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Honmaschine

Was ist eine Honmaschine?

HonmaschinenHonmaschinen sind Maschinen für die Oberflächenbearbeitung, bei denen mehrere in Form von Stöcken montierte Schleifscheiben rotieren und dabei die Innenfläche eines zylindrischen Gegenstands zerkleinern, um ihn zu bearbeiten.

Da es nicht möglich ist, eine große Anzahl von Stücken auf einmal zu bearbeiten, werden Honmaschinen im Allgemeinen für die Endbearbeitung nach der zylindrischen Bearbeitung mit einem Bohrwerk oder ähnlichem eingesetzt.

Obwohl sie einer Innenschleifmaschine ähneln, können Honmaschinen präzisere Bohrungsgenauigkeit, Rundheit und eine höhere Oberflächenrauhigkeit erzeugen.

Anwendungen von Honmaschinen

Sie werden häufig für die Bearbeitung der Innenflächen von Motorzylindern eingesetzt, die eine extrem hohe Präzision erfordern, um die Endbearbeitung zylindrischer Werkstücke zu erreichen.

Die Oberflächenrauheit ist fast spiegelglatt, aber wenn man genau hinsieht, kann man kleine lineare Kratzer in Form von Kreuzen erkennen, die am Motoröl haften und einen Ölfilm auf dem Zylinder halten, um ihn vor der Reibung mit dem Kolben zu schützen. Dies ist die perfekte Werkzeugmaschine für die Bearbeitung von Motorzylindern.

Funktionsweise von Honmaschinen

Bei den meisten Honmaschinen handelt es sich um Vertikalmaschinen, die die Bohrung durch die vertikale Bewegung einer Schleifscheibe bearbeiten, die auf einer stabförmigen Spitze montiert ist.

Andere Arten von Honmaschinen sind parallele flache Abziehmaschinen, bei denen zwei scheibenförmige Schleifscheiben das Werkstück zwischen sich einklemmen und sich hin- und herbewegen, um mehrere Werkstücke auf eine einheitliche Höhe auszurichten; CNC-Mehrachsen-Honmaschinen, die den gesamten Prozess automatisch durchführen, ohne dass separate Schleifscheiben für den Zwischen- und Endschliff verwendet werden müssen; und die Honmaschinen, bei denen ein Wasser-Granulat-Gemisch auf das Werkstück gesprüht wird, um es zu bearbeiten. Das Flüssighonen ist ein Gemisch aus Wasser und Schleifkörnern, das auf das Werkstück gesprüht wird, um eine matte Oberfläche zu erzeugen.

Bei beiden Verfahren wird das Werkstück weder erhitzt noch belastet, wie es beim Zerspanen der Fall ist, so dass die Genauigkeit hitzeempfindlicher Werkstücke weniger beeinträchtigt werden kann. Da das Schlichten jedoch auf der Form basiert, die im Schleifprozess vor dem Honen erzeugt wurde, ist die Qualität des vorherigen Prozesses wichtig, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen.

Außerdem darf das Honen nicht über den Außendurchmesser der Stange hinausgehen, auf der die Schleifscheiben montiert sind, da die mehreren Schleifscheiben alle in engem Kontakt zueinander bearbeitet werden. Daher ist es erforderlich, für den Innendurchmesser jedes Werkstücks separate Stäbe und für die Montage auf den Stäben separate Schleifscheiben vorzubereiten, was den Nachteil hat, dass es sehr kostspielig ist.

Honen von Kreuzschraffuren

Die beim Honen entstehenden feinmaschigen Kratzer werden als Kreuzschraffuren bezeichnet.

Kreuzschraffuren entstehen allmählich durch die wiederholte Hin- und Herbewegung des rotierenden Horns (Schleifscheibe), das bei der Abwärts- und Aufwärtsbewegung ein feines Netz von Kratzern in unterschiedlichen Winkeln erzeugt.

Zunächst wird mit einem groben Schleifstein bei relativ langsamer Geschwindigkeit eine großflächige Masche beim Schruppen erzeugt, dann wird mit einem feinen Schleifstein bei höherer Geschwindigkeit nachgeschliffen, um kleinflächige Kratzer zu erzeugen, die schließlich eine Kreuzschraffur mit einem Winkel zwischen 20 ° und 60 ° bilden.

Durch diese Kreuzschraffur kann das Öl in die Rillen der Kreuzschraffur eindringen, in denen die Metalle aneinander gleiten, so dass der Ölfilm nicht ausläuft.

Konkrete Beispiele für dieses Verfahren werden bei Motorenteilen wie Zylindern, Kipphebeln und Pleuelstangen angewendet.

Unterschied zwischen Honen und Polieren

Honen und Schleifen (Innenschleifen) können beide als Endbearbeitungsverfahren eingesetzt werden, um Bohrungen mit einem hohen Präzisionsgrad zu bearbeiten, aber sie unterscheiden sich in der Art der Bearbeitung.

Der Unterschied besteht darin, dass beim Honen mehrere zylindrisch montierte Schleifscheiben in einer hin- und hergehenden Bewegung aneinander gepresst werden, während beim Innenschleifen nur ein Punkt der Schleifscheibe auf das Werkstück gesetzt wird und Werkstück und Schleifscheibe zusammen rotieren.

Das Honen kann eine höhere Rundheit und Oberflächenrauigkeit als das Innenschleifen erzeugen, hat aber den Nachteil, dass es nicht korrigiert werden kann, da es dem im vorherigen Prozess gebohrten Loch folgt, während das Innenschleifen bis zu einem gewissen Grad korrigiert werden kann und eher von der Genauigkeit des Zentriervorgangs abhängig ist.

Außerdem können Kreuzschraffuren nur durch Honen hergestellt werden, was beim Innenschleifen nicht möglich ist.

Eines der am häufigsten verwendeten Werkzeuge zum Schlichten von Bohrungen auf Fräsmaschinen ist übrigens die Reibahle, die ebenfalls zum Schlichten von Bohrungen eingesetzt wird, aber den Nachteil hat, dass sie gehärteten, hochharten Stahl schwieriger zu bearbeiten ist als das Schleifen.

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