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Antistatischer Handschuh

Was ist ein antistatischer Handschuh?

Antistatische HandschuheAntistatische Handschuhe (Antistatik-Handschuhe) sind, wie der Name schon sagt, Handschuhe, die statische Elektrizität leicht ableiten und antistatisch sind.

Statische Elektrizität entsteht bei verschiedenen Fertigungsprozessen. Die entstehende statische Elektrizität kann zu schweren Unfällen wie Explosionen und Bränden führen, weshalb Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind. Außerdem können die Schaltkreise elektronischer Bauteile beschädigt werden, so dass die Vermeidung statischer Elektrizität ein wichtiges Thema für die Qualitätskontrolle ist.

Antistatische Handschuhe werden aus elektrostatischen Materialien hergestellt, um statische Elektrizität zu verhindern. Zu den elektrostatischen Materialien gehören chemische Fasern und Kohlenstofffasern, die mit Kupfer und leitfähigen Harzen beschichtet sind.

Anwendungen von antistatischen Handschuhen

Wie bereits erwähnt, ist statische Elektrizität ein Faktor, der zu Unfällen und Qualitätseinbußen beiträgt. Antistatische Handschuhe eignen sich daher für den Einsatz in Produktionsbereichen, in denen statische Elektrizität besonders schädlich ist, z. B. bei elektronischen Bauteilen und Pulverprodukten.

Man geht davon aus, dass etwa 20 % aller statisch bedingten Unfälle und Katastrophen durch statische Elektrizität verursacht werden, die von den Arbeitern und ihren Kleidungsstücken ausgeht. Leitfähige Böden und Matten, antistatische Schuhe und antistatische Kleidung werden üblicherweise verwendet, um zu verhindern, dass die statische Elektrizität vom Arbeitnehmer ausgeht.

Bei der Arbeit in Produktionsstätten sind die Hände der Teil des Körpers, der am meisten mit dem Produkt in Berührung kommt. Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen können auch antistatische Handschuhe verwendet werden, um das Risiko der Entstehung statischer Elektrizität wirksam zu verringern.

Funktionsweise von antistatischen Handschuhen

Explosionen und Brände sind die häufigsten Arten von Unfällen und Katastrophen, die durch statische Elektrizität verursacht werden. Vor allem in der Ölraffinerie und der chemischen Industrie wurden zahlreiche Unfälle gemeldet.

In den Produktionsstätten der Erdölraffinerie und der chemischen Industrie sind große Mengen an brennbaren Flüssigkeiten und Lösungsmitteln vorhanden. Diese lassen sich schon durch geringe Energiemengen leicht entzünden, und selbst die kleinste Entladung statischer Elektrizität kann eine Zündquelle sein, wodurch Explosionen und Brände durch statische Elektrizität wahrscheinlicher werden.

Ein weiterer Ort, an dem statische Elektrizität zu Explosionen und Bränden führen kann, ist der Umgang mit brennbaren Pulvern, insbesondere solchen mit einer Partikelgröße von weniger als einigen zehn Mikrometern.

Im Allgemeinen gilt: Je kleiner die Partikelgröße eines Pulvers ist, desto geringer ist die Mindestenergie, die erforderlich ist, um es zu entzünden. Da die maximale Energie einer elektrostatischen Entladung nur wenige MJ beträgt, können herkömmliche Pulver mit einer großen Partikelgröße nur selten durch eine Entladung elektrostatischer Größenordnung entzündet werden. Viele feine Pulver mit einer Partikelgröße von einigen zehn µm oder weniger können jedoch mit einer Mindestenergie von wenigen mJ entzündet werden, wodurch die Gefahr von Explosionen und Bränden auch bei elektrostatischer Entladung steigt.

Um diese Explosionen und Brände zu verhindern, sind Maßnahmen gegen die vom Arbeitnehmer ausgehende statische Elektrizität, die die Ursache der meisten Unfälle ist, wirksam. Statische Elektrizität kann verhindert werden, indem antistatische Handschuhe verwendet werden und das geladene Potenzial des menschlichen Körpers unter 100 V gehalten wird. Leitfähige Handschuhe können verwendet werden, um Metallwerkzeuge sowohl über den Arbeiter als auch über den Bediener zu erden.

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