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Spektralphotometer

Was ist ein Spektralphotometer?

Ein Spektralphotometer ist ein Gerät zur Quantifizierung von Farben. Auch das menschliche Auge kann Farben beurteilen, aber es kann kein genaues Urteil abgeben, weil es sich um eine qualitative Bewertung handelt und verschiedene Menschen Farben unterschiedlich wahrnehmen.

Andererseits ist die Farbe eines Produkts häufig eines der Elemente der Qualitätsbewertung. Daher bewerten Spektralphotometer die Farbe numerisch, indem sie die Helligkeit und Intensität der einzelnen Farben wie Rot, Blau und Grün quantifizieren.

Da sich das Erscheinungsbild der Farben je nach Lichteinfall ändert, werden bei der Messung mit einem Spektralphotometer auch der Abstand zur Lichtquelle und deren Intensität erfasst.

Anwendungen von Spektralphotometern

Spektralphotometer werden in den Bereichen Design, Farbtöne, Farben und anderen farbverwandten Branchen eingesetzt.

Spektralphotometer werden in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt, da sie ein Messgerät für Farbe sind. In der Automobilindustrie werden sie zum Beispiel manchmal verwendet, um die Qualität von Karosserien nach der Lackierung zu prüfen, da das Design und die Farbe des Autos von großer Bedeutung sind.

In der Farbenindustrie werden Spektralphotometer auch zur Beurteilung der Farbqualität eingesetzt, um Farben herzustellen, die die gewünschte Farbe aufweisen.

Spektralphotometer werden auch für die Qualitätskontrolle eingesetzt. Auch in anderen Branchen, in denen das Aussehen des Produkts wichtig ist, wie z. B. in der Lebensmittel- und Designindustrie, werden sie zur Beurteilung der Farbe als Methode der Qualitätskontrolle eingesetzt.

Merkmale von Spektralphotometern

Das Spektralphotometer ist ein Gerät, das das Aussehen von Proben untersucht.

Spektralphotometer können, wie das Wort schon besagt, die Intensität verschiedener Wellenlängen des Lichts bestimmen. Das Gerät empfängt Licht von einer externen Lichtquelle, z. B. Sonnenlicht oder Beleuchtung, das auf die Oberfläche der Probe trifft, und gibt ein Ergebnis aus, das zeigt, wie die Intensität und Farbe der einzelnen Wellenlängen aussieht. Es gibt drei Arten von Spektralphotometern: 0 °/45 °-Spektralphotometer, Ulbricht-Kugel-Spektralphotometer und Mehrwinkel-Spektralphotometer.

Auf dem Markt gibt es drei Arten von Spektralphotometern. Das 0°/45°-Spektralphotometer ist die gebräuchlichste Methode zur Beurteilung der Farbe bei Betrachtung aus einem einzigen Winkel. Diese Methode wird für Proben mit glatten Oberflächen verwendet. Ulbricht-Kugel-Spektralphotometer sammeln und messen das an der Oberfläche der Probe gestreute Licht und sind für Proben mit unebenen oder glänzenden Oberflächen geeignet. Mehrwinkel-Farbmessgeräte bewerten die Farbe aus verschiedenen Winkeln und sind eine Methode zur Bewertung von Produkten, deren Farbe sich je nach Betrachtungswinkel ändert.

Mit Spektralphotometern können auch die Bedingungen berechnet werden, unter denen Farben auch bei Verwendung unterschiedlicher Lichtquellen gleich erscheinen, so dass sie für die Bewertung des Aussehens von Farben unter verschiedenen Bedingungen geeignet sind.

Unterschiede zwischen Spektralphotometern und Farbmessgeräten

Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Farbmessgeräte: 

  • Kolorimeter (Farbdifferenzmessgeräte)
    Ein Kolorimeter ist ein Farbmessgerät, das auf dem direkten Ablesen von Reizwerten beruht. Wenn das menschliche Auge Farben beurteilt, werden die Sensoren (Zapfen) in der Netzhaut des Auges angeregt, die drei Reizwerte Rot (X), Grün (Y) und Blau (Z) zu lesen, und das Gehirn reagiert darauf und erkennt die Farben. Das Farbmessgerät kann die drei Reizwerte direkt messen, indem es einen physikalischen Filter verwendet, der Reaktionsmerkmale liefert, die den Merkmalen des menschlichen Sehwinkels entsprechen. Sie werden häufig in der Produktion und Fertigung eingesetzt, um den Farbunterschied zum tatsächlichen Produkt (Farbmuster) zu überprüfen.
  • Spektralphotometer
    Spektralphotometer sind Farbmessgeräte, die auf der spektralphotometrischen Methode beruhen und zu den Photometern gehören (Messgeräte, die die Lichtintensität messen). Das vom Messobjekt reflektierte Licht wird von einem Spektralsensor in ein Spektrum für jede Wellenlänge zerlegt und gemessen und aus dieser spektralen Charakteristik wird ein Tristimuluswert berechnet. Durch die Definition von spektralen Merkmalen (Spektralwerten) als Referenzwerte für die Farbe kann ein hochgenaues Farbmanagement mit digitalen Werten auch ohne reales Muster durchgeführt werden. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Verwaltung tatsächlicher Produkte (Farbmuster) wie z. B. Schwankungen und altersbedingte Verschlechterung setzt sich das Farbmanagement mit Hilfe von Referenzfarben (digitalen Werten) mittels Spektralphotometern immer mehr durch.

Farbmessgerät und Farbraum

Der L*a*b*-Farbraum (offizielle Bezeichnung: CIE 1976 L*a*b*), der von der Commission Internationale de l’éclairage (CIE) festgelegt wurde, wird üblicherweise zur Quantifizierung von Farben mit einem Farbmessgerät verwendet.

Er wird als L*a*b* (Elster-Aester-Biester)-Farbraum bezeichnet, um ihn vom ursprünglichen Hunter-Lab-Farbraum zu unterscheiden, der entwickelt wurde, um sicherzustellen, dass die Farbunterschiede, die der Mensch erkennen kann, auf der Grundlage der menschlichen visuellen Wahrnehmung so gleich wie möglich sind.

Im L*a*b*-Farbraum werden die Farben durch drei Achsen dargestellt: die L*-Achse für die Helligkeit und die a*- und b*-Achsen für die Buntheit (Farbton und Sättigung). Die L*-Werte stehen für die Helligkeit im Bereich von 0 bis 100, wobei L*=0 der Helligkeit von Schwarz (einem Zustand, in dem das Licht vollständig absorbiert wird) und L*=100 der Helligkeit von Weiß (einem Zustand, in dem der Reflexionsgrad 100 % beträgt) mit perfekter diffuser Reflexion entspricht. Die a*-Achse stellt die Richtung von Rot (+a*) nach Grün (-a *) dar, während die b*-Achse die Richtung von Gelb (+b*) nach Blau (-b*) darstellt. In diesem Fall entspricht in der a*b*-Ebene die Ausrichtung vom Ursprung zu einer beliebigen Koordinate dem Farbton (Hue) und der Abstand vom Ursprung zu einer beliebigen Koordinate der Sättigung (Vividness). Mit anderen Worten: Je weiter außen die Farbe liegt, desto lebhafter wird sie, und je weiter innen die Farbe liegt, desto stumpfer wird sie.

Wie bereits erwähnt, ist der Bereich der L*-Koordinaten als 0 bis 100 definiert, aber der Bereich der a*- und b*-Koordinaten ist nicht eindeutig. Das liegt daran, dass der L*a*b*-Farbraum eine Konvertierung eines Master-Farbraums (z. B. CIE 1931 XYZ) ist und die Werte je nach Farbraum, aus dem die Konvertierung vorgenommen wurde, variieren.

In den letzten Jahren wurde ein verbessertes CIE DE2000 eingeführt, um Unterschiede zu den visuellen Ergebnissen im CIE-Farbraum zu beseitigen.

Farbmanagementmethoden, die Farben digitalisieren und verwalten, werden in Zukunft immer wichtiger. Sie beruhen auf der hochpräzisen Messung der spektralen Eigenschaften mit Hilfe von Spektralphotometern, der numerischen Darstellung von Farben mit Hilfe des L*a*b*-Farbraums und der Anpassungstechnologie, die die Farbe der Zielproduktion mit einer abzugleichenden Referenzfarbe abgleicht.

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Zeichensoftware

Was ist eine Zeichensoftware?

Software zum Zeichnen

Eine Zeichensoftware dient der Erstellung von Grafiken und Diagrammen auf einem Computer.

Sie bietet eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, die eine intuitive Bedienung ermöglicht. Zu den gängigen Funktionen gehören das Zeichnen von Formen, Geraden und Kurven, das Hinzufügen von Text, das Einstellen von Farben, das Gruppieren von Formen, das Verwalten von Ebenen und das Exportieren von Dateien. Manche Zeichensoftware erlaubt es dem Benutzer auch, Elemente wie Animationen hinzuzufügen.

Die Zeichensoftware ermöglicht es, Ideen und Daten visuell darzustellen und auch präzise Messungen und genaue Grafiken.

Anwendungen der Zeichensoftware

Die Zeichensoftware wird in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt, von professionellen Zwecken bis hin zum täglichen Gebrauch. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für die Verwendung von Zeichensoftware:

1. Entwurf

Die Zeichensoftware kann für grafische Arbeiten wie Logos und Poster verwendet werden. Sie kombiniert Grafiken und Illustrationen zu attraktiven Designs. Es können auch Grafiken und Diagramme erstellt und in Präsentationen und Berichte eingefügt werden, um Daten zu visualisieren und ihre Erklärung zu ergänzen.

2. Architekturzeichnungen

Baupläne können für Architektur- und Ingenieurprojekte erstellt werden. Es ist möglich, Zeichnungen mit genauen Abmessungen und detaillierten Informationen zu erstellen. Es können auch Karten erstellt werden, die eine visuelle Darstellung von geografischen Informationen bieten.

3. Prozess- und Projektverwaltung

Mit der Zeichensoftware können Flussdiagramme und Diagramme erstellt werden. Dies ist nützlich, um Prozesse zu visualisieren und Informationen zu organisieren. Auch Gantt- und Flussdiagramme können erstellt werden, um Aufgaben und Ressourcen zu planen.

Funktionsweise der Zeichensoftware

Die Zeichensoftware basiert auf Algorithmen und Datenstrukturen zur Erstellung und Darstellung von Formen und Diagrammen innerhalb der Software.

Sie verwendet ein 2D- oder 3D-Koordinatensystem zur Darstellung einer Figur: In einem 2D-Koordinatensystem wird die Position durch zwei Werte auf der X- und Y-Achse dargestellt, während in einem 3D-Koordinatensystem ein zusätzlicher Wert auf der Z-Achse vorhanden ist. Eine Figur besteht aus Elementen wie Punkten und Linien auf den Koordinaten.

Transformationen wie das Verschieben oder Skalieren einer Figur werden mithilfe von Vektoroperationen durchgeführt. Ein Vektor ist eine Menge von Zahlen, die die Position und Richtung einer Koordinate darstellen. Transformationsoperationen auf Vektoren werden mithilfe von Transformationsmatrizen durchgeführt.

Die Zeichensoftware verwendet die Konzepte von Ebenen und Objekten, um mehrere Formen und Elemente zu verwalten. Ebenen sind virtuelle Hierarchien zum Gruppieren und Organisieren von Formen, während Objekte einzelne Formen und Elemente sind. Die Hierarchie von Ebenen und Objekten wird verwendet, um Formen effizient anzuzeigen und zu bearbeiten.

Arten von Zeichensoftware

Es gibt verschiedene Arten von Zeichensoftware, die von grundlegenden Funktionen zum Zeichnen von gewöhnlichen Formen und Linien bis hin zu Produkten reichen, die fortgeschrittene Design- und technische Elemente enthalten. Zu den wichtigsten Arten von Zeichensoftware gehören:

1. Vektorbasiert

Diese erzeugt Formen im Vektorformat. Adobe Illustrator und CorelDRAW sind typische vektorbasierte Zeichensoftwares.

2. Rasterbasiert

Zeichensoftware im Rasterformat erstellt Figuren in Pixel-Einheiten. Adobe Photoshop und GIMP (GNU Image Manipulation Program) sind hier typische Softwares.

3. CAD (Computer-Aided Design) Software

Dies ist eine Zeichensoftware, die hauptsächlich im Ingenieurwesen und in der Architektur eingesetzt wird. CAD-Software ist auf die präzise 3D-Modellierung und die Erstellung von Plänen spezialisiert und kann detaillierte Zeichnungen für Produktdesign und Bauprojekte erstellen. Zu den typischen CAD-Programmen gehören AutoCAD und jw_cad.

jw_cad ist eine kostenlose 2D-Allzweck-CAD-Software, die sich für die Architekturplanung eignet. Sie ist kostenlos, sehr funktionell, hat viele Benutzer und Informationen über ihre Verwendung, z. B. Bücher, sind leicht und kostengünstig erhältlich.

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Niedrigtemperatur-Inkubator

Was ist ein Niedrigtemperatur-Inkubator?

Niedertemperatur Inkubatoren

Ein Niedrigtemperatur-Inkubator ist ein Gerät, das das Innere einer Kammer auf eine konstante Tieftemperatur einstellen kann. Sie werden auch als Niedrigtemperatur-Brutschränke oder Kryo-Inkubatoren bezeichnet. Die Temperatur kann zwischen -15 °C und 60 °C eingestellt werden, wobei die Temperatur je nach Produkt in gewissem Umfang geregelt werden kann.

Niedrigtemperatur-Inkubatoren mit programmierbaren Funktionen können mehrere Zeit- und Temperaturmuster einschließen. Sie werden in einer Vielzahl von Bereichen für Aufgaben und Prozesse eingesetzt, die eine Temperaturkontrolle erfordern und dienen der Qualitätskontrolle, dem Experimentieren und Testen sowie der Bebrütung und Lagerung.

Anwendungen von Niedrigtemperatur-Inkubatoren

Niedrigtemperatur-Inkubatoren werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in Einrichtungen, die mit elektronischen Bauteilen, Lebensmitteln, Präzisionsinstrumenten und lebenden Organismen arbeiten.

Zu den spezifischen Anwendungen gehören Tests und Experimente bei niedrigen oder konstanten Temperaturen wie z. B. Keimungsexperimente von Pflanzen und Umwelttests, die Lagerung von Komponenten, die eine präzise Kontrolle erfordern wie z. B. elektronische Geräte sowie die Kultur und Lagerung von Bakterien und Mikroorganismen im physiologischen Bereich.

Im Lebensmittelbereich werden sie für strenge Konservierungstests im Zusammenhang mit den HACCP-Methoden zur Verwaltung der Lebensmittelhygiene und der Zertifizierung nach ISO 22000 verwendet. Sie werden auch für langfristige, kontinuierliche Stabilitätstests von Arzneimitteln und Kosmetika verwendet.

Funktionsweise der Niedrigtemperatur-Inkubatoren

Es gibt zwei Hauptmethoden, mit denen Niedertemperatur-Inkubatoren eine konstante Temperatur in der Kammer aufrechterhalten. Die eine ist die Luftumwälzungsmethode, bei der die Luft im Inneren der Kammer zirkuliert, und die andere ist die Luftmantelmethode, bei der die Temperatur durch einen Luftstrom gesteuert wird, der durch einen Mantel von außerhalb der Schichten erzeugt wird.

• Methode der Luftzirkulation
Bei der Luftumwälzungsmethode wird ein im Inneren der Kammer montierter Ventilator in Rotation versetzt, um die Luft in der Kammer zu bewegen und einen Luftzug zu erzeugen, der die Temperatur in der Kammer gleichmäßig hält.
•  Luftmantelmethode
Bei der Luftmantelmethode wird die Temperatur von außen geregelt, ohne dass ein Luftstrom im Inneren des Schranks entsteht. Außerdem wird durch den periodischen Wechsel der Richtung des Kältemittels die Bildung von Frost bei längerem Betrieb verhindert, was eine ununterbrochene, kontinuierliche Nutzung ermöglicht.

Kühlgeräte sind sowohl mit Kältemitteln auf Basis von Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW) als auch mit Peltier-Elementen erhältlich. Obwohl sich bei langfristiger Nutzung Frost auf dem Kühlgerät bildet, verbessern einige Produkte die Frostbildung durch den Einsatz einer Invertersteuerung, wodurch die Notwendigkeit eines regelmäßigen Abtauens mit Heißgas verringert wird.

Typen von Niedrigtemperatur-Inkubatoren

Niedrigtemperatur-Inkubatoren sind sehr vielseitig einsetzbar, aber es ist wichtig, den richtigen für die jeweilige Anwendung auszuwählen, da die detaillierten Spezifikationen von Produkt zu Produkt variieren. Im Folgenden sind Beispiele für Punkte aufgeführt, die bei der Auswahl eines Produkts zu prüfen sind:

1. Temperaturbereich

Es gibt verschiedene Temperaturbereiche wie z.B. -10~+50 °C, 0~60 °C und -20~+85 °C. Bei der Durchführung von Lebensmittelkonservierungstests sollte die Produktauswahl beispielsweise auf der Annahme von Raumtemperatur (10 bis 35 °C), Kühlung (0 bis 10 °C) und Gefrieren (-15 °C oder niedriger) basieren. Es ist auch zu beachten, dass die Genauigkeit der Temperaturverteilung von Produkt zu Produkt variiert, zum Beispiel ±0,3 °C oder ±2 °C. 

2. Größe

Es gibt eine breite Palette von Größen, von Tisch- bis zu Standmodellen. Wählen Sie ein vibrationsarmes Gerät, wenn Vibrationen ein Problem darstellen, oder ein Gerät mit einer breiten Palette von Programmierfunktionen, wenn Sie ein detailliertes Betriebsprogramm einstellen möchten.

3. Sicherheitsfördernde Funktionen

Wenn Sie Wert auf Sicherheit legen, wählen Sie ein Gerät mit automatischer Überlastungsschutzfunktion, Überlastungsschutz und Überstromunterbrecher.

Für Langzeit-Dauertests ist es sicherer, ein Produkt zu wählen, das für den Betrieb über lange Zeiträume hergestellt wurde. Einige Produkte sind mit zwei unabhängigen Kühlkreisläufen für den Fall einer Störung ausgestattet. Wenn eine hochpräzise Prüfung erforderlich ist, sollte bei der Installation auch auf die Kalibriergenauigkeit geachtet werden.

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Kabelbaum

Was ist ein Kabelbaum?

Kabelbaum ist ein Oberbegriff für eine Gruppe von Teilen, die für die Verbindung zwischen Geräten zuständig sind und mit Drähten, Klemmen und Steckern, die an den Enden der Drähte angebracht sind, gebündelt werden, um verschiedene elektrische Signale, die von den Geräten abgegeben werden, zu übertragen.

Die Anzahl der Drähte entspricht der Anzahl der zu übertragenden Signale und die Dicke und Flexibilität der Drähte variiert je nach Anwendung und Größe des durch sie fließenden Stroms, so dass sie in ihrer Funktion mit menschlichen Blutgefäßen verglichen werden können.

Die typischste Anwendung von Kabelbäumen erfolgt in Automobilen. Kabelbäume werden um den Motor herum verwendet, wo sich hauptsächlich die Blei-Säure-Batterien und andere Komponenten für die Stromversorgung des Fahrzeugs befinden sowie um den Fahrersitz, die Rückleuchten und andere Bereiche des Fahrzeugs.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen steigt die Nachfrage nach Produkten, die leichter sind und höheren Spannungen standhalten, und es werden Produkte mit besonders hoher Spannungsfestigkeit entwickelt.

Anwendungen von Kabelbäumen

Kabelbäume werden verwendet, um Geräte und Anlagen miteinander zu verbinden und elektrische Signale an die Gegenseite zu übertragen. Kabelbäume werden auch in einer Reihe von Bereichen außerhalb des Automobilsektors verwendet. Beispiele für die Verwendung sind:

1. Kraftfahrzeuge

Der typischste Einsatzbereich von Kabelbäumen sind Kraftfahrzeuge. Sie konzentrieren sich rund um den Motor, der die Hauptstromquelle darstellt, und sind von der Motorperipherie aus mit allen Teilen des Fahrzeugs verbunden, z. B. mit dem Bedienfeld der Klimaanlage im Inneren und den Bremsen und Rückleuchten außerhalb des Fahrzeugs.

Um die Montage und Wartung des Fahrzeugs zu erleichtern, werden die Kabelbäume nicht durch ein einziges langes Kabel verbunden, sondern in Abschnitte wie vorne, Mitte und hinten unterteilt und im Fahrzeug verlegt. Die Verbindung zwischen den unterteilten Kabelbäumen erfolgt in der Regel über Steckverbinder.

Neben den Motoranwendungen gibt es auch Kabelbäume für Schiebetüren. Für Schiebetüranwendungen sind sie auf kleinere Abmessungen und Mobilität ausgelegt.

2. Medizinische Geräte

Kabelbäume werden auch in medizinischen Geräten wie MRT- und CT-Geräten verwendet. Im Vergleich zu Anwendungen im Automobilbereich, wo der Kabelbaum selbst einen begrenzten Innenraum durchqueren muss und dabei Vibrationen und Wasserschäden zu berücksichtigen sind, ist die Form des Kabelbaums hier einfacher.

Stattdessen ist die Zuverlässigkeit der Informationen zwischen den angeschlossenen Geräten erforderlich, so dass die Leistungsanforderungen, wie z. B. Rauschunterdrückung und elektrischer Widerstand, in der Regel hoch sind. Je nach Größe des Geräts werden Kabelbäume unterschiedlicher Größe verwendet.

3. Produktionsanlagen

Kabelbäume werden auch in Anlagen zur Herstellung von Elektrogeräten und anderen Produkten verwendet. Lange Kabelbäume werden häufig für Produktionslinien in Fabriken verwendet, da diese Linien oft lang sind, über einen langen Zeitraum genutzt werden und in einigen Fällen können Produktionslinien verlagert werden.

Darüber hinaus ist die Haltbarkeit von Kabelbäumen in der Regel wichtig, da Kabelbäume in Fabriken häufig durch den Verkehr von Menschen und schweren Maschinen zertrampelt werden und häufig mit Öl und Schmutz verschmutzt sind.

Arten von Kabelbäumen

Es gibt verschiedene Arten von Kabelbäumen, die von Niederspannungskabelbäumen für den allgemeinen Gebrauch bis hin zu Hochspannungskabelbäumen reichen:

1. Niederspannungs-Kabelbäume

Diese Kabelbäume dienen der Stromversorgung der verschiedenen Komponenten aus den 12-V-Blei-Säure-Batterien, die in herkömmlichen Benzinfahrzeugen verwendet werden.

2. Hochspannungskabelbäume

Hochspannungskabelbäume dienen für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen, für die in den letzten Jahren eine steigende Nachfrage zu verzeichnen ist.

Für den Antrieb von Elektro- und Hybridfahrzeugen werden Motoren verwendet, die eine hohe Leistung benötigen. Darüber hinaus erfordert die spezielle Steuerung von Elektro- und Hybridfahrzeugen wie z. B. die Verwendung des Motors als Generator beim Abbremsen, um die Batterie mit regenerativer Energie aufzuladen und die Fahrstrecke zu verlängern, eine höhere Hitzebeständigkeit und andere Anforderungen, um der komplexeren Systemsteuerung standzuhalten.

Herkömmliche Kabelbäume können hohen Spannungen und großen Strömen nicht standhalten, weshalb Hochspannungskabelbäume entwickelt wurden.

3. Aluminiumkabelbäume

Aluminiumkabelbäume sind Kabelbäume, bei denen der Leiter der Drähte von herkömmlichem Kupfer auf Aluminium umgestellt wurde.

Aluminium soll 30-40 % leichter sein als herkömmliches Kupfer, hat aber eine geringere elektrische Leitfähigkeit und einen niedrigeren Schmelzpunkt als Kupfer, was Probleme hinsichtlich der Hitzebeständigkeit und der Verarbeitbarkeit der an den Klemmen befestigten Crimp-Kabelschuhe aufwirft.

Da die Anzahl der Kabelbäume im Zuge der Verbesserung der Sicherheit und des Komforts von Fahrzeugen sowie des automatisierten Fahrens zunimmt, ist zu befürchten, dass das Gewicht der Fahrzeugkarosserie steigen wird und die Nachfrage nach leichten Aluminiumkabelbäumen steigt.

Funktionsweise der Kabelbäume

Ein Kabelbaum setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Er besteht hauptsächlich aus Wellrohren, Schellen, Steckern, Klemmen, Drähten und Bändern.

1. Wellrohre

Hierbei handelt es sich um ein faltenbalgförmiges Rohr, das als Schutzkomponente in Kabelbäumen verwendet wird. Da dieses hauptsächlich zum Schutz elektrischer Leitungen verwendet wird, sind Hitzebeständigkeit und Formbeständigkeit erforderlich.

Es gibt zwei Typen, einen mit und einen ohne Schlitze zur leichteren Verarbeitung bei der Installation, die je nach Bedarf ausgewählt werden müssen. Als Material wird häufig Polypropylenharz verwendet.

2. Schellen

Schellen werden verwendet, um die Drähte beim Durchziehen des Kabelbaums zu sichern. Je nach Größe und Form des Kabelbaums gibt es verschiedene Typen.

3. Steckverbinder

Ein Bauteil, das zum Verbinden von elektrischen Kabeln verwendet wird. In der Regel werden männliche und weibliche Drähte als Satz geliefert und können leicht verbunden werden, ohne dass die Drähte gelötet oder verdreht werden müssen, indem spezielle Klemmen auf die abisolierten Drähte gecrimpt und in die Steckverbinder gesteckt werden.

4. Anschlussklemmen

Dies sind Bauteile, die an den Klemmen der Drähte befestigt werden. Wie Steckverbinder gibt es auch Klemmen in männlicher und weiblicher Ausführung. Sie werden verwendet, um Drähte miteinander zu verbinden, wenn sich die Klemmen beim Anschließen der Steckverbinder berühren.
Die Verbindung zwischen Draht und Anschluss wird im Allgemeinen durch Crimpen hergestellt.

5. Elektrische Drähte

Elektrische Drähte sind für die Versorgung mit elektrischer Energie und die Übertragung elektrischer Signale an angeschlossene Geräte zuständig. Kupfer wird hauptsächlich für Drähte verwendet, da es ein gutes Gleichgewicht zwischen Preis und Leitfähigkeit bietet, aber es wird erwartet, dass die Anzahl der in einem Kabelbaum gleichzeitig verwendeten Drähte zunimmt, da die Systeme in Zukunft immer komplexer werden. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach leichteren Drähten und die Entwicklung von Aluminiumdrähten ist im Gange.

6. Bänder

Diese werden verwendet, um Drähte zu fixieren und isolierte Teile zu schützen. In Kabelbäumen wird hauptsächlich Vinylband aus Vinylchlorid verwendet, da Isolierung und Flammwidrigkeit erforderlich sind.

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Rotationsverdampfer

Was ist ein Rotationsverdampfer?

Rotationsverdampfer

Rotationsverdampfer sind eine Art von Destillationssystemen mit reduziertem Druck. Durch Rotation der Probenlösung unter vermindertem Druck können Lösungsmittel effizient entfernt werden. Da sie einfach zu bedienen sind und ein breites Spektrum an Lösungsmitteln entfernen können, sind sie in Forschungslabors wie Universitäten und in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Privatunternehmen weit verbreitet.

Andererseits besteht je nach Erhitzungstemperatur der Probelösung und dem Grad der Druckentlastung die Gefahr, dass die Probelösung plötzlich kocht oder dass das Gewicht der Probelösung das Glas im Anschluss zerbrechen kann.

Anwendungen von Rotationsverdampfern

Rotationsverdampfer sind eine Art von Destillationsapparatur mit reduziertem Druck. Sie dienen der Aufkonzentrierung von in Lösung befindlichen Zielkomponenten und werden häufig in Laboratorien eingesetzt, in denen Syntheseexperimente durchgeführt werden, da selbst Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt durch Erhöhung des Druckabfalls und der Heiztemperatur verdampft werden können.

Da die Destillation mit einem Rotationsverdampfer zu den grundlegenden Vorgängen bei Syntheseexperimenten gehört, wird sie häufig bei Experimenten im Grundstudium der Chemie und in Universitätslabors eingesetzt. Auch in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verschiedener Privatunternehmen, darunter Chemie-, Polymer- und Textilhersteller, wird er routinemäßig eingesetzt.

Aufbau und Funktionsweise von Rotationsverdampfern

Ein Rotationsverdampfer besteht aus einem Wasserbad (oder Ölbad) zum Erhitzen der Probe, einem Kühlwasserumlauf, einer Druckminderungspumpe und einem Kolben zum Auffangen des im Gerät kondensierten Lösungsmittels. Bei der Verwendung eines Rotationsverdampfers wird der Druckabbau mit einem rotierenden Nasskolben, der die Probenlösung enthält und an das Gerät angeschlossen ist, eingeleitet und der Kolben anschließend in einem auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizten Wasserbad erhitzt. Unter den Bedingungen des verminderten Drucks wird der Siedepunkt des Lösungsmittels herabgesetzt, so dass das Lösungsmittel bei einer niedrigeren Temperatur verdampft als unter atmosphärischen Bedingungen. Außerdem wird durch die Rotation des Nasskolbens mit der Probenlösung ein dünner Film im Kolben erzeugt, d. h. die Oberfläche wird vergrößert, wodurch das Lösungsmittel effizienter verdampfen kann.

Zwischen dem mit Probelösung gefüllten Nasskolben und der Dekompressionspumpe ist ein Kühlwasserumlauf installiert, und der verdampfte Lösungsmitteldampf wird gekühlt, kondensiert, verflüssigt und in einem unterhalb des Kühlwasserumlaufs installierten Nasskolben zum Auffangen des Lösungsmittels aufgefangen. Die Probenlösung wird in Rotation gehalten, und wenn die Lösung auf ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen reduziert ist, wird das Gerät angehalten, die Dekompression aufgehoben und die Probe gesammelt.

Zu beachtende Punkte bei der Anwendung des Rotationsverdampfers

Der Rotationsverdampfer ist ein sehr praktisches Gerät, bei dessen Anwendung jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind.

Zunächst ist darauf zu achten, dass die Probenlösung nicht kocht. Wie bereits erwähnt, verdampfen Rotationsverdampfer die Probe unter vermindertem Druck. Bei Lösungsmitteln mit niedrigem Siedepunkt kann die Lösung schnell sieden und in das Innere des Geräts gelangen, was zu einer Verunreinigung des Geräts und möglicherweise zum Verlust der Probe führt. Bei der Verwendung von Lösungsmitteln mit niedrigem Siedepunkt empfiehlt es sich, eine kleinere Flüssigkeitsmenge zu verwenden, um ein plötzliches Sieden zu verhindern, oder den Druck bei Raumtemperatur ohne Erhitzen in einem Wasserbad zu verringern und den Flüssigkeitsstand zunächst im Auge zu behalten.

Zweitens: Achten Sie darauf, die Apparatur nicht zu beschädigen. Beim Aufsetzen des Nasenkolbens mit der Probenlösung auf die Apparatur wird eine große Last auf den Hals des Kolbens ausgeübt. Daher können Kolben mit kleinen Kratzern oder trübem Weiß beim Anbringen am Hals brechen, was zu unerwarteten Unfällen führen kann. Um solche Unfälle zu vermeiden, ist es notwendig, den Rotationsverdampfer vor der Montage visuell auf Fehler zu überprüfen und die Belastung selbst zu reduzieren, indem das Volumen der Probenlösung verringert wird.

Reinigung des Rotationsverdampfers

Der Rotationsverdampfer kann gereinigt werden, wenn der Grad der Druckentlastung nach längerem Gebrauch nachgelassen hat oder wenn das Innere des Geräts durch plötzliches Sieden verunreinigt worden ist. Das Gerät kann an den Verbindungsstellen demontiert werden. Es ist jedoch ratsam, bei der Demontage rutschfeste Handschuhe zu tragen und mindestens zwei Personen am Verdampfer arbeiten zu lassen, da große Glasteile wie der Kühlwasserkreislauf schwer sind und leicht brechen. Nach der Demontage des Verdampfers sollte jedes Teil gereinigt oder ersetzt werden. Wenn das Vakuum abgefallen ist, sollte auch die Vakuumdichtung ersetzt oder eingefettet werden. In einigen Fällen darf kein Fett aufgetragen werden, wenn die Probe gehandhabt werden soll, um eine Kontamination zu vermeiden.

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Elektrozylinder

Was ist ein Elektrozylinder?

Ein Elektrozylinder ist ein elektrisch angetriebener Zylinder. Er wird normalerweise durch Kompressorluft von einer oder beiden Seiten des Zylinders angetrieben, die den Zylinder antreibt. Elektrozylinder hingegen sind elektrisch angetrieben.

Obwohl sie elektrisch angetrieben werden, bewegen sie sich nur vorwärts und rückwärts und arbeiten auf einer einzigen Achse. Im Allgemeinen können Druckluftzylinder nur zwei oder höchstens drei Punkte positionieren, während Elektrozylinder innerhalb ihres Hubbereichs frei positionieren können.

Anwendungen von Elektrozylindern

Der erste Vorteil des Elektrozylinders gegenüber Luftzylindern ist die Energieeinsparung. Luftkraft ist im Allgemeinen weniger energieeffizient, da der Widerstand in den Rohrleitungen durch lange Versorgungswege verursacht wird. Es ist bekannt, dass Elektrozylinder etwa ein Zehntel der Energie verbrauchen, die von Luftzylindern verbraucht wird.

Weitere Vorteile sind geringere Erschütterungen beim Anhalten, kürzere Taktzeiten, einfachere Konstruktion und Fertigung sowie die Möglichkeit, eine Vielzahl von Produkten zu handhaben. Aufgrund dieses hohen Komforts werden sie für den Transfer zwischen Bearbeitungsmaschinen eingesetzt.

Funktionsweise des Elektrozylinders

Der Elektrozylinder besteht hauptsächlich aus einer Kugelumlaufspindel, einer Linearführung und einem AC-Servomotor.

Die Kugelumlaufspindel dient dazu, die Rotationsbewegung des Servomotors in eine lineare Bewegung umzuwandeln. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Kraft mit hoher Präzision und guter Positioniergenauigkeit zu übertragen.

Zur Unterstützung der linearen Bewegung von Kugelgewindetrieben werden Linearführungen eingesetzt. Kugelgewindetriebe führen nur lineare Bewegungen aus und sind nicht sehr widerstandsfähig gegenüber anderen Richtungen. Linearführungen werden daher ergänzend eingesetzt, um die Krafteinleitung in die Linearbewegung zu erleichtern.

AC-Servomotoren treiben den Elektrozylinder an. Die Geschwindigkeit des Motors kann mit Hilfe eines Encoders frei gesteuert werden. Die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Motors zu steuern, bedeutet, dass der von der Kugelumlaufspindel zurückgelegte Weg frei eingestellt werden kann, was wiederum bedeutet, dass der Antriebsweg des Elektrozylinders angepasst werden kann.

Da der Elektrozylinder klein ist, kann ein einachsiger Roboter für größere Anwendungen verwendet werden.

Wie wird der Elektrozylinder verwendet?

Elektrozylinder ist der Handelsname für die elektrischen Aktuatoren von IAI, die als leistungsstarker Ersatz für Luftzylinder gedacht sind. Kürzlich hat IAI auch ein Produkt auf den Markt gebracht, das auf den Ersatz von Druckluftzylindern abzielt: den Elecylinder.

Elektrozylinder verfügen über Funktionen wie Positionsbetrieb, Positionierbetrieb und Schiebebetrieb und sind damit wesentlich anspruchsvoller als Druckluftzylinder.

Im Positionsbetrieb werden die Stopp-Position, die Verfahrgeschwindigkeit und die Beschleunigung im Voraus registriert, und der Zylinder bewegt sich zu der registrierten Position, indem er die Positionsnummer von einem Host-Gerät wie z. B. einer SPS angibt.

Im Positionierbetrieb werden der Verfahrweg (oder die Stopp-Position), die Verfahrgeschwindigkeit und die Beschleunigung direkt von einem Host-Gerät wie z. B. einer SPS vorgegeben.

Beim Schiebebetrieb wird ein Schiebevorgang mit einer bestimmten Schiebekraft durchgeführt. Diese Vorgänge werden mit einem Programmierhandgerät oder einer PC-Software eingestellt und vom Host-Gerät aus gesteuert.

Der Positioniervorgang wird für die Übertragung mehrerer Positionen verwendet, der Positioniervorgang wird verwendet, wenn die Bewegungsposition durch Berechnung oder auf andere Weise vom Host-Gerät festgelegt wird, und der Pressvorgang wird für das Spannen von Werkstücken mit konstantem Druck verwendet.

Parallel IO war die übliche Methode für den Anschluss an das Host-Gerät, aber in letzter Zeit werden viele feldnetzwerkfähige Modelle verkauft, die sich leicht an eine Vielzahl von Systemen anpassen lassen.

Auswahl eines Elektrozylinders

Elektrozylinder gibt es, wie auch Luftzylinder, in zwei Hauptformen. Die eine ist die Stangenform und die andere die Schieberform.

Der Stangentyp hat eine aus- und einfahrende Stange, die mehr Einbauraum benötigt, aber für Schubbewegungen geeignet ist. Um radiale Lasten aufnehmen zu können, müssen sie jedoch in Kombination mit einer Linearführung verwendet werden oder es muss ein geführter Typ gewählt werden.

Schiebertypen sind in Linearführungen integriert und können verwendet werden, indem das bewegte Objekt direkt auf dem Läufer montiert wird.

Bei Stangentypen wird die Momentbelastung von der Führung übernommen, so dass es kein Problem darstellt, wenn Sie ein Modell wählen, das eine Schubkraft erzeugen kann, die über die erforderliche Schubkraft hinausgeht.

Bei Läufern sollte das Modell so gewählt werden, dass es innerhalb der Toleranzen der integrierten Linearführung liegt.

Zunächst wird die auf den Läufer wirkende Momentbelastung anhand der Schwerpunktlage und des Gewichts des am Läufer befestigten beweglichen Objekts bestimmt. Das Modell wird so gewählt, dass die zulässige Momentbelastung nicht überschritten wird.

Überprüfen Sie anschließend die Nutzlast bei der Betriebsgeschwindigkeit in der Geschwindigkeitstragfähigkeitstabelle des Katalogs und stellen Sie sicher, dass das Gewicht des beweglichen Objekts die Nutzlast nicht überschreitet. Beachten Sie, dass die Nutzlast zwischen horizontaler und vertikaler Montage erheblich variiert.

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Stablinse

Was ist eine Stablinse?

Stablinsen

Stablinsen sind zylinderförmige Linsen mit einer hochglanzpolierten Außenfläche. Der Querschnitt ist im Wesentlichen eine geschliffene Fläche, obwohl einige poliert sind.

Ihre optische Funktion besteht darin, das am Rand eingestrahlte Licht in eine Linie umzuwandeln und es fächerförmig zu streuen. Sie werden häufig verwendet, um Licht für Geräte zu bündeln, die Licht in einer Linie benötigen, wie z. B. Zeilensensoren.

Die Wellenlängen und Brennweiten des Lichts, die verarbeitet werden können, hängen vom Linsenmaterial ab.

Anwendungen von Stablinsen

Stablinsen bewirken eine Streuung des Lichts entlang einer Linie, die auch als Linse in architektonischen Markierungen und berührungslosen 3D-Formmessgeräten verwendet wird. Sie werden z. B. auch in Fertigungsstraßen in Fabriken eingesetzt, wo sie direkt vor Zeilensensoren platziert werden, um Licht hereinzulassen, damit die Sensoren leichter reagieren können.

Stablinsen werden auch in Barcode-Lesegeräten und Scannern an Supermarktkassen eingesetzt.

Funktionsweise der Stablinsen

Linsen bewirken eine Fokussierung oder Streuung des Lichts.

So wird beispielsweise Licht, das auf eine konvexe Linse fällt, durch die Linse gebrochen und in Richtung der dicken Mitte umgelenkt. Wenn die Dicke einer konvexen Linse zur Mitte hin zunimmt, wird das Licht, das durch die Linse fällt, auf einen einzigen Punkt gebündelt. Dieser Punkt wird als Brennpunkt und der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Linse und dem Brennpunkt als Brennweite bezeichnet.

Linsen gibt es in verschiedenen Formen und ihre Wirkung auf das Licht variiert je nach ihrer Form. Stablinsen sind eine besondere Form unter den Linsen. Nur eine Richtungskomponente des einfallenden Lichts wirkt wie eine Linse, so dass das Licht nach dem Durchgang auf einer Spaltlinie liegt und sich fächerförmig ausbreitet. Diese Eigenschaft kann genutzt werden, um den Laserstrahl zu einem dünnen Strahl zu bündeln oder einen Lichtbogen zu bilden.

Zylinderlinsen (zylindrische Linsen) werden in die gleiche Kategorie von Speziallinsen wie Stablinsen eingeordnet. Die Wirkung auf das Licht ist im Grunde dieselbe wie bei Stablinsen, aber die Zylinderlinse hat eine spezifische Form.

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Laser-Oszillator

Was ist ein Laser-Oszillator?

Laser Oszillatoren

Ein Laser-Oszillator ist ein System, das Laserlicht emittiert. Ein Laser ist ein kohärentes Licht mit ausgezeichneten gerichteten und monochromatischen Eigenschaften und der Oszillator besteht aus einem Medium, einer Anregungsquelle und einem Resonanzspiegel. Zusammen werden diese drei Komponenten als Resonator bezeichnet.

Je nach dem im Oszillator verwendeten Medium lassen sie sich in Gas-, Festkörper-, Flüssigkeits-, Halbleiter- und Faserlaser unterteilen. Es gibt drei Arten von Lichtemissionsmethoden: kontinuierliche Wellen (CW), gepulste Oszillation und gütegeschaltete (Q-SW) gepulste Oszillation.

Anwendungen von Laser-Oszillatoren

Laser werden in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt, von militärischen Anwendungen bis hin zu Verbraucheranwendungen wie Haushaltsgeräten. Sie werden je nach Leistung, Wellenlänge und anderen Eigenschaften für den jeweiligen Zweck in den folgenden bekannten Situationen eingesetzt:

  • Medizin: Behandlung von LASIK und Netzhautablösungen in der Augenheilkunde, Entfernung von Flecken und Muttermalen in der Dermatologie
  • Elektrogeräte: Laserpointer, Barcode-Scanner, optische Laufwerke für CDs und DVDs usw.
  • Industrielle Geräte: Laserbearbeitungsmaschinen zum Bohren, Schneiden, Gravieren und Schweißen

In anderen wissenschaftlichen Bereichen werden Laser in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. als Lichtwellen-Entfernungsmesser zur Messung von Entfernungen, bei der zerstörungsfreien Prüfung zur berührungslosen Inspektion von Oberflächen und inneren Schäden durch Bestrahlung, bei Lider zur Messung von Entfernungen zu entfernten Objekten und bei der Laserfusion.

Funktionsweise von Laser-Oszillatoren

Ein Laser-Oszillatoren besteht aus einer Anregungsquelle (Lampe oder Laser-Halbleiter) und einem Resonator (der Teil, der die Lichtintensität erhöht). Letzterer besteht aus dem Lasermedium (festes Material wie Gas oder Kristall) und einem Resonanzspiegel. Der Aufbau im Inneren des Oszillators ist wie folgt: Die Anregungsquelle ist so positioniert, dass sie das Lasermedium bestrahlen kann und der Resonanzspiegel befindet sich von beiden Seiten zwischen dem Medium. Einer dieser Spiegel ist ein teildurchlässiger Spiegel und der andere ein total reflektierender Spiegel, wobei die Funktion der beiden Spiegel unterschiedlich ist.

Wenn die Anregungsquelle auf das Medium gestrahlt wird, werden die Atome (oder Moleküle) im Lasermedium in einen hochenergetischen Zustand angeregt und emittieren Licht, wenn sie in ihren Grundzustand zurückkehren. Wenn die Atome oder Moleküle im angeregten Zustand weiter mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt werden, wird Licht proportional zur Intensität des Lichts emittiert. Dieses Phänomen wird als induzierte Emission bezeichnet. Wenn dieses emittierte Licht vom Resonanzspiegel reflektiert und in das Lasermedium zurückgeworfen wird, wird weiteres Licht induziert und das Licht wird weiter verstärkt. Wenn das Licht eine bestimmte Intensität erreicht hat, wird es als Laserstrahl aus dem halbdurchlässigen Spiegel emittiert.

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Laser-Entfernungsmesser

Was ist ein Laser-Entfernungsmesser?

Laser Längenmessmaschinen

Laser-Entfernungsmesser sind Längenmessgeräte, die einen Laser als Lichtquelle verwenden, einen sichtbaren Laser mit einer Wellenlänge von mehreren hundert Nanometern, was Messungen mit einer hohen Auflösung von Submikrometern ermöglicht. Der Laser-Entfernungsmesser sendet einen Laserstrahl auf einen an der Probe befestigten Eckwürfel und misst die Entfernung zur Probe durch Analyse der Phasendifferenz des reflektierten Laserstrahls.

Einige Laser-Entfernungsmesser können mit Hilfe optionaler Software auch die Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verschiebung der Probe messen.

Anwendungen von Laser-Entfernungsmessern

Laser-Entfernungsmesser werden für Geräte verwendet, die eine hochpräzise Positionierung erfordern, wie z. B. Halbleiter-, Elektro- und Elektronikfertigungsgeräte. Sie können auch zur Messung der Geschwindigkeit und Position von Chip-Montierern und Druckköpfen eingesetzt werden, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen, da sie Licht verwenden.

Weitere Anwendungen sind der Einsatz von zwei Laser-Entfernungsmessern zur gleichzeitigen Messung von Entfernungen an verschiedenen Stellen auf beweglichen Teilen wie z. B. Gerätetischen, um das Nicken oder Gieren des Tisches oder die Verschiebung innerhalb desselben Geräts zu überprüfen.

Funktionsweise der Laser-Entfernungsmesser

Das Laser-Entfernungsmesser berechnet die Entfernung aus der Phasendifferenz des von der Probe zurückgeworfenen Laserlichts. Ein kleiner, leichter Eckwürfel wird an der Probe angebracht, um den Laserstrahl zu reflektieren. Der Laserstrahl wird auf diesen Würfel gestrahlt und das reflektierte Licht wird analysiert. Das reflektierte Licht hat eine Phasendifferenz gegenüber dem projizierten Licht, so dass es zu Interferenzen zwischen diesen Lichtern kommt. Da die Phasendifferenz von der Entfernung abhängt, kann die Entfernung durch Analyse der Interferenzergebnisse bestimmt werden. Da die Wellenlänge des Laserlichts bei etwa 600 Nanometern liegt, können Laser-Entfernungsmesser Entfernungen mit einer hohen Genauigkeit im Submikrometerbereich messen.

Dynamische Informationen wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verschiebung der Probe können auch durch Feinabtastung des Laserstrahls gewonnen werden. Einige Geräte können mit einer Periode von bis zu 1 MHz abtasten, so dass z. B. die Geschwindigkeit eines sich schnell bewegenden Geräts oder eines Geräts, das sich wiederholt in winzigen, präzisen Schritten bewegt, gemessen werden kann.

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Reworkstation

Was ist eine Reworkstation?

Eine Reworkstation ist ein Gerät, das multifunktionale Lötarbeiten in einem einzigen Gerät durchführen kann.

Sie kann eine Vielzahl von Löt- und Lotabsaugarbeiten ausführen und sogar eine einmal ausgeführte Arbeit reproduzieren. An der Box sind Düsen für das Löten und die Lotabsaugung angebracht, die sowohl Heißluft aus Stickstoffgas als auch elektrische Wärme einblasen können.

Reworkstationen zeichnen sich dadurch aus, dass auf Reproduzierbarkeit Wert gelegt wird. Um reproduzierbare Prozessbedingungen zu gewährleisten, können die Temperaturen an bestimmten Punkten der Substratoberfläche gemessen werden. Sie bietet eine stabile Arbeitsumgebung und ermöglicht effiziente Lötvorgänge.

Sie tragen zu einer verbesserten Arbeitseffizienz und Qualitätskontrolle in der Elektronikindustrie bei und werden in Zukunft voraussichtlich eine immer wichtigere Rolle spielen. Reworkstationen ermöglichen schnelles und genaues Arbeiten, entlasten die Techniker und verbessern die Arbeitsqualität.

Anwendungen von Reworkstationen

Reworkstationen werden in der Forschung und Prozessentwicklung, beim Prototyping und in der Produktion eingesetzt. Neben dem Löten gibt es Multistationstypen, die auch zum Entlöten und zur SMD-Nacharbeit verwendet werden können.

In der Forschung und Entwicklung sind Reworkstationen bei der Entwicklung neuer Technologien und Produkte nützlich. In der Prozessentwicklung werden sie eingesetzt, um effizientere und hochwertigere Lötprozesse zu etablieren.

Im Prototypenbau sind sie für die Herstellung und Verbesserung von Prototypen nützlich. In der Produktion werden Reworkstationen in Fertigungsstraßen eingesetzt, um schnelle und genaue Lötvorgänge zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Reworkstationen in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt, von kleinen und mittleren Leiterplatten bis hin zu großen BGAs.

Funktionsweise der Reworkstationen

Die Reworkstation reduziert den Stress und die Zeit, die zum Entfernen von Bauteilen aus mehrlagigen Leiterplatten erforderlich sind, indem sie den Stromverbrauch erhöht. Darüber hinaus ermöglicht die neue Düse der Reworkstation die Bearbeitung von extrem kleinen Lötaugen-Durchmessern, engen Räumen und flachen Anschlüssen, wie z. B. bei miniaturisierten Mobiltelefon-Platinen.

Indem Stickstoffgas gleichmäßig zwischen Düsenkörper und Spitze geleitet wird, wird der Sauerstoff blockiert, was eine Oxidation von Spitze und Lot verhindert. Außerdem wird die Vorwärmwirkung dadurch verstärkt, dass das Stickstoffgas die gesamte Spitze umhüllt. Diese Oxidationsschutz- und Vorwärmungseffekte können Lötfehler, die durch Brückenbildung, Eiszapfen und unzureichende Wärmekapazität verursacht werden, verbessern.

Reworkstationen können auch in einer inerten Atmosphäre zur präzisen Restlotentfernung eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das geschmolzene Lot mit Hilfe eines starken Vakuums leicht von der Leiterplatte entfernt werden kann, ohne die Pads oder den Lötstopplack zu beschädigen. Nachdem das Restlot entfernt wurde, kann die Lötkugelanordnung mit BGA- oder CSP-Bauteilen gemäß den erforderlichen Spezifikationen wiederhergestellt werden, so dass BGAs und CSPs wiederverwendet werden können, was Zeit und Geld spart.

Arten von Reworkstationen

Es gibt drei Haupttypen von Reworkstationen: Reworkstationen mit Heißluft, mit Trockenluft und mit Infrarotlicht.

1. Heißluft-Reworkstationen

Heißluft-Reworkstationen sind Reworkstationen, die Heißluft verwenden, um das Bauteil zu erhitzen, das Lot zu schmelzen und das Bauteil zum Löten zu entfernen. Sie werden hauptsächlich für die Entfernung und den Einbau von SMD-Bauteilen (Surface Mount Device) verwendet. Die einfache Temperaturregelung und die präzise Erwärmung erhöhen die Arbeitseffizienz.

2. Trockenluft-Reworkstationen

Trockenluft-Reworkstationen sind Reworkstationen, die einen Entlötdraht verwenden, um das Lot abzusaugen. Sie werden verwendet, um unerwünschtes Lot auf Leiterplatten abzusaugen. Trockenluft-Reworkstationen eignen sich für Anwendungen, die präzises Arbeiten erfordern oder bei denen das Lot abgesaugt werden muss, ohne die Bauteile zu beschädigen.

3. Infrarot Reworkstationen

Infrarot-Reworkstationen sind eine Art von Reworkstation, die mit Infrarotstrahlung arbeitet, um das Bauteil zu erwärmen und das Lot zu schmelzen. Sie eignen sich besonders für die Nacharbeit an großen Bauteilen und Ball Grid Array (BGA)-Chips. Die Infrarotheizung eignet sich für die Behandlung empfindlicher Bauteile, da der Bereich der thermischen Beeinflussung leicht zu kontrollieren ist und die Belastung für das Bauteil gering ist.