カテゴリー
category_de

Ultraschall-Motoren

Was ist ein Ultraschall-Motoren?

Ultraschall-Motoren sind Motoren, die Ultraschallschwingungen zur Erzeugung von Dreh- oder Linearbewegungen nutzen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Elektromotoren verfügen sie nicht über einen Mechanismus, bei dem die rotierenden oder beweglichen Teile in direktem Kontakt zueinander stehen. Die Bewegung wird durch die Übertragung von Ultraschallschwingungen erreicht. Da die Bewegung durch die Übertragung von Schwingungen erfolgt, erzeugen sie während des Betriebs nur sehr wenig Lärm. Sie eignen sich für akustisch empfindliche Umgebungen und Geräte, bei denen Geräuschlosigkeit erforderlich ist.

Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Hochfrequenzschwingungen extrem schnelle Bewegungen. Dies macht sie für Anwendungen geeignet, bei denen eine schnelle Positionskontrolle und eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit erforderlich sind. Allerdings werden diese Motoren im Allgemeinen für kleine Geräte eingesetzt.

Daher muss darauf geachtet werden, dass sie ausreichend Leistung und Effizienz bieten, wenn große Lasten oder hohe Drehmomente erforderlich sind. Die Last muss entsprechend ausgelegt und bewertet werden.

Verwendungszwecke von Ultraschall-Motoren

Ultraschall-Motoren werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Nachfolgend einige Beispiele für Anwendungen.

1. Optische Geräte

Ultraschallmotoren werden in automatischen Fokussier- und Zoom-Mechanismen in optischen Geräten wie Fotoapparaten und Videokameras eingesetzt. Die hohe Ansprechgeschwindigkeit und der geräuschlose Betrieb von Ultraschall-Motoren werden genutzt, um die Brennweite sofort einzustellen oder das Objektiv zu vergrößern oder zu verkleinern. Die hohe Präzision und die gleichmäßige Bewegung der Ultraschall-Motoren sind wichtig, da sie eine subtile Steuerung des optischen Systems erfordern.

2. Medizinische Geräte

Sie werden in medizinischen Geräten wie Endoskopen und Echo-Bildgebungsgeräten verwendet. Ultraschall-Motoren, die an den Spitzen der Endoskope angebracht sind, ermöglichen eine feine Positionierung und Vibrationskontrolle und helfen den Ärzten, Operationen und Untersuchungen mit Präzision durchzuführen. Besonders wichtig ist, dass Ultraschall-Motoren berührungslos und geräuschlos arbeiten, was für den Patientenkomfort und eine hohe therapeutische Wirksamkeit sorgt.

Darüber hinaus eignen sie sich aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber magnetischen Kräften für den Einsatz im Hauptteil und in der Peripherie von MRT-Geräten, also medizinischen Diagnosegeräten, die mit Magnetismus arbeiten.

3. Roboter

Sie werden in der Robotik eingesetzt, z. B. in Roboterarmen und Manipulatoren. Ultraschall-Motoren zeichnen sich durch hohe Präzision und schnelle Reaktionszeiten aus und sind daher ideal für die Feinsteuerung und Positionierung von Bewegungen. Sie werden daher in einer Vielzahl von Roboteranwendungen eingesetzt, z. B. in Industrie- und Medizinrobotern.

4. Elektronische Produkte

Ultraschall-Motoren werden auch häufig in elektronischen Konsumgütern wie Smartphones und Tablets eingesetzt. Vibrationen werden genutzt, um Funktionen wie Berührungsfeedback und Vibrationsalarm zu ermöglichen.

Funktionsprinzip von Ultraschall-Motoren

Ultraschall-Motoren arbeiten häufig mit dem piezoelektrischen Effekt. Sie verwenden Materialien, die als piezoelektrische oder piezoelektrische Elemente bekannt sind. Piezoelektrische Elemente sind im Allgemeinen aus Keramik oder piezoelektrischen Kristallen aufgebaut.

An das piezoelektrische Element wird eine Spannung mit der Antriebsfrequenz angelegt. Die Ansteuerungsfrequenz ist häufig so ausgelegt, dass sie der Eigenschwingungsfrequenz des Elements entspricht. Diese Spannung bewirkt, dass sich das piezoelektrische Element durch periodisches Ausdehnen und Zusammenziehen verformt.

Diese Verformung führt zu Ultraschallschwingungen. Die Ultraschallschwingungen werden auf die mechanischen Teile im Inneren des Motors übertragen, wo sie in eine Drehbewegung umgewandelt werden.

Aufbau von Ultraschall-Motoren

Ein typischer Ultraschall-Motor besteht aus den folgenden Strukturelementen

1. Schallwandler

Der Wandler ist der Teil, der die Ultraschallschwingungen erzeugt. Er liefert die Antriebskraft für den Motor, indem er Ultraschallwellen erzeugt. Häufig werden piezoelektrische Elemente verwendet.

2. Treiber

Dieses Bauteil empfängt die Schwingungen vom Wandler und verstärkt und wandelt die Kraft in eine Bewegung um. Der Treiber hat normalerweise die Form einer rotierenden Welle oder eines Schleifrings für lineare Bewegungen. Er steht oft in Kontakt mit einem piezoelektrischen Element oder anderen Komponenten, die die Antriebskraft verstärken.

3. Rotor

Der Teil eines Ultraschall-Motors, der die Drehbewegung verursacht. Er wird durch den Treiber angetrieben. Wird oft auch als rotierende Welle oder rotierende Scheibe bezeichnet.

4. Stator

Der Teil, der dem Rotor gegenüberliegt und die Dreh- oder Linearbewegung steuert. Der Stator empfängt die vom Oszillator oder Treiber erzeugten Schwingungen und ist für die Bereitstellung der entsprechenden Kräfte oder Zwänge verantwortlich.

カテゴリー
category_de

Hartmetallbohrer

Was ist ein Hartmetallbohrer?

Hartmetall BohrerHartmetallbohrer sind Bohrer, die aus künstlich hergestellten, ultraharten Materialien wie Diamant und Hartmetall hergestellt werden, die eine sehr hohe Härte aufweisen.

Hartmetallwerkstoffe haben eine sehr hohe Verschleißfestigkeit und Haltbarkeit, sind extrem hart und können harte Materialien wie Metalle problemlos schneiden. Diese Eigenschaften machen Hartmetallbohrer zum Werkzeug der Wahl für die Bearbeitung sehr harter Materialien.

Hartmetallbohrer werden in der Regel auf Werkzeugmaschinen wie Dreh- und Fräsmaschinen montiert und rotieren mit hoher Geschwindigkeit, um Materialien zu schneiden. Sie können eine breite Palette von Werkstoffen bearbeiten, von gängigen Materialien wie Stahl und Aluminium bis hin zu Hartkeramik und Graphit.

Anwendungen von Hartmetallbohrern

Die wichtigsten Anwendungen für Hartmetallbohrer sind:

1. Metallbearbeitung
Herstellung von Automobilteilen, Flugzeugteilen, Ölbohrgeräten usw.

2. Bearbeitung von Keramiken
Herstellung von Keramiklagern, Keramik und Porzellan, usw.

3. Glasbearbeitung
Verarbeitung von Glasrohren und optischen Fasern, Herstellung von Glas usw.

4. Herstellung von medizinischen Geräten
Herstellung von künstlichen Knochen, Zahnimplantaten usw.

5. Herstellung von Elektronik
Herstellung von Mikrochips und Halbleitern usw.

Arten von Hartmetallbohrern

Es gibt mehrere Arten von Hartmetallbohrern. 

1. PKD-Bohrer
PKD ist eine Art von ultrahartem Material, das aus miteinander verbundenen Kohlenstoffatomen besteht und eine sehr hohe Verschleißfestigkeit aufweist. PKD ist eine Abkürzung für künstlich synthetisierten polykristallinen Diamant.

2. CBN-Bohrer
CBN ist eine Art superharter Werkstoff; wie Diamant ist CBN sehr hart, hoch verschleißfest und hitzebeständig. CBN-Bohrer eignen sich für die Bearbeitung schwer zerspanbarer Werkstoffe wie Stahl und Edelstahl. CBN steht für Cubic Boron Nitride (kubisches Bornitrid).

3. Mikrobohrer
Mikrobohrer sind sehr kleine Bohrer, die in der Regel aus ultraharten Materialien mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 mm hergestellt werden. Mikrobohrer werden in Bereichen eingesetzt, in denen eine Präzisionsbearbeitung erforderlich ist, z. B. bei der Herstellung von Halbleitern und Glasfasern.

Funktionsweise der Hartmetallbohrer

Hartmetallbohrer schneiden nach folgendem Verfahren:

1. Einsetzen des Bohrers
Der Hartmetall-Bohrer wird auf ein geeignetes Werkzeug (z. B. ein Bohrfutter) montiert und senkrecht zur Oberfläche des zu schneidenden Objekts positioniert. Es ist wichtig, dass die Mittelachse des Bohrers mit der Mittelachse des schneidenden Teils des Objekts ausgerichtet ist.

2. Drehung und Vorschub
Der Hartmetall-Bohrer wird durch Rotation vorgeschoben. Durch die Drehung kommt die Bohrerspitze mit der Oberfläche des Objekts in Berührung und der Bohrer schiebt sich gegen das Objekt vor, sobald der Schnitt beginnt. Die Vorschubgeschwindigkeit muss entsprechend dem Werkstückmaterial und den Schnittbedingungen angepasst werden.

3. Schneiden und Spitzenauswurf
Die Spitze des Hartmetall-Bohrers bewegt sich beim Schneiden der Oberfläche des Objekts vorwärts. Beim Schneiden entstehen Späne (Chips), die jedoch von der Spiralschneide oder der Schneide des Bohrers effektiv ausgestoßen werden.

4. Lochbildung und Nachbearbeitung
Während sich der Hartmetall-Bohrer durch das Werkstück bewegt, bildet sich allmählich ein Loch. Durch wiederholtes Vorschieben und Drehen wird das Loch vergrößert. Sobald das Loch fertig ist, müssen die Abmessungen und die Form gemessen und die Endbearbeitung vorgenommen werden.

Merkmale der Hartmetallbohrer

Vorteile

Die wichtigsten Vorteile von Hartmetallbohrer sind hohe Härte und Verschleißfestigkeit, hervorragende Schneidleistung, sie sind für eine Vielzahl von Werkstoffen geeignet, haben eine hohe Präzision und Qualität, lange Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit. Diese Merkmale werden im Folgenden erläutert:

1. Hohe Härte und Verschleißfestigkeit
Hartmetallbohrer werden aus künstlich hergestellten, ultraharten Materialien wie Diamant und Karbid hergestellt und weisen eine extrem hohe Härte auf, die ein effektives Schneiden von harten und schwer zu schneidenden Materialien ermöglicht. Ein weiterer Vorteil von Hartmetall-Bohrern ist ihre hohe Verschleißfestigkeit, die sie langlebig macht und ihre Schneidleistung über lange Zeiträume aufrechterhält.

2. Hervorragende Schneidleistung
Hartmetallbohrer haben aufgrund ihrer scharfen Schneiden eine hervorragende Schneidleistung. Dies bedeutet, dass ein effizientes und präzises Schneiden möglich ist und sie für fortschrittliche Bearbeitungen wie Hochgeschwindigkeits-Rotationsschneiden und Feinbohrungen verwendet werden können.

3. Einsetzbar für eine Vielzahl von Materialien
Hartmetallbohrer sind für eine Vielzahl von Werkstoffen einsetzbar und können Materialien mit unterschiedlicher Härte und Beschaffenheit bearbeiten, z. B. Metalle, Keramik und Glas. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Anpassung der Schnittbedingungen und die Wahl der Schneiden eine optimale Schnittleistung für unterschiedliche Werkstoffe erzielt werden kann.

4. Hohe Präzision und Qualität
Hartmetallbohrer haben eine hohe Steifigkeit und minimieren Vibrationen und Verformungen während der Bearbeitung, was eine präzise Bearbeitung ermöglicht. Außerdem erzeugen sie beim Schneiden weniger Späne, was die Qualität der bearbeiteten Oberfläche verbessert und eine glatte Oberfläche ergibt.

5. Lange Lebensdauer und wirtschaftliche Effizienz
Hartmetallbohrer weisen eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit auf, so dass sie seltener ausgetauscht werden müssen, was zu Arbeitsunterbrechungen und Kosteneinsparungen führt. Ihre hohe Zerspanungsleistung und Langlebigkeit verbessern zudem die Produktivität und ermöglichen eine wirtschaftliche Bearbeitung.

Nachteile

Die wichtigsten Nachteile von Hartmetallbohrern sind hohe Kosten, Sprödigkeit, begrenzte Drehrichtung, begrenzte Bearbeitungsgeschwindigkeit und bestimmte nicht bearbeitbare Werkstoffe. Diese werden im Folgenden erläutert:

1. Hohe Kosten
Die Herstellung von Hartmetallbohrern ist aufgrund der hochentwickelten Materialien und der erforderlichen Herstellungsverfahren teuer. Die Verwendung ultraharter Materialien und spezieller Bearbeitungstechniken machen Hartmetallbohrer teurer als andere Bohrer.

2. Sprödigkeit
Hartmetallbohrer sind spröde und können bei unsachgemäßer Verwendung, Stößen oder Überlastung die Bohrerspitzen abspalten oder brechen. Außerdem sind die Schneiden sehr scharf, so dass beim Umgang mit ihnen Vorsicht geboten ist, da Verletzungs- oder Unfallgefahr besteht.

3. Begrenzte Drehrichtung
Hartmetallbohrer werden in der Regel für das Schneiden in Vorwärtsrichtung (Drehrichtung) eingesetzt, sind aber nicht für das Schneiden in Rückwärtsrichtung (Rückwärtslauf) geeignet. Wenn das Schneiden in umgekehrter Richtung erforderlich ist, müssen unter Umständen andere Werkzeuge eingesetzt werden.

4. Beschränkungen der Bearbeitungsgeschwindigkeiten
Hartmetallbohrer können gut in harten Materialien schneiden, aber die Schnittgeschwindigkeiten sind im Allgemeinen begrenzt. Es kann schwierig sein, eine angemessene Schnittgeschwindigkeit beizubehalten, insbesondere beim Bohren großer Löcher oder bei der Bearbeitung harter Materialien, was die Bearbeitungszeit verlängern kann.

5. Nicht zerspanbare Werkstoffe
Hartmetallbohrer können zwar in einer Vielzahl von Werkstoffen eingesetzt werden, doch kann ihre Verwendung bei sehr zerbrechlichen oder hitzeempfindlichen Werkstoffen eingeschränkt sein.

Weitere Informationen zu Hartmetallbohrern

Beim Schneiden mit Hartmetallbohrern muss die Wärme, die zwischen dem schnell rotierenden Bohrer und dem Material entsteht, wirksam gekühlt werden. Denn die durch den Zerspanungsprozess entstehende Wärme beeinträchtigt die Bearbeitungsqualität. Da Hartmetallwerkstoffe sehr hart sind, entstehen beim Schneiden Reibung und Wärme im Bohrer, was die Lebensdauer des Bohrers verkürzen kann.

Schneidflüssigkeiten sind eine Lösung für diese Probleme. Zu den Kühlschmierstoffen gehören wasserlösliche Kühlschmierstoffe, die hauptsächlich aus Wasser bestehen und emulgierte Kühlschmierstoffe, die eine Mischung aus Wasser und Öl darstellen. Die Wahl der richtigen Schneidflüssigkeit kann die Lebensdauer der Bohrer verlängern und die Bearbeitungsqualität verbessern.

Wasserlösliche Kühlschmierstoffe haben den Vorteil, dass sie umweltfreundlich sind und die Verunreinigung der Kühlschmierstoffe verringern. Emulgierte Kühlschmierstoffe hingegen haben höhere Schmier- und Kühleigenschaften als wasserlösliche Kühlschmierstoffe. Wasserfreie Kühlschmierstoffe sind widerstandsfähiger gegen Reibung und Hitze und haben den Vorteil, dass sie die Lebensdauer des Bohrers verlängern.

カテゴリー
category_de

Spannungsrelais

Was ist Spannungsrelais?

Ein Spannungsrelais ist ein Gerät, das Spannungsschwankungen in einem Stromkreis erkennt und sie an einen anderen Stromkreis oder ein anderes Gerät weiterleitet.

Sein Hauptzweck besteht darin, Spannungsschwankungen und Anomalien in Strom- und Steuersystemen zu erkennen und entsprechend zu steuern und zu schützen. Spannungsrelais übertragen die Spannung normalerweise über elektrisch isolierte Stromkreise.

Dies gewährleistet die Isolierung zwischen verschiedenen Stromkreisen und erhöht die elektrische Sicherheit. Die Isolierung ist besonders wichtig, z. B. in Hochspannungsumgebungen. Spannungsrelais haben außerdem eine hohe Messgenauigkeit und arbeiten zuverlässig.

Die Konstruktion von Spannungssensoren und -kreisen ermöglicht es ihnen, genaue Spannungswerte zu erkennen und zu verarbeiten. Dies ermöglicht eine genaue Steuerung und Schutz.

Verwendungszwecke von Spannungsrelais

Spannungsrelais werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Die wichtigsten Anwendungen sind die Stromübertragung und -verteilung sowie die Stromerzeugung und Umspannwerke.

1. Stromnetze

Spannungsrelais werden in Stromnetzen eingesetzt, um Schutz zu bieten, wenn eine anormale Spannung festgestellt wird. Durch die Erkennung von Über- oder Unterspannungen werden sie häufig zur Abschaltung von Strom oder zur Überwachung der Stromqualität eingesetzt.

2. Transformatoren

Sie werden oft auch in Transformatoren eingesetzt, um die korrekten Spannungswerte aufrechtzuerhalten. Einige Transformatoren können mit Stufenschaltern ausgestattet sein, um Schwankungen der Versorgungsspannung und des Strombedarfs auszugleichen. Spannungsrelais können Spannungsschwankungen erkennen und die Ausgangsspannung automatisch anpassen.

3. Generatoren

Spannungsrelais werden manchmal eingesetzt, um den ordnungsgemäßen Betrieb und die Sicherheit von Generatoren zu gewährleisten. Sie können Spannungsschwankungen und Anomalien in Generatoren erkennen und eine Spannungsregelung oder Stromkreisunterbrechung vornehmen. Die wichtigsten Anwendungen in Generatoren sind die Erkennung und Unterbrechung von Überspannung, Unterspannung und Rückleistung in Generatoren sowie die Steuerung von Synchrongeräten.

Prinzip des Spannungsrelais

Das Spannungsrelais empfängt die zu messende Spannung als Eingang. Die Eingangsspannung wird häufig über einen Messwandler oder ähnliches gemessen.

Das elektrische Eingangssignal wird an eine Wandlerschaltung oder ähnliches weitergeleitet. Die Wandlerschaltung verstärkt oder moduliert das Signal und wandelt es in den entsprechenden Pegel um. Auf diese Weise können die Stärke und der Bereich des Signals eingestellt werden.

Das Signal wird über die Wandlerschaltung in das entsprechende Format in der Ausgangsschaltung umgewandelt. Dabei kann es sich um ein analoges oder digitales Signal handeln. Bei analogen Signalen wird das Signal als Spannungspegel ausgedrückt, während bei digitalen Signalen das Ausgangssignal häufig als Steuersignal oder Kontaktsignal übertragen wird.

In einigen Fällen sind Spannungsrelais zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangskreis isoliert. Dies sorgt für eine galvanische Trennung und gewährleistet die Sicherheit und Unabhängigkeit der Schaltkreise. Die Stromkreise werden durch die Verwendung von Isolierstoffen und Isoliertransformatoren isoliert.

Arten von Spannungsrelais

Es gibt verschiedene Arten von Spannungsrelais. Nachstehend einige Beispiele für Arten von Spannungsrelais.

1. Überspannungsrelais

Ein Überspannungsrelais ist ein Relais, das anspricht, wenn die Spannung in einem Stromnetz einen bestimmten Bereich überschreitet. Es erzeugt ein Steuersignal, wenn ein bestimmter Spannungspegel überschritten wird, und schaltet normalerweise den Stromkreis ab oder sendet ein Signal an das Steuergerät. Auf diese Weise werden Geräteschäden und Überlastungen durch Überspannungen in Stromnetzen verhindert.

2. Unterspannungsrelais

Ein Spannungsrelais ist ein Relais, das anspricht, wenn die Spannung in einem Stromnetz unter einen bestimmten Bereich abfällt. Es erzeugt ein Steuersignal, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Spannungsniveau abfällt, in der Regel um den Stromkreis zu unterbrechen oder ein Signal an den Regler zu senden. Dies verhindert Probleme, die durch Unterspannung in Stromversorgungssystemen und Betriebsausfälle von Geräten verursacht werden.

Sie wird häufig zur Inbetriebnahme einer Notstromversorgung verwendet. Bei den meisten Notstromquellen handelt es sich um Notstromaggregate, zu denen auch die Notbeleuchtung gehört. Sie werden auch zum Schutz von Wechselrichtern eingesetzt, da Unterspannung oder fehlende Phasen in Wechselrichtern zu Ausfällen führen können.

3. Erdschluss-Überspannungsrelais

Ein Spannungsrelais ist ein Relais, das im Falle eines Erdschlusses in einem Stromnetz anspricht. Wenn ein Erdschluss auftritt, ist die Spannung gegen Erde der normalen Phase etwa 1,7-mal höher als die der normalen Phase, so dass ein Erdschluss erkannt werden kann. Sie werden eingesetzt, um Geräteschäden und elektrische Unfälle zu verhindern, die durch erdschlussbedingte Überspannungen verursacht werden.

Wenn der Erdschlussschutz jedoch nur durch Erdschlussüberspannung gewährleistet wird, besteht die Gefahr, dass der Stromkreis durch Erdschlüsse an anderen Stellen unterbrochen wird. Daher werden häufig Erdschlussrichtungsrelais und Erdschlussüberstromrelais eingesetzt.

カテゴリー
category_de

Spannungsregler

Was ist ein Spannungsregler?

SpannungsreglerEin Spannungsregler ist ein Gerät, das die Ausgangsspannung auf einen beliebigen Wert einstellen kann und dazu dient, die Spannung mit hoher Präzision zu variieren und entsprechend der Anwendung auszugeben.

Übliche Anwendungen sind die Bereitstellung variabler Spannungen in Übereinstimmung mit den Spannungsspezifikationen für jede Anlage in einer Fabrik oder einem Gebäude.

Die Hersteller von Stromversorgungsgeräten bieten verschiedene Arten von Spannungsreglern an und je nach Betriebsumgebung, Verwendungszweck und Zweck muss der geeignete Regler ausgewählt werden.

Die Nachfrage des Handels in der Telekommunikationsausrüstungsbranche ist in den letzten Jahren gestiegen, insbesondere im Zusammenhang mit der Unterstützung von 5G (Five G).

Anwendungen von Spannungsreglern

Spannungsregler sind Produkte mit einer variablen Ausgangsspannung, die aus einem Ringkerntransformator, Gleitbürsten und einem Schiebemechanismus bestehen und zur Entnahme einer beliebigen Spannung verwendet werden.

Spannungsregler können grob in zwei Typen eingeteilt werden und es ist notwendig, den Typ des Spannungsreglers zu wählen, der am besten für den Verwendungszweck und die Betriebsumgebung geeignet ist.

Die Kategorien von Spannungsreglern werden im Folgenden beschrieben:

  • Spannungsregler in Gleitbauweise: Sie bestehen aus einem Ringkerntransformator, Gleitbürsten und einem Gleitmechanismus.
  • Halbleiter-Spannungsregler: Sie zeichnen sich durch einen Transformatormechanismus mit Elementen in einem Halbleitersubstrat aus.

Er ist zwar kompakter als der gleitende Typ, birgt aber das Risiko von Schäden durch Rauschen usw.

Funktionsweise von Spannungsreglern

In diesem Abschnitt wird das Prinzip von Spannungsreglern beschrieben.

Der Spannungsgenerator variiert die Ausgangsspannung mit Hilfe eines im Gerät eingebauten Ringkerntransformators, einer Gleitbürste und eines Gleitmechanismus.

Die Eingangsspannung kann sofort auf jeden gewünschten Wert eingestellt und nach dem Betrieb mit einem Touchpanel oder einem zufälligen Schalter ausgegeben werden.

Spannungsregler werden hauptsächlich in vier Typen eingeteilt: einphasig 100 V, einphasig 200 V, dreiphasig 200 V und dreiphasig 400 V. Sie werden für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt.

Die wichtigsten Merkmale werden im Folgenden beschrieben:

  1. Eingangsspannung variabel von 100 V bis 440 V und Ausgang.
  2. Im Gegensatz zu Stromversorgungen mit Halbleitern sind sie resistent gegen kurzzeitige Überströme.

Bei der Verwendung eines Spannungsreglers muss entschieden werden, ob er für Gleich- oder Wechselstromanwendungen eingesetzt werden soll und dann muss der Stromrichtertyp ausgewählt werden, der am besten für den Verwendungszweck und die Betriebsumgebung geeignet ist.

Da es für jeden Hersteller unterschiedliche Merkmale gibt, ist es wichtig, nach der Unterscheidung zwischen der Verwendung gemäß der beabsichtigten Anwendung die Spannung auf die geeignete Spannung und Versorgungsspannung einzustellen.

カテゴリー
category_de

Elektrische Öfen

Was ist Elektrische Öfen?

Ein Elektrischer Öfen ist ein Prüfgerät, das zum Erhitzen, Schmelzen oder Verbrennen von Prüfkörpern elektrische Energie verwendet.

Sie verfügen über eine eingebaute Heizung (Heizelement) und können Metalle, Glas, Keramik und Halbleiterbauteile auf hohe Temperaturen erhitzen. Elektrische Öfen werden für die Entwicklung neuer Materialien, die chemische Materialanalyse, die Verbrennungsprüfung und die Prüfung der Hitzebeständigkeit eingesetzt.

Sie spielen in vielen Industriezweigen eine wichtige Rolle, da sie eine detaillierte Untersuchung der Eigenschaften und Leistungen von Materialien ermöglichen. Die Höchsttemperatur in der Kammer variiert je nach Produkt, wobei in der Regel Typen mit Einstellungen von etwa 1.000°C bis 3.000°C erhältlich sind. Forscher und Techniker können Tests bei der für ihre Zwecke optimalen Temperatureinstellung durchführen.

Verwendungszwecke von Elektrischen Öfen

Elektrische Öfen werden verwendet, um Metalle, Glas, Keramik und Halbleiterkomponenten auf hohe Temperaturen zu bringen. Einige Arten von Elektrischen Öfen können auf hohe Temperaturen eingestellt werden, während andere als Vakuumöfen bekannt sind, die im Inneren der Kammer ein Beinahe-Vakuum erzeugen können. Vakuumöfen können für die Verarbeitung hochreiner Materialien und die Herstellung dünner Schichten verwendet werden.

Es gibt auch eine Art Drehrohrofen, der für eine gleichmäßige Erwärmung sorgt, indem er die in der Kammer befindlichen Proben automatisch dreht. Das Be- und Entladen der Proben ist ebenfalls automatisiert, so dass die Arbeit effizient abläuft. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Heizelementen, die in Elektrischen Öfen als Heizkörper verwendet werden.

Eisen-Nichrom-Draht und Kanthal-Draht werden als Heizelemente bis etwa 1.300 °C verwendet, Siliziumkarbid-Heizelemente bis 1.500 °C und Molybdändisilizid bis 1.800 °C. Darüber hinaus wird Kohlenstoff (Graphit) als Heizelement bis zu 3.000 °C verwendet.

Prinzip der Elektrischen Öfen

Der Elektrische Öfen besteht aus einem Heizelement, einer Isolierung und einem Regelsystem. Nach Einstellung der zu prüfenden Temperatur über das Bedienfeld regelt der Mikrocomputer des Elektrischen Ofens die Temperatur bis zum Erreichen der Zieltemperatur und hält sie nach Erreichen der eingestellten Temperatur aufrecht.

Bei programmierbaren Typen von Elektrischen Öfen können mehrere Temperatureinstellungen vorgenommen werden, z. B. wird die Temperatur A für t1 Stunden gehalten, dann auf B eingestellt und für t2 Stunden gehalten. Um die Temperatur in der Kammer zu regeln, erhält der Mikrocomputer zur Steuerung regelmäßig Temperaturinformationen von einem in der Kammer installierten Temperatursensor.

Ist die aktuelle Temperatur niedriger als die eingestellte Temperatur, heizt die Heizung weiter; ist die aktuelle Temperatur in der Kammer höher als die eingestellte Temperatur, stoppt die Heizung. Im Allgemeinen wird die PID-Regelungsmethode zur Steuerung der Temperatur in der Kammer verwendet, die es ermöglicht, die Temperatur mit einem hohen Maß an Genauigkeit einzustellen und aufrechtzuerhalten, wodurch die Zuverlässigkeit des Tests verbessert wird. Diese auf dem Prinzip des Elektrischen Öfens basierende Temperaturregelung spielt eine wichtige Rolle bei der Prüfung und Forschung.

Arten von Elektrischen Öfen

Es gibt fünf Haupttypen von Elektroöfen: widerstandsbeheizte Elektroöfen, Vakuumöfen, induktionsbeheizte Elektroöfen, Drehrohröfen und mikrowellenbeheizte Elektroöfen. Jeder dieser Öfen eignet sich für unterschiedliche Anwendungen und Bedingungen, und durch die Wahl des geeigneten Typs kann eine effektive Erwärmung erreicht werden.

1. Widerstandsbeheizte Elektrische Öfen

Widerstandsbeheizte Elektrische Öfen dienen zur Erwärmung von Proben, indem ein elektrischer Strom durch ein Heizelement wie Eisen-Nichrom-Draht oder Kanthal-Draht geleitet und die durch den Widerstand des Heizelements erzeugte Wärme genutzt wird. Sie können im Allgemeinen Temperaturen bis zu etwa 1.000 °C bewältigen und eignen sich zum Erhitzen und Schmelzen von Metallen und Glas. 

2. Vakuumöfen

Vakuumöfen sind Elektrische Öfen, die im Inneren der Kammer ein Beinahe-Vakuum erzeugen können. Sie eignen sich, wenn Reaktionen mit Sauerstoff oder Feuchtigkeit vermieden werden müssen, z. B. bei der Verarbeitung von hochreinen Materialien oder der Herstellung von dünnen Schichten.

3. Induktiv beheizte Elektrische Öfen

Elektrische Öfen mit Induktionserwärmung arbeiten nach dem Prinzip, dass durch eine Spule, die einen Hochfrequenzstrom führt, ein Magnetfeld um die Probe erzeugt wird, das Wärme erzeugt, wenn ein Strom durch die Probe selbst fließt. Sie eignen sich für die Erwärmung von Metallen und leitfähigen Keramiken und sind für hohe Temperaturen und kurze Erwärmungszeiten geeignet.

4. Drehrohrofen

Drehrohröfen sind Elektrische Öfen, die durch automatisches Drehen der in die Kammer eingebrachten Proben gleichmäßige Wärme erzeugen. Das Be- und Entladen der Proben ist ebenfalls automatisiert und ermöglicht einen effizienten Arbeitsablauf. Sie eignen sich für die Herstellung von Zement und Keramikprodukten.

5. Mikrowellenbeheizte Elektrische Öfen

Die mikrowellenbeheizten Elektrischen Öfen nutzen Mikrowellen zur Erwärmung der Proben. Die Mikrowellen können in die Probe eindringen und erzeugen effektiv Wärme auf molekularer Ebene. Dadurch entfällt die Wärmeleitung von außen nach innen und die Erwärmung ist effizienter und schneller als bei herkömmlichen Heizmethoden.

カテゴリー
category_de

Elektronische Zeitschaltuhren

Was ist Elektronische Zeitschaltuhr?

Elektronische ZeitschaltuhrenZeitschaltuhren, die elektrische Geräte zu einem bestimmten Zeitpunkt ein- und zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder ausschalten können, werden als elektronische Zeitschaltuhren oder Programmschaltuhren bezeichnet und sind schon seit geraumer Zeit in Gebrauch.

Im Allgemeinen werden elektronische Zeitschaltuhren so verwendet, dass sie jeden Tag zur gleichen Zeit ein- und danach wieder ausgeschaltet werden.

Einige Produkte verfügen über mehrere Kombinationen von Einschalt- und Ausschaltzeiten, z. B. wird der Montag durch die Einschalt- und Ausschaltzeit von Muster A gesteuert, der Dienstag durch die Einschalt- und Ausschaltzeit von Muster B, und so weiter in den Mustern C, D, E… und Sie können wählen, welches Programm für jeden Wochentag aktiviert werden soll. Einige elektronische Zeitschaltuhren können auf diese Weise verwendet werden.

Verwendungszwecke elektronischer Zeitschaltuhren

Elektronische Zeitschaltuhren werden in Beleuchtungskörpern und Geräten verwendet.

Sie können z. B. dazu verwendet werden, die Beleuchtung jeden Tag zur gleichen Zeit einzuschalten und zu einer vorher festgelegten Zeit wieder auszuschalten oder einen Luftbefeuchter jeden Tag zur gleichen Zeit einzuschalten und zu einer vorher festgelegten Schlafenszeit wieder auszuschalten.

Neben den oben genannten Grundfunktionen gibt es neuerdings auch Produkte mit verschiedenen Zusatzfunktionen. So sind sie beispielsweise mit einem Helligkeitssensor ausgestattet, der sie bei heller Umgebung einschaltet und bei Dunkelheit ausschaltet. Dies ist in Situationen nützlich, in denen das Gerät nicht nachts, sondern nur tagsüber benutzt wird.

Es gibt auch wasserdichte Modelle, die für den Einsatz im Freien geeignet sind, und sogar Modelle, die den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte anzeigen.

Die Preise reichen von etwa ¥1.000 für preiswerte Geräte bis zu mehr als ¥10.000 für einige.

Prinzip der elektronischen Zeitschaltuhren

Elektronische Zeitschaltuhren sind mit einer Wechselstromsteckdose (Stromversorgungsseite) für die Einspeisung von 100 V Wechselstrom aus dem Handel und einer Wechselstromsteckdose (Abnahmeseite) für die zu steuernden elektrischen Geräte ausgestattet.

Wenn die vorgeschriebene Einschaltzeit erreicht ist, werden die Stromversorgungsseite und die Stromabnahmeseite in Betrieb gesetzt.
Hierbei handelt es sich um einen sehr einfachen Mechanismus, der das angeschlossene Gerät mit Strom versorgt, indem er die vorgenannte Stromversorgungsseite und die Stromabnahmeseite miteinander verbindet.

Da die zulässige Leistung je nach Art der Elektronischen Zeitschaltuhr variiert, ist es nicht möglich, eine höhere Leistung als die zulässige Leistung zu liefern, so dass es notwendig ist, die zulässige Leistung der Elektronischen Zeitschaltuhr zu überprüfen und sicherzustellen, dass die von der zu verwendenden Vorrichtung benötigte Leistung vor der Verwendung geringer ist.

Einfache Elektronische Zeitschaltuhren, z. B. solche, die sich jeden Tag zu einer bestimmten Zeit ein- und ausschalten, werden oft nur mit einfachen logischen Schaltungen entworfen.

Für leistungsstarke Elektronische Zeitschaltuhren mit mehreren Programmen, mehreren Drucktasten zur Bedienung und einer LCD-Anzeige wird dagegen häufig ein Ein-Chip-Mikrocomputer verwendet.

カテゴリー
category_de

Polymerkondensator

Was ist ein Polymerkondensator?

Polymerkondensatoren sind Kondensatoren, die ein leitfähiges Polymer als Elektrolytmaterial verwenden und sich durch eine niedrige Impedanz und hervorragende Hochfrequenzeigenschaften auszeichnen sowie unempfindlich gegenüber Temperatur und angelegter Spannung sind.

Sie bieten eine bessere Kapazitätsstabilität, einen niedrigeren ESR (äquivalenter Serienwiderstand) und eine höhere Zuverlässigkeit als herkömmliche Kondensatoren und tragen so zur Realisierung von leistungsfähigeren elektronischen Geräten bei.

Anwendungen von Polymerkondensatoren

Polymerkondensatoren werden aufgrund ihrer stabilen Kapazität, niedrigen Impedanz, schnellen Lade- und Entladeleistung und hohen Zuverlässigkeit in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Die wichtigsten Anwendungen sind die folgenden:

1. Elektronische Geräte

Polymerkondensatoren werden in tragbaren elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets und Laptops verwendet. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in batteriebezogenen Schaltungen und Hochfrequenzschaltungen, wo eine schnelle Lade- und Entladeleistung erforderlich ist.

2. Elektronische Geräte in Fahrzeugen

Elektronische Geräte in Fahrzeugen müssen in rauen Umgebungen wie hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit betrieben werden. Polymerkondensatoren eignen sich für den Einsatz in elektronischen Geräten in Fahrzeugen, bei denen hohe Zuverlässigkeit und Haltbarkeit erforderlich sind.

3. OLED-Displays

Die Treiberschaltungen von OLED-Displays erfordern eine schnelle Lade- und Entladeleistung. Polymerkondensatoren werden aufgrund ihrer schnellen Lade- und Entladeleistung in den Ansteuerungsschaltungen von OLED-Anzeigen verwendet.

4. Photovoltaische Stromerzeugung

Photovoltaik-Wechselrichterschaltungen erfordern schnelle Schaltvorgänge. Polymerkondensatoren werden aufgrund ihrer hohen Schaltleistung in Photovoltaik-Wechselrichterschaltungen eingesetzt.

Funktionsweise von Polymerkondensatoren

Polymerkondensatoren basieren auf herkömmlichen Tantal-Elektrolytkondensatoren und Aluminium-Elektrolytkondensatoren. Herkömmliche Typen von Elektrolytkondensatoren verwenden Mangandioxid oder Elektrolyt als Kathode.

Polymerkondensatoren hingegen sind Elektrolytkondensatoren, die ein leitfähiges Polymer als Elektrolyt verwenden. Mit anderen Worten, ein Aluminium-Elektrolytkondensator vom Polymertyp verwendet Aluminiumfolie als Anode, ein leitfähiges Polymer als Elektrolyt und Aluminium als Kathodenmaterial.

Bei den Tantal-Elektrolytkondensatoren vom Polymertyp besteht die Anode aus Tantalmetall und der Elektrolyt aus einem leitfähigen Polymer. Die leitfähigen Polymere, auf die hier Bezug genommen wird, sind Polymere wie Polypyrrol-Polythiophen.

Arten von Polymerkondensatoren

Derzeit gibt es folgende Arten von Polymerkondensatoren:

1. Polymerkondensatoren mit Aluminium-Elektrolytkondensatoren

Die Anode ist eine Aluminiumfolie, das Dielektrikum ein Aluminiumoxidfilm und der Elektrolyt ein leitfähiges Polymer in Kontakt mit einer Silberelektrode. Es handelt sich um einen Mehrschichtkondensator, der sich durch Miniaturisierung auszeichnet.

2. Polymerkondensatoren mit Tantal-Elektrolyt

Hierbei handelt es sich um einen Tantal-Elektrolytkondensator, bei dem der Elektrolyt durch ein leitfähiges Polymer aus Mangandioxid ersetzt ist. Er zeichnet sich ebenfalls durch ein hohes Maß an Sicherheit aus.

3. Polymerkondensatoren mit Aluminium-Elektrolyt

Das Kathodenmaterial der herkömmlichen OS-Kondensatoren wird durch ein Polymer ersetzt. Er zeichnet sich durch eine hohe Restwelligkeit und eine hohe Spannungsfestigkeit aus.

4. Polymerkondensatoren mit Hybrid-Aluminium-Elektrolytkondensator

Hierbei handelt es sich um einen Aluminium-Elektrolytkondensator, bei dem ein Elektrolyt und ein leitfähiges Polymer zusammen als Elektrolyt verwendet werden. Er hat die gleiche Form wie ein herkömmlicher Aluminium-Elektrolytkondensator.

Weitere Informationen über Polymerkondensatoren

Eigenschaften von leitfähigen Polymeren

1. Niedriger ESR (äquivalenter Serienwiderstand)
Leitfähige Polymere haben aufgrund ihres geringen Widerstands und ihrer großen Oberfläche einen niedrigen ESR-Wert. Dies ermöglicht ein schnelles Laden und Entladen. 

2. Hohe Wärmebeständigkeit
Leitfähige Polymere haben im Allgemeinen eine hohe Wärmebeständigkeit. Dadurch können sie in Umgebungen mit hohen Temperaturen eingesetzt werden.

3. Hohe Zuverlässigkeit
Leitfähige Polymere sind sehr flexibel und daher sehr haltbar und zuverlässig gegenüber äußeren Kräften wie Vibrationen. Der niedrige ESR bedeutet auch, dass beim Laden und Entladen weniger Wärme durch den Strom erzeugt wird. Dies wirkt sich erheblich auf die Lebensdauer des Kondensators aus und ist einer der Gründe für die lange Lebensdauer von Polymerkondensatoren.

カテゴリー
category_de

Kupfer

Was ist Kupfer?

KupferKupfer ist ein Element mit der Ordnungszahl 29, dargestellt durch das Elementsymbol Cu.

Aufgrund seiner sehr guten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit wird es häufig als Material für elektrische Leitungen, elektronische Bauteile, Generatoren, Solarzellen und Kühler verwendet. Kupfer hat außerdem einen relativ niedrigen Schmelzpunkt und kann in verschiedene Formen gegossen werden, nachdem es geschmolzen ist.

Es ist ein sehr haltbares Material, da es rostfrei und chemisch stabil ist. Daher wird es häufig in Bereichen verwendet, in denen eine lange Lebensdauer erforderlich ist, wie z. B. bei Baumaterialien, Schiffen, Autoteilen, Wasserleitungen, Heizungen und Kühlern.

Kupfer wird auch in der Lebensmittelverarbeitung und in medizinischen Geräten verwendet, da sich auf seiner Oberfläche Kupferoxid bildet, das Bakterien und Viren abtöten kann.

Anwendungen von Kupfer

Nachfolgend einige der typischen Anwendungen von Kupfer:

1. Elektrische und elektronische Geräte
Verdrahtung und Leiterplatten, Motor- und Transformatorspulen, etc.

2. Bau- und Konstruktionsmaterialien
Außenwände und Bedachungsmaterialien, Innenräume von Gebäuden, Türknöpfe und Handläufe, etc.

3. Automobil- und Schiffskomponenten
Motorenteile, Kühlsystemrohre, Schiffsschrauben und elektrische Leitungen, etc.

4. Medizinische Geräte
Oberflächen für chirurgische Instrumente und medizinische Geräte, etc.

5. Lebensmittelverarbeitung und Kochgeräte
Töpfe, Pfannen, Auflaufformen, etc.

6. Fertigung
Kupferbleche, Maschinenteile, Rohre und Rohrleitungen, Baumaterialien, etc.

Arten von Kupfer

Es gibt verschiedene Arten von Kupfer, darunter auch Legierungen. Einige von ihnen sind:

1. Sauerstofffreies Kupfer

Bei sauerstofffreiem Kupfer handelt es sich um Kupfer, das durch Entfernen von Sauerstoff gereinigt wurde. Sauerstoff beeinträchtigt die elektrische Leitfähigkeit von Kupfer, weshalb sauerstofffreies Kupfer mit hoher elektrischer Leitfähigkeit bevorzugt wird, wenn Kupfer als Werkstoff für elektrische Leitungen und elektronische Bauteile verwendet wird.

2. Zähes Pechkupfer

Hierbei handelt es sich um Kupfer mit erhöhter Festigkeit, die auf das Vorhandensein geringer Mengen an Verunreinigungen zurückzuführen ist. Diese Verunreinigungen bestehen aus feinen Partikeln wie Kupferoxid und Kupfereisen, die die Festigkeit erhöhen, indem sie das Kupfer aus feinen kristallinen Partikeln zusammensetzen.

3. Kupferphosphat

Dieses Kupfer hat eine hohe elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit, da der Sauerstoff durch die Zugabe von Phosphorsäure entfernt wird. Phosphorsäure kann sich in Kupfer auflösen und verfestigen und entfernt Verunreinigungen wie Kupferoxid und Eisenoxid.

4. Sonstige

Darüber hinaus gibt es Bronze, Weißkupfer, Neusilber, Messing, Aluminiumbronze, Titankupfer und Chromkupfer.

Eigenschaften von Kupfer

1. Wärmeleitfähigkeit

Kupfer gehört zu den Metallen mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit. Kupfer ist in der Lage, Wärmeenergie schnell und gleichmäßig zu übertragen, so dass die Wärme schnell von der Quelle abgeleitet werden kann und Wärmeschwankungen und Temperaturunterschiede begrenzt werden. Wärme in elektronischen Geräten und Kühlsystemen kann gleichmäßig verteilt und effizient gekühlt werden.

2. Elektrische Leitfähigkeit

Kupfer leitet elektrische Ströme gut und ermöglicht so die effiziente Übertragung von elektrischen Signalen und Strom, eine wichtige Eigenschaft in elektrischen Schaltungen wie elektronischen Geräten und Stromleitungen. Die ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit von Kupfer verringert den Verlust von elektrischen Signalen und Strom.

3. Nicht-magnetisch

Reines Kupfer ist nicht magnetisch und wird nicht von Magneten angezogen. Diese Eigenschaft ist auf die atomare Struktur des Kupfers und die Anordnung seiner Elektronen zurückzuführen.

Die magnetischen Eigenschaften von Kupfer können sich jedoch ändern, wenn die Kristallstruktur von Kupfer verändert wird, wie z. B. bei Kupferlegierungen oder wenn Verunreinigungen vorhanden sind. Bei Kupfer-Nickel-Legierungen und Kupfer-Mangan-Legierungen zum Beispiel wird Kupfer durch die Beimischung von Nickel- und Manganverunreinigungen magnetisch.

4. Korrosionsbeständigkeit

Kupfer ist sehr korrosionsbeständig und weist unter vielen Umweltbedingungen eine hohe Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit auf. Dies ist auf die Oxidschicht zurückzuführen, die sich auf der Oberfläche von Kupfer bildet.

Die Kupferoberfläche ist in der Regel von einer dünnen Oxidschicht (Kupferoxid) bedeckt, die selbstheilend ist und die Kupferoberfläche durch die Regenerierung einer neuen Oxidschicht schützt. Die Oxidschicht entsteht durch die Reaktion von Kupfer-Ionen im Inneren des Kupfers mit Sauerstoff und Feuchtigkeit von außen.

5. Verformbarkeit und Duktilität

Kupfer ist ein schmiedbares und verformbares Metall. Diese Eigenschaften ergeben sich aus den Eigenschaften der kristallinen Struktur von Kupfer und den Bindungen zwischen seinen Atomen.

Die Verformbarkeit ist die Eigenschaft des Kupfers, seine kristalline Struktur zu verändern und bei Erwärmung weich zu werden. Bei Raumtemperatur ist Kupfer normalerweise relativ hart, aber wenn es auf hohe Temperaturen erhitzt wird, vergrößern sich die Lücken zwischen den Kristallen, wodurch das Kupfer weicher wird und sich leicht umformen lässt. Diese Eigenschaft kann genutzt werden, um Kupfer leicht zu schmieden oder zu walzen.

Dehnbarkeit ist die Eigenschaft, sich beim Ziehen zu dehnen und zu strecken. Kupfer hat eine glatte, dicht gepackte kristalline Struktur, was bedeutet, dass die Atome zwischen den Kristallen dazu neigen, zu verrutschen, wenn Zugkräfte wirken. Kupfer lässt sich daher leicht dehnen, wenn Zugkräfte auf es einwirken.

6. Löslichkeit

Die hohe Schmelzbarkeit (Löslichkeit) von Kupfer mit anderen Metallen bedeutet, dass Kupfer leicht mit anderen Metallen legiert oder verbunden werden kann und eine breite Palette von Kupferlegierungen hergestellt wird.

Messing zum Beispiel ist eine der häufigsten Kupferlegierungen und besteht hauptsächlich aus Kupfer und Zink. Die Eigenschaften von Messing variieren je nach dem Verhältnis von Kupfer zu Zink, wobei die elektrische und thermische Leitfähigkeit, die Korrosionsbeständigkeit und die Bearbeitbarkeit von Messing genutzt werden.

Kupfer-Nickel-Legierungen bestehen ebenfalls aus den Hauptbestandteilen Kupfer und Nickel. Die Eigenschaften variieren je nach Nickelgehalt und Kupfer-Nickel-Legierungen haben eine Vielzahl von Eigenschaften wie gute Korrosionsbeständigkeit, magnetische Eigenschaften und hohe Festigkeit.

Weitere Informationen zu Kupfer

Weitere Eigenschaften von Kupfer

Kupfer hat außerdem die folgenden Eigenschaften:

Schweißeignung
In Verbindung mit anderen Metallen weist es hervorragende Schweißeigenschaften auf und ist daher für Schweißarbeiten geeignet.

Abriebfestigkeit
Kupfer ist abriebfest und weist eine hohe Reibungs- und Verschleißfestigkeit auf.

Geringe Reibungseigenschaften
Kupfer hat einen relativ geringen Reibungswiderstand, was bedeutet, dass weniger Schmiermittel und Fette benötigt werden können.

Hitzebeständigkeit
Kupfer ist beständig gegen hohe Temperaturen und bietet eine stabile Leistung in Hochtemperaturumgebungen und in Situationen, in denen eine Hochtemperaturbehandlung erforderlich ist.

Antibakterielle Eigenschaften
Kupferoberflächen hemmen das Wachstum von Bakterien und Viren.

Wiederverwertbarkeit
Kupfer, das als Abfall oder Altprodukt zurückgewonnen wird, kann wiederverwendet werden.

Ästhetik
Kupfer hat einen hellen, rötlichen Farbton und ist ein ästhetisch ansprechendes Metall.

Durchlässigkeit für magnetische Felder
Kupfer ist eines der Metalle mit einer hohen Magnetfeldpermeabilität. Die Magnetfeldpermeabilität ist ein Maß dafür, wie viel magnetischen Fluss ein Material durch ein Magnetfeld passieren lässt. Im Allgemeinen haben Metalle Eigenschaften, die Magnetfelder behindern, aber Kupfer hat eine sehr hohe Magnetfeldpermeabilität, die es dem Magnetfluss ermöglicht, relativ leicht hindurchzudringen.

Aufgrund seiner hohen Magnetfeldpermeabilität wird Kupfer beispielsweise in magnetischen Geräten und Magnetfeldsensoren wie Elektromagneten und Transformatorspulen oder als Kernmaterial in elektromagnetischen Induktoren und Transformatoren verwendet. Die Magnetfeldpermeabilität von Kupfer ist jedoch geringer als die anderer magnetischer Werkstoffe (z. B. Eisen und Kobalt), so dass magnetische Werkstoffe besser geeignet sein können als Kupfer, wenn eine hohe magnetische Permeabilität erforderlich ist.

カテゴリー
category_de

Flachschleifmaschine

Was ist eine Flachschleifmaschine?

Flachschleifmaschinen sind Schleifmaschinen, die die flache Oberfläche von Werkstücken schleifen.

Sie werden am häufigsten bei der maschinellen Bearbeitung eingesetzt. Beim Flachschleifen wird die Ebenheit eines Werkstücks erhöht, indem das Werkstück bewegt und die Oberfläche an eine rotierende Schleifscheibe angelegt wird.

Es ist das am weitesten verbreitete Schleifverfahren, da es für eine breite Palette von Produkten eingesetzt werden kann.

Anwendungen von Flachschleifmaschinen

Flachschleifmaschinen werden in der Regel für die Endbearbeitung von Werkstücken wie z. B. gehärtetem Stahl eingesetzt, die hauptsächlich flache Geometrien aufweisen. Der Umfang der zu schleifenden Werkstücke ist weitaus geringer als beim Fräsen und anderen Methoden der Flachbearbeitung.

Auf einer Flachschleifmaschine mit horizontaler Spindel und quadratischem Tisch wird ein Schnitt gemacht, wenn der Tisch umgedreht wird, während er sich von einer Seite zur anderen bewegt, aber der Schnitt beträgt 0,01 bis 0,2 mm beim Schruppschleifen und maximal 0,01 mm beim Schlichtschleifen, normalerweise etwa 0,005 mm. Durch das Schleifen mit einer Schleifscheibe kann die Oberfläche jedoch sehr genau bearbeitet werden.

Funktionsweise der Flachschleifmaschinen

Bei Flachschleifmaschinen kommt eine rotierende Schleifscheibe mit der Werkstückoberfläche in Berührung, um Oberflächenunregelmäßigkeiten und Fremdkörper zu entfernen. Das Ergebnis des Flachschleifens hängt von den folgenden Schleifbedingungen ab:

1. Anzahl der Umdrehungen der Schleifscheibe

Die Anzahl der Umdrehungen der Schleifscheibe wird durch die Umfangsgeschwindigkeit bestimmt. In der Regel kann mit einer Flachschleifmaschine eine Umfangsgeschwindigkeit von 1200-1800 m/min erreicht werden.

Es gibt eine maximale Betriebsumfangsgeschwindigkeit, d. h. eine maximale Geschwindigkeit, mit der eine Schleifscheibe gefahrlos eingesetzt werden kann. Die Schleifscheibendrehzahl muss deshalb so eingestellt werden, dass sie diese Umfangsgeschwindigkeit nicht überschreitet.

Die Schleifscheibengeschwindigkeit wirkt sich sowohl auf die Schleifscheibe als auch auf das Werkstück aus. Bei einer Erhöhung der Schleifscheibendrehzahl lassen sich drei Merkmale beobachten: Der Verschleiß der Schleifscheibe wird verringert, die Menge des geschliffenen Werkstücks wird erhöht und die Oberflächentemperatur der Schleifscheibe wird verringert.

2. Werkstückvorschubgeschwindigkeit

Die Werkstückvorschubgeschwindigkeit ist die Vorschubgeschwindigkeit des Tisches. Sie variiert je nach Material und Härte des Werkstücks sowie der gewünschten Oberflächenrauheit, wird aber im Allgemeinen auf 30 000 – 50 000 mm/min für das Feinschleifen eingestellt.

3. Schnitttiefe der Schleifscheibe

Die Schnitttiefe, mit der die Schleifscheibe in das Material eindringt, bestimmt die Menge des in einem einzigen Arbeitsgang abgetragenen Materials. Ist die Schnitttiefe niedrig, ist der Schleifwiderstand gering und die Schleifscheibe verschleißt weniger. Das Ergebnis ist ein schön bearbeitetes Werkstück.

Ist die Schnitttiefe groß, wird mehr Material abgetragen, aber die Oberfläche ist rauer. Große Schnitttiefen führen auch zu einer geringeren Lebensdauer der Schleifscheibe, weshalb Vorsicht geboten ist.

Arten von Flachschleifmaschinen

Flachschleifmaschinen lassen sich nach der Form des Tisches, auf den das Werkstück aufgesetzt wird und nach der Form der Schleifspindel, auf die die Schleifscheibe aufgesetzt wird, in mehrere Kategorien einteilen:

1. Klassifizierung nach Tischform

Nach der Form des Tisches kann man sie in quadratische Tische und Rundtische einteilen. Im Vergleich von quadratischem und Rundtisch hat der quadratische Tisch eine kleinere Kontaktfläche zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück, was ein präzises Schleifen ermöglicht, obwohl die Bearbeitungsleistung geringer ist.

Der Rundtischtyp hat eine größere Kontaktfläche zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück, was zu einer höheren Schleifleistung führt. Die Schleifscheibe wird im Allgemeinen wegen ihrer geringen Kohäsion und großen Korngröße ausgewählt. Allerdings ist die Schleifoberfläche tendenziell etwas schlechter, da die Drehgeschwindigkeit je nach Schleifposition variiert.

Die Wahl des geeigneten Schleifverfahrens richtet sich nach dem Schleifbereich des Werkstücks im Verhältnis zur Scheibenbreite und der gewünschten Oberflächengüte.

2. Klassifizierung nach Achsrichtung der Scheibe

Schleifscheiben mit quadratischem Tisch können je nach der Form der Schleifscheibenachse in drei Typen eingeteilt werden: den Typ mit horizontaler Achse, bei dem die Schleifscheibenspindel waagerecht zum Boden steht; den Typ mit vertikaler Achse, bei dem die Schleifscheibenspindel senkrecht zum Boden steht; und den Typ mit Portal, der über ein verschiebbares Teil verfügt, um den Schleifscheibenspindelkopf horizontal zu bewegen.

Beim Typ mit horizontaler Achse und quadratischem Tisch wird die Oberfläche des Werkstücks mit der Außenfläche der Schleifscheibe geschliffen. Es ist ein hochpräzises Schleifen möglich. Je nachdem, wie der Tisch im Verhältnis zur Schleifscheibenachse bewegt wird, sind Einstech-, Quer- und Schrägschleifen möglich.

Der quadratische Tisch mit vertikaler Achse ist ein Schleifverfahren mit einer großen Fläche zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück. Es handelt sich also um ein Schleifverfahren, das bei großen Werkstückflächen eingesetzt wird. Es gibt viele verschiedene Typen derselben Flachschleifmaschine mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Es ist wichtig, die für den jeweiligen Zweck geeignete Schleifmaschine zu verwenden.

カテゴリー
category_de

Hydraulikmotor

Was ist Hydraulikmotor?

Hydraulische MotorenEin Hydraulikmotor ist ein Gerät, das hydraulische Energie zur Erzeugung einer Rotationskraft nutzt.

Die hydraulische Energie wird in der Regel von einer Hydraulikpumpe oder ähnlichem geliefert. Viele Produkte sind so konstruiert, dass sie eine Umkehrung der Drehrichtung ermöglichen, indem sie die Richtung des Öls ändern.

Das Volumen ist im Verhältnis zur Leistung gering, und es sind kompakte Konstruktionen möglich. Da das Öl im Grunde nur fließt, ist die Struktur einfach und kann verkleinert werden. Da mit einem kleinen Volumen große Kräfte erzeugt werden können, werden sie in Anwendungen eingesetzt, bei denen große Kräfte erforderlich sind.

Darüber hinaus bestehen die meisten Bestandteile aus Metall und können an Orten mit hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und hohem Staubaufkommen eingesetzt werden. Sie werden häufig in schweren Baumaschinen eingesetzt und können unter Wasser verwendet werden. Durch ihren einfachen Aufbau sind sie im Falle einer Panne leicht zu reparieren.

Verwendungszwecke von Hydraulikmotoren

Hydraulikmotoren werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Nachstehend einige Beispiele für den Einsatz von Hydraulikmotoren

1. Baumaschinen

Hydraulikmotoren werden als Antriebsquelle in Baumaschinen wie Planierraupen und Flößerkränen eingesetzt. Diese Maschinen übernehmen schwere Aufgaben wie das Ausheben des Bodens oder den Transport von Baumaterialien. Hydraulikmotoren erzeugen ein hohes Drehmoment und eine hohe Leistung, was die Arbeitseffizienz verbessert.

2. Landmaschinen

In der Landwirtschaft werden Hydraulikmotoren häufig zum Antrieb von Maschinen wie Traktoren und Mähdreschern eingesetzt. In Traktoren werden Hydraulikmotoren zum Antrieb von Anbaugeräten wie Grubbern und Anhängern verwendet. In Mähdreschern sind Hydraulikmotoren auch bei der Ernte wichtig, um die Mechanismen zum Ernten und Schälen von Getreide anzutreiben.

3. Flugzeuge und Schiffe

Leichte, drehmomentstarke Hydraulikmotoren werden häufig in Flugzeugen und Schiffen eingesetzt. In Flugzeugen können Hydraulikmotoren zum Ausfahren und Einfahren von Flügelklappen und Fahrwerken verwendet werden.

In Schiffen werden Hydraulikmotoren auch zur Steuerung von Rudern und zum Antrieb von Kränen verwendet. Die Ruder von Schiffen erfordern große Kräfte und eine präzise Steuerung, wofür Hydraulikmotoren am besten geeignet sind.

Prinzip der Hydraulikmotoren

Hydraulikmotoren sind Geräte, die die Druckenergie einer Flüssigkeit in eine mechanische Rotationskraft umwandeln. Der Hydraulikmotor wird durch eine Pumpe oder einen Druckumwandler mit Öl versorgt. Das zugeführte Öl erzeugt die für den Hydraulikmotor erforderlichen hydrodynamischen Kräfte.

Hydraulikmotoren haben interne Betriebskomponenten. Zu den üblichen Komponenten gehören Kolben, Getriebe und Rotoren. Diese Bauteile sind für die Aufnahme des Flüssigkeitsstroms und die Erzeugung der Rotationskraft verantwortlich.

Wenn dem Hydraulikmotor Flüssigkeit zugeführt wird, steht diese unter Druck. Dieser Druck treibt die Betriebskomponenten an und erzeugt eine Drehkraft. Der spezifische Funktionsmechanismus hängt vom Typ des Hydraulikmotors ab, aber im Allgemeinen werden durch den Druck häufig Kolben angetrieben und Zahnräder gedreht.

Arten von Hydraulikmotoren

Zu den Arten von Hydraulikmotoren gehören Kolbenmotoren, Getriebemotoren und Lamellenmotoren.

1. Kolbenmotoren

Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung, die eine Drehkraft durch einen innenliegenden Kolben erzeugt. Durch den Druck der Flüssigkeit wird der Kolben hin- und herbewegt, was durch einen internen Mechanismus in eine Drehkraft umgewandelt wird. Aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads und ihres Ausgangsdrehmoments werden sie manchmal in Hochleistungshydrauliksystemen eingesetzt.

2. Getriebemotoren

Dieses Gerät erzeugt eine Drehkraft durch ein intern angeordnetes Zahnrad. Das Getriebe wird durch hydraulischen Druck in Drehung versetzt und die Drehkraft wird von der Ausgangswelle abgeleitet. Sie haben eine kompakte, einfache Struktur und können sich mit hohen Geschwindigkeiten drehen.

3. Lamellenmotor

Dieses Gerät erzeugt die Rotationskraft durch ein innenliegendes Laufrad. Das Laufrad wird durch den Druck der Flüssigkeit in Drehung versetzt und dreht sich an der Abtriebswelle. Er zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und seinen leisen Betrieb aus.

Weitere Informationen über Hydraulikmotoren

Drehgeschwindigkeit von Hydraulikmotoren

Die Drehzahl eines Hydraulikmotors ergibt sich aus dem Öldurchsatz durch den Hydraulikmotor, dem Ausschubvolumen und dem volumetrischen Wirkungsgrad. Der Öldurchsatz wird durch das Hydraulikaggregat bestimmt, während die beiden anderen aus den Eigenschaften des Hydraulikmotors ermittelt werden können.

Die Formel lautet: Öldurchfluss multipliziert mit dem volumetrischen Wirkungsgrad und dividiert durch das Verdrängungsvolumen. Ist die Durchflussmenge bekannt, kann die erforderliche Drehzahl eingesetzt und die Spezifikation des Hydraulikmotors berechnet werden. Wenn der Hydraulikmotor bekannt ist, wird das Hydraulikaggregat durch Berechnung des Durchflusses ausgewählt, der die erforderliche Drehzahl erfüllt.

Neben der Drehzahl muss auch das Ausgangsdrehmoment des Hydraulikmotors berechnet werden. Die Formel ist die Druckdifferenz am Einlass/Auslass multipliziert mit dem Ausschubvolumen und dem mechanischen Wirkungsgrad und geteilt durch 2π. Die Druckdifferenz am Einlass/Auslass wird durch die Spezifikationen des Hydraulikaggregats bestimmt, während die beiden anderen durch die Eigenschaften des Hydraulikmotors bestimmt werden.