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Rundriemen

Was ist ein Rundriemen?

Rundriemen sind Riemen mit kreisförmigem Querschnitt und werden wie Flachriemen und Keilriemen in Verbindung mit Riemenscheiben zur Übertragung der Drehkraft durch Reibung eingesetzt.

Die meisten Rundriemen bestehen aus Polyurethan und werden zur Übertragung der Antriebskraft von Motoren in Bearbeitungsmaschinen und Förderanlagen eingesetzt.

Sie werden auch für Riemenantriebe in dreidimensionalen Anordnungen verwendet (z. B. wenn sich jede Achse in einer verdrehten Position befindet), da es keine Einschränkungen hinsichtlich der Fläche gibt, auf die die Reibungskraft übertragen wird, und der Riemen die Riemenscheiben in jeder Richtung berühren kann.

Anwendungen für Rundriemen

Im Vergleich zu anderen Riemen wie Keilriemen und Zahnriemen können Rundriemen aufgrund ihrer einfachen Querschnittsform und der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer Elastizität keinen Spannungseinstellmechanismus benötigen, zu geringeren Kosten für die Konstruktion von Kraftübertragungssystemen verwendet werden.

Daher werden Rundriemen eingesetzt, wenn die Anlage kostengünstig sein soll, wenn die Montagegenauigkeit des Wellenabstands nicht gewährleistet werden kann oder wenn eine genaue Synchronisierung der Drehzahl nicht erforderlich ist.

Rundriemen werden auch für die Kraftübertragung zwischen dreidimensional oder gleichachsig angeordneten Achsen verwendet, da die Riemen nicht in einer geraden Linie angeordnet werden müssen.

Funktionsweise von Rundriemen

Wie Flachriemen und Keilriemen übertragen Rundriemen die Drehkraft nur durch Reibung, sodass ein Schlupf auftritt, wenn eine Last aufgebracht wird, die die an der Kontaktfläche mit der Riemenscheibe festgestellte statische Reibungskraft übersteigt.

Dieser Schlupf wirkt wie ein Drehmomentbegrenzer, der die Leistung aus Sicherheitsgründen abschaltet, wenn ein bestimmtes Drehmoment überschritten wird. Die Verwendung von Rundriemen ermöglicht also Sicherheitskonstruktionen, die verhindern, dass eine übermäßige Kraft aufgebracht wird, selbst wenn eine menschliche Hand in den Riemen gerät.

Andererseits führt der Schlupf des Riemens zu Drehzahlabweichungen zwischen den Achsen, sodass Maschinen, die eine präzise Steuerung von Drehzahl und Position erfordern, einen Übertragungsmechanismus verwenden, der die Synchronisierung der Drehzahl gewährleistet, wie z. B. einen Zahnriemen.
Ein Vorteil von Rundriemen gegenüber anderen Riemen ist, dass sich die Verbindungen leicht herstellen lassen.

Grundsätzlich werden die Riemenlängen für Keilriemen und ähnliche Riemen zum Zeitpunkt der Herstellung festgelegt, und bei Konstruktionsänderungen müssen unterschiedliche Riemenlängen vorbereitet werden. Rundriemen hingegen können durch Verkleben der Querschnitte und Verschweißen im Schnellverfahren verbunden werden, und die Verbindungen sind relativ stabil, sodass Konstruktionsänderungen und Wartung sehr einfach sind.

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