit besonders für den Umgang mit hochkorrosiven Chemikalien. Sie werden häufig in chemischen Anlagen und in der Halbleiterindustrie eingesetzt, wo sie eine hohe Leistungsfähigkeit aufweisen.

Fluorpolymere haben außerdem eine sehr glatte Oberfläche und verhindern, dass Chemikalien an ihnen haften oder sich auf ihnen ansammeln, was sie für Industriezweige interessant macht, in denen eine hygienische Umgebung erforderlich ist.

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Prüfröhrchen

Was ist ein Prüfröhrchen?

Für jedes Gas werden spezielle Prüfröhrchen verkauft

Prüfröhrchen sind Instrumente zur Messung der Konzentration von Verbindungen, die in dem zu messenden Gas vorhanden sind. Sie werden verwendet, um die Konzentration von Gasen zu messen, die für den menschlichen Körper schädlich sind, wie z. B. Schwefelwasserstoff, oder von leicht entzündlichen Gasen, wie z. B. Wasserstoff. Für jedes Gas werden spezielle Prüfröhrchen verkauft, die nicht für die Messung verschiedener Verbindungen verwendet werden können.

Es werden Kurzzeit- und Langzeit-Prüfröhrchen verkauft

Es gibt zwei Arten von Prüfröhrchen: eines für die Messung der Konzentration eines Gases über einen bestimmten Zeitraum und ein anderes für die Messung der durchschnittlichen Konzentration über einen längeren Zeitraum. Bei der Verwendung wird das Gas einfach durch einen Kolben gesaugt, so dass jeder leicht Messungen vornehmen kann.

Anwendungen von Prüfröhrchen

Verwendung für Umweltmessungen in der Produktion und auf Baustellen

Prüfröhrchen werden häufig in der Produktion und auf Baustellen eingesetzt, weil sie einfach zu bedienen sind. Prüfröhrchen werden auch in vielen gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsumgebungsmessverfahren und bei amtlichen Prüfungen eingesetzt. Sie können auch zur Messung der Konzentration brennbarer Gase verwendet werden, um Explosionen und Entzündungen zu verhindern.

Prüfröhrchen werden auch bei der Bekämpfung der Umweltverschmutzung eingesetzt

Prüfröhrchen werden auch zur Messung der Konzentration von übelriechenden Stoffen in der Luft verwendet und helfen so, die Verschmutzung in der Nähe von Fabriken und Produktionsstätten zu verhindern. In der Forschung werden sie zur Analyse von Reaktionen eingesetzt, indem die bei chemischen Reaktionen entstehenden Gase gemessen werden.

Merkmale von Prüfröhrchen

Prüfröhrchen bestimmen die Konzentration anhand der Gasmenge, die mit dem zu messenden Objekt reagiert

Bei Prüfröhrchen wird das zu messende Gas in das Rohr eingespritzt. Das Prüfröhrchen ist mit einer Substanz gefüllt, die mit der zu messenden Verbindung reagiert, und die Konzentration der zu messenden Verbindung wird anhand der Menge der reagierenden Substanz bestimmt. Das Ausmaß der Reaktion der Substanz im Röhrchen wird durch die Farbänderung der Substanz bestimmt. Die Quantifizierungs- und Nachweisgrenzen sind bei jedem Prüfröhrchen unterschiedlich.

Verwenden Sie die Röhrchen, wenn Sie die Konzentration von Gasen in gefährlichen Bereichen messen

In Bereichen, in denen die Konzentration von Gasen aufgrund hoher Gefahren, wie z. B. niedrigem Sauerstoffgehalt oder dem Vorhandensein giftiger Gase, nicht direkt gemessen werden kann, wird ein mehrere Meter langes Fernentnahmeröhrchen verwendet.

Je nach Verbindung werden spezielle Prüfröhrchen verwendet, deren Verfallsdatum vor der Verwendung unbedingt zu prüfen ist

Wie bereits erwähnt, reagieren die Prüfröhrchen mit einem Füllstoff, um die Konzentration der zu messenden Verbindung zu bestimmen; daher werden für jede Verbindung spezielle Prüfröhrchen verkauft. Es ist nicht möglich, Messungen mit verschiedenen Typen von Prüfröhrchen durchzuführen. Außerdem degeneriert der Füllstoff in Prüfröhrchen mit der Zeit, so dass bei der Verwendung der Röhrchen unbedingt auf das Verfallsdatum geachtet werden muss. Bei der Verwendung des Prüfröhrchens empfiehlt es sich, das Gas an mehreren Stellen des Raums zu messen, in dem es gemessen werden soll, da die Verteilung des Gases durch das spezifische Gewicht und andere Faktoren beeinflusst werden kann.

Kitagawa-Gasprüfröhrchen

Das Kitagawa-Gasprüfröhrchen besteht aus einem Prüfröhrchen und einer Gasprobe und wird seit 1947 als Schwefelwasserstoffprüfröhrchen für die Qualitätskontrolle eingesetzt.

Bei diesem Prüfröhrchen ist das Prüfröhrchen mit einem Detektormittel gefüllt, das empfindlich auf das zu messende Gas reagiert, und beim Ablassen des Probengases reagiert das Mittel mit dem spezifischen Gas und bewirkt eine Farbänderung. Die Gaskonzentration kann durch Ablesen der Skala an der verfärbten Spitze bestimmt werden.

Mit diesem Detektor kann die Konzentration brennbarer Gase vor Ort schnell gemessen werden, um Brände und Explosionen durch austretende oder entweichende Gase zu verhindern.

Für eine bestimmte Messung wird das Prüfröhrchen zunächst an beiden Enden mit einem Spanschneider oder ähnlichem Werkzeug geknickt. Anschließend wird das Prüfröhrchen in die Einbauöffnung des Gerätes eingeführt und am Griff des Gerätes gezogen. Warten Sie an der Messstelle eine gewisse Zeit, nehmen Sie es dann aus dem Gasprobenehmer und lesen Sie die Verfärbungsgrenze ab. Das Verhältnis zwischen der Konzentration des gemessenen Gases und der Länge der Verfärbung ist auf dem Prüfröhrchen als Konzentrationsskala aufgedruckt, an der die Konzentration des gemessenen Gases abgelesen werden kann.

Nachweisbedingungen für verschiedene Gase (Ammoniak-, Sauerstoff- und Dioxiderkundung) mit Prüfröhrchen

Bei Ammoniakgas liegt der Messbereich unter 30 ppm und die Nachweisgrenze bei einer einmaligen Ansaugung (100 ml) bei etwa 0,2 ppm. Das Vorhandensein von Ammoniak verursacht eine Neutralisationsreaktion (2NH3 + H2SO4 → (NH4)2SO4) mit Schwefelsäure, wodurch sich der Indikator von rosa nach gelb verfärbt.

Für Sauerstoff liegt der Messbereich im Bereich von 3-6 % mit einer Nachweisgrenze von etwa 2 %, wenn die Anzahl der Ansaugungen eins (100 ml) beträgt. In Gegenwart von Sauerstoff entsteht bei der Reaktion mit Titantrichlorid (O2 + 4TiCl3 (schwarz) + 6H2O → 4TiO2 (weiß) + 12HCl) Titanoxid, das den Indikator von schwarz nach weiß färbt.

Kohlendioxid hat einen Messbereich von 100-2000 ppm mit einer Nachweisgrenze von ca. 20 ppm bei einer einzigen Aspiration (100 ml). Das Vorhandensein von Kohlendioxid verursacht eine Neutralisationsreaktion (CO2 + 2KOH → K2CO3 + H2O) mit Kaliumhydroxid, wodurch sich der Indikator von hellrot nach orange verfärbt.

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Fräsfutter

Was ist ein Fräsfutter?

Fräsfutter sind Werkzeuge, die verschiedene Schneidwerkzeuge wie Schaftfräser und Bohrer aufnehmen und auf die Spindel von Bearbeitungszentren und Fräsmaschinen setzen können.

Es gibt verschiedene Typen, von hochfesten Typen für die Schwerzerspanung bis zu schlanken Typen für die Leichtzerspanung, je nach Form der Bearbeitungsmaschine und dem Bearbeitungszweck.

Einige Fräsfutter haben eine zweiseitige oder dreiseitige Kontaktfläche zwischen dem Fräsfutter und der Bearbeitungsmaschine, um Berührungen durch die Hochgeschwindigkeitsdrehung der Spindel zu unterdrücken und die Genauigkeit zu gewährleisten.

Anwendungen von Fräsfuttern

Einige Fräsfutter sind mit praktischen Mechanismen ausgestattet, wie z. B. Spindeltypen, die die Drehgeschwindigkeit um ein Vielfaches erhöhen können, und Durchgangsfuttertypen, die dem Schneidwerkzeug Schneidflüssigkeit durch die Schneidflüssigkeit im Inneren des Fräsfutters zuführen können.

Der Teil des Fräsfutters, das an der Maschine befestigt wird, wird als Schaft bezeichnet, und es gibt verschiedene Arten von Schäften.

NT-Schäfte werden für allgemeine Fräsmaschinen verwendet, während BT-Schäfte oder HSK-Standardschäfte für NC-Maschinen und Bearbeitungszentren verwendet werden.

Funktionsweise der Fräsfutter

Fräsfutter werden je nach Größe in Nr. 30, Nr. 40 oder Nr. 50 eingeteilt.

Die wichtigsten Schaftformen sind BT-, HSK- und NT-Schäfte. Der BT-Schaft wird hauptsächlich auf Bearbeitungszentren verwendet und ist die häufigste Schaftform. Der HSK-Schaft wird ebenfalls hauptsächlich auf Bearbeitungszentren verwendet, unterscheidet sich aber vom BT-Schaft dadurch, dass er kürzer ist und keine Zugschraube hat. Der NT-Schaft hat eine ähnliche Form wie der BT-Schaft, verfügt aber nicht über einen Flansch für die ATC-Funktion (automatischer Werkzeugwechsel). Er wird auf Maschinen verwendet, die nicht über eine ATC-Funktion verfügen, wie z. B. Universalfräsmaschinen.

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PWM-Controller

Was ist ein PWM-Controller?

Ein PWM-Controller ist ein Gerät, das die Impulsbreite von Strom, Spannung usw. moduliert, während die Frequenzperiode konstant bleibt.

Bei der PWM-Steuerung ist es nicht mehr notwendig, eine neue PWM-Schaltung zu entwerfen. PWM steht für Pulsweitenmodulation.

Durch die Modulation der Pulsbreite mit einem PWM-Controller wird das Tastverhältnis variiert und die Ein- und Ausschaltzeit des Pulses gesteuert. Das Tastverhältnis wird als Impulsbreite/Periode berechnet. Darüber hinaus werden Halbleiterelemente für die PWM-Schaltung verwendet.

Anwendungen von PWM-Controllern

PWM-Controller werden für die Drehzahlregelung von Motoren eingesetzt. Es werden verschiedene Arten von Motoren verwendet, darunter AC-Motoren, DC-Motoren und Synchronmotoren. AC-Motoren, die in letzter Zeit in der verarbeitenden Industrie eingesetzt werden, verwenden die Rückmeldung eines Drehzahldetektors, z. B. eines am Motor angebrachten Impulsgebers.

Das Rückkopplungssignal wird von der Erfassungsschaltung berechnet, um schließlich die erforderliche Spannung für den Motor zu bestimmen. Ein PWM-Controller wird verwendet, um die aus der Berechnung resultierende Spannung zu realisieren. Dieser Regler ist im Allgemeinen in die Platine eingebaut.

Funktionsweise des PWM-Controllers

Der PWM-Controller berechnet die auszugebenden Impulse, indem er die Sinuswelle, die die zu steuernde Quelle darstellt, mit einer Sägezahnwelle (Dreieckswelle), dem so genannten Träger, multipliziert, wobei ein Komparator mit einem Operationsverstärker verwendet wird. Um einen Impuls zu erzeugen, wird die Sinuswelle > Sägezahnwelle eingeschaltet und die Sinuswelle < Sägezahnwelle ausgeschaltet. Die Multiplikation kann als Impuls ausgegeben werden.

Durch diese Art der Impulserzeugung werden die Impulse in Bereichen mit hohen Sinuswellenhöhenwerten dicht und in Bereichen mit niedrigen Wellenhöhenwerten spärlich. Um die Impulse ein- und auszuschalten, ist ein Schaltmechanismus erforderlich. Zum Schalten werden Halbleiter wie Transistoren und Thyristoren verwendet.

Diese Halbleiter schalten die Anode (Emitter) und die Kathode (Kollektor) nur dann ein, wenn am Gate (Basis) ein Signal anliegt. Indem man ein Komparatorsignal an das Gate sendet, werden die Halbleiter selbst ein- und ausgeschaltet, und folglich kann auch der Impuls ein- und ausgeschaltet werden.

Aufbau eines PWM-Controllers

Der PWM-Controller besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Datenregister, einem Zähler und einem Komparator. Zu den Datenregistern gehören außerdem ein Periodenregister und ein Duty-Register, die die Periode bzw. das Duty bestimmen.

Der Ausgang jedes Komparators ist mit den Set- und Reset-Pins der Flip-Flop-Schaltung verbunden. Das Periodenregister legt die Breite des PWM-Signalzyklus fest, und das Duty-Register bestimmt die Impulsbreite.

Wenn der Zähler startet, setzt der Komparator im Periodenregister den Flipflop-Ausgang auf 1 und der Komparator im Duty-Register setzt den Flipflop-Ausgang auf 0 zurück. Dies kann wiederholt werden, um ein PWM-Signal auszugeben.

Weitere Informationen zu PWM-Controllern

Zu beachtende Punkte bei der Verwendung eines PWM-Controllers

Die PWM-Steuerung hat den Vorteil, dass der Transistor und der Strom entlastet werden, da der Strom zum Motor fließt, wenn der Stromimpuls eingeschaltet ist, und nicht, wenn er ausgeschaltet ist. Andererseits besteht der Nachteil darin, dass die Induktivität der Spule im Motor einen Selbstinduktionseffekt verursacht, wenn die PWM-Steuerung ausgeschaltet ist.

Dadurch wird eine große Gegen-EMK induziert, die zur Zerstörung des Steuertransistors, zu Störungen in der Umgebung und zu erheblichen elektromagnetischen Schäden führen kann. Um diesen Nachteil zu beheben, werden Schwungraddioden eingesetzt.

Durch den Einsatz einer Schwungraddiode in einem PWM-Steuerkreis kann die Rückleistung, die bei ausgeschaltetem Motor entsteht, über die Diode in den Motor zurückgespeist werden.