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Linienheizer

Was ist ein linienheizer?

Linienstrahler sind Geräte, die das Licht von Halogenlampen in einer Linie oder einem Band bündeln und das Objekt auf eine hohe Temperatur von 1.000°C oder mehr erhitzen.

Sie sind hocheffiziente Strahlungsheizquellen, bei denen mehr als 85 % der Eingangsleistung in Infrarotstrahlung umgewandelt und abgegeben wird. Da das Heizelement ein Glühfaden (z. B. Wolfram) mit geringer Wärmekapazität ist, kann der Heizer die Temperatur schnell und berührungslos erhöhen und senken. Da es sich um eine berührungslose Heizquelle handelt, bleibt die Umgebung sauber, unbeeinflusst von den Gasemissionen der Wärmequelle, und kann in jeder Heizatmosphäre, z. B. in Luft oder Vakuum, verwendet werden. Trotz ihrer hohen Leistung sind sie kompakt und leicht, so dass sie auch bei beengten Platzverhältnissen installiert werden können.

Einsatzmöglichkeiten von linienheizungen

Im Vergleich zu anderen Wärmequellen können Leitungsheizungen den Temperaturanstieg und -abfall schnell und berührungslos steuern. Sie werden bei der Herstellung von Leiterplatten und zur partiellen Erwärmung von Kunststoffen und Maschinenmaterialien eingesetzt.

Sie können vom Atmosphärendruck bis zum Hochvakuum eingesetzt werden, so dass sie in Halbleitern zur Oxidschichtbildung und zur Aktivierung nach der Ionenimplantation verwendet werden können. Sie können auch als Heizquelle für Thermoplaste (Harze, die durch Wärme erweicht und geformt werden können) verwendet werden. In der Automobilherstellung werden sie auch beim Thermoformen von Stahlblechen verwendet, aus denen Fahrzeugteile (z. B. Chassis) bestehen.

Prinzip von linienheizern

Linienheizer sind Geräte, die mit Infrarotlicht aus Halogenlampen heizen.

Halogenlampen sind Lampen, denen neben Stickstoff oder Argon auch eine geringe Menge Halogengas (z. B. Brom oder Jod) zugesetzt ist. Im Inneren der Halogenlampe befindet sich ein Glühfaden aus Wolfram oder einem ähnlichen Material, der Licht abgibt, wenn elektrischer Strom durch ihn geleitet wird.

Wolframatome verdampfen aus dem Glühfaden, und durch Einschließen von Halogengas verbinden sich die Wolframatome und das Gas zu Wolframhalogenid. Das gebildete Wolframhalogenid dissoziiert in der Nähe des Glühfadens wieder in Halogen- und Wolframatome, wodurch ein Kreislauf entsteht, der einen gleichmäßigen Betrieb ermöglicht.

Das von der Glühwendel abgestrahlte Infrarotlicht wird mit Hilfe von Spiegeln in gebündeltes oder kollimiertes Licht umgewandelt, das dann auf das Objekt gestrahlt wird. Dies wird als Linienheizung verwendet. Die Temperatur des Heizfadens kann auf über 1.000 °C erhitzt werden, wodurch eine berührungslose Erwärmung mit hochintensivem Infrarotlicht möglich ist.

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